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Weltklasse: für Unternehmen, Staat und Gesellschaft ; Fiktionen und Realitäten
In: Reihe Politik - Ökonomie 1
Anchors of resistance: the reagent of discomfort
In: Revolutions: reframed - revisited - revised, S. 105-114
Amerika, Gott und die Welt - George W. Bushs Aussenpolitik auf christlich-rechter Basis
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 52, Heft 2, S. 248-249
ISSN: 0044-3360
'Terror' oder die Normalität des Schreckens
In: Irritierte Ordnung: die gesellschaftliche Verarbeitung von Terror, S. 31-49
Der Terror stellt nach der These des Autors nicht die Ausnahme, sondern die Regel dar. Schrecken und Gewalt liegen als antipodische Phänomene, aber auch als Instrumente der Normierung und zwanghaften Anpassung im Grund der modernen Kultur. Terror ist ein offenbarendes Zeichen und bringt die Wirklichkeit der Gewalt, der Unterdrückung und des Ausschlusses an den Tag. Der Autor versteht den Terror als ein Zeichen, in dem sich die andere Seite der Bewegung der Moderne - imaginär gespiegelt durch ihr "Anderes" - offen legt. Er ist ein ständiger Begleiter der Moderne und Angst und Schrecken stehen gewissermaßen am Beginn ihrer Epoche. Der Terrorismus tritt dabei in einen symbolischen Gewalt-Dialog mit dem System, das die Ordnung der Moderne und ihre Ausschlüsse repräsentiert. Der Autor beschreibt in seinem Essay die Hermeneutik des Begriffs "Terror", die Gestalt und Erscheinungsformen des Terrors in der Zivilisationsgeschichte, die Symbolik und Sprache von Terror und Terrorismus, den Dialog der Gewalt sowie die reflexive Dimension des Terrors. (ICI2)
Die Spannung zwischen Subjekt und Politik und die Dialektik von Reflexion und Deflexion
In: Gouvernementalität: ein sozialwissenschaftliches Konzept in Anschluss an Foucault, S. 240-256
"Anil K. Jain behandelt den Zusammenhang von Subjekt und Herrschaft, wobei er das Verhältnis dieser beiden Pole als ein dialektisches bestimmt - eine Dialektik, die der Gouvernementalitätsbegriff nicht vermittelt durch den Gouvernementalitätsbegriff. Doch gerade diese Spur eröffnet uns das Denken einer kollektiven Praxis, die die strukturellen Zwänge hinterfragt, durcheinander wirbelt, umstürzt. Das Subjekt ist demnach nicht nur in Beziehung zur Politik zu setzen, es ist nicht einfach ein reflexives Moment seines Verhältnisses zum Politischen. Vielmehr ist das Verhältnis zwischen Subjekt und Politik auch als Deflexion zu denken. Jain plädiert für eine Umkehrung der Denkrichtung. Denn statt ausschließlich die Politik als Rahmen für die Subjektwerdung zu denken, müssten wir uns die Frage stellen, wie auch das Subjekt die Politik formt, bestimmt und zurechtstutzt. Die Frage, die in daher beschäftigt ist die nach der dialektischen Beziehung zwischen den Momenten der Reflexion und Deflexion im Spannungsverhältnis von Subjekt und Politik. Vor diesem Hintergrund wirft Jain die abschließende epistemologische Frage auf, wie das Subjekt zu denken sei, wenn wir dieses Subjekt nicht allein als Effekt und Objekt von Macht begreifen wollen. Würde Subjektivität ganz in Gouvernementalität aufgehen, dann - so Jain - sei Gouvernementalität als herrschende Praxis nicht erforderlich, denn sie sähe sich mit keinem Widerstand konfrontiert. Um die Dialektik zwischen Subjekt und Politik zu verstehen, sei eine Dekonstruktion der Dekonstruktion notwendig, die danach frage, wie das unterworfene Subjekt weiterhin widerständig bleibt, eine Frage, die alle hier versammelten Aufsätze bewegt." (Autorenreferat)
Jenseits der Gesellschaft?: soziologische Konzepte für das neue Jahrtausend
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 51, Heft 1, S. 35-49
ISSN: 2196-1654
Durch die gegenwärtigen Globalisierungsprozesse entsteht eine widersprüchliche Situation für die Soziologie: Neue Felder der theoretischen und empirischen Forschung tun sich auf, doch ihre Bezugsgröße, die (nationalstaatlich verfasste) Gesellschaft, droht immer mehr zu schwinden. In einer raschen Folge werden immer neue Gesellschaftskonzepte entworfen, um der veränderten Situation gerecht zu werden, so dass sich für den Beobachter die Frage stellt: "In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich?" Um hier eine erste Übersicht zu schaffen und nach möglichen Antworten auf diese Frage zu suchen, werden im vorliegenden Beitrag einige aktuelle soziologische Ansätze vorgestellt und diskutiert. Betrachtet werden die wichtigsten soziologischen Traditionen im anglo-amerikanischen Raum, in Frankreich und in Deutschland, welche zeigen, dass die Soziologie trotz des zunehmend globalen Wissenschaftsraums immer noch stark kulturell-national geprägte Diskurs- und Rezeptionslinien aufweist. Der Autor skizziert die Antworten der anglo-amerikanischen Soziologie auf die Phänomene von globaler Mobilität, Ästhetisierung und Netzwerkgesellschaft, er beschreibt die neuen Forschungswege in Frankreich über postmodernes Wissen und sozio-technische Hybridisierung und würdigt die Ansätze von funktionaler Differenzierung und reflexiver Modernisierung als die zwei wichtigsten Beiträge der deutschen Soziologie. Der Autor plädiert abschließend für eine "diesseitige" Soziologie, die sich - im Bewusstsein von Kontingenz und Ambivalenz der Moderne - mit konkreten sozialen Phänomenen beschäftigt und dabei ihre Verwobenheit mit ihrem Gegenstand kritisch zum Ausdruck bringt. (ICI2)
Jenseits der Gesellschaft? Soziologische Konzepte für das neue Jahrtausend
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 51, Heft 1, S. 35-49
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
Die Psychologie der Metapher und die (vermittelte) "Innerlichkeit" der Erkenntnis: metaphorische Ver-Dichtung als Basis einer metaphorischen Heuristik
In: Journal für Psychologie, Band 9, Heft 4, S. 35-47
Es werden Überlegungen angestellt zur Frage, wo die Quelle von Erkenntnis zu verorten ist. Die vorgeschlagene Antwort lautet einmal mehr: im Subjekt und seiner Selbstdeutung. Allerdings sind subjektive Erkenntnisse niemals unvermittelt, und die Metapher ist ein wesentliches heuristisches Medium, das zur Deutung aufruft und damit Erkenntnisse "hervorzubringen" hilft.
How public information affects asymmetrically informed lenders: Evidence from a credit registry reform
In: Journal of development economics, Band 143, S. 102407
ISSN: 0304-3878
An Analysis of the Top Ten Loss-Making Public Sector Enterprises in India
In: Journal of developing societies, Band 3, Heft 1, S. 46-61
ISSN: 0169-796X
Handbook of biometrics
Biometric recognition, or simply biometrics, is a rapidly evolving field with applications ranging from accessing one's computer, to gaining entry into a country. Biometric systems rely on the use of physical or behavioral traits, such as fingerprints, face, voice and hand geometry, to establish the identity of an individual. The deployment of large-scale biometric systems in both commercial (e.g., grocery stores, amusement parks, airports) and government (e.g., US-VISIT) applications, increases the public's awareness of this technology. This rapid growth also highlights the challenges associated with designing and deploying biometric systems. Indeed, the problem of biometric recognition is a grand challenge in its own right. The past five years have seen a significant growth in biometric research resulting in the development of innovative sensors, robust and efficient algorithms for feature extraction and matching, enhanced test methodologies and novel applications. These advances have resulted in robust, accurate, secure and cost effective biometric systems. The Handbook of Biometrics -- an edited volume by prominent invited researchers in biometrics -- describes the fundamentals as well as the latest advancements in the burgeoning field of biometrics. It is designed for professionals, practitioners and researchers in biometrics, pattern recognition and computer security. The Handbook of Biometrics can be used as a primary textbook for an undergraduate biometrics class. This book is also suitable as a secondary textbook or reference for advanced-level students in computer science.
Handbook of Fingerprint Recognition
A major new professional reference work on fingerprint security systems and technology from leading international researchers in the field. Handbook provides authoritative and comprehensive coverage of all major topics, concepts, and methods for fingerprint security systems. This unique reference work is an absolutely essential resource for all biometric security professionals, researchers, and systems administrators
Handbook of fingerprint recognition
With their distinctiveness and stability over time, fingerprints continue to be the most widely used anatomical characteristic in systems that automatically recognize a person's identity. This fully updated third edition provides in-depth coverage of the state-of-the-art in fingerprint recognition readers, feature extraction, and matching algorithms and applications. Deep learning (resurgence beginning around 2012) has been a game changer for artificial intelligence and, in particular, computer vision and biometrics. Performance improvements (both recognition accuracy and speed) for most biometric modalities can be attributed to the use of deep neural networks along with availability of large training sets and powerful hardware. Fingerprint recognition has also been approached by deep learning, resulting in effective and efficient methods for automated recognition and for learning robust fixed-length representations. However, the tiny ridge details in fingerprints known as minutiae are still competitive with the powerful representations learned by huge neural networks trained on big data. Features & Benefits: Reflects the progress made in automated techniques for fingerprint recognition over the past five decades Reviews the evolution of sensing technology: from bulky optical devices to in-display readers in smartphones Dedicates an entire new chapter to latent fingerprint recognition, which is nowadays feasible in "lights-out" mode Introduces classical and learning-based techniques for local orientation extraction, enhancement, and minutiae detection Provides an updated review of presentation-attack-detection techniques and their performance evaluation Discusses the evolution of minutiae matching from rich local descriptors to Minutiae Cylinder Code Presents the development of feature-based matching: from FingerCode to handcrafted textural features to deep features Reviews fingerprint synthesis, including recent Generative Adversarial Networks The revised edition of this must-read reference, written by leading international researchers, covers all critical aspects of fingerprint security system design and technology. It is an essential resource for all security and biometrics professionals, researchers, practitioners, developers, and systems administrators, and can serve as an easy-to-read reference for an undergraduate or graduate course on biometrics. Davide Maltoni is full professor in the Department of Computer Science (DISI) at the University of Bologna, where he also co-directs the Biometrics Systems Laboratory (BioLab). Dario Maio is full professor in the DISI and a co-director of the BioLab. Anil K. Jain is university distinguished professor in the Department of Computer Science and Engineering at Michigan State University. Jianjiang Feng is associate professor in the Department of Automation at Tsinghua University.
Vergesst nicht ... die Revolution!: der philosophische Rau(s)chsalon 2013-2015
In: Reihe Zeit-Geschichte Band 2