Grundstrukturen des Zivilrechts: 8 Fälle zu Argumentation, Methodenlehre und Wertungszusammenhängen
In: Academia Iuris
In: Lehrbücher der Rechtswissenschaft
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In: Academia Iuris
In: Lehrbücher der Rechtswissenschaft
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 109, Heft 4, S. 443-463
ISSN: 2363-5614
In: Jus Privatum Band 236
In: ProQuest Ebook Central
Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Einführung -- Teil 1. "Materialisierungs"-Diagnose und dogmatische Analysen -- A. Die Diagnose einer inhaltlichen Aufladung -- B. Selbstbestimmung und Vertragsbindung als Kernelemente des Schuldvertragsrechts -- I. Selbstbestimmung -- II. Vertragsbindung -- III. Interessengeleitete Wertungsjurisprudenz als systembildende Alternative? -- C. Die verfassungsrechtlichen Einwirkungen auf das Schuldvertragsrecht -- I. Grundrechte und der Inhalt des Vertrags -- II. Grundrechtsbindung und Vertragsrecht -- 1. Grundlagen -- a. Mittelbare Drittwirkung -- b. Die Grundrechtsbindung des Privatrechtsgesetzgebers und der Gerichte -- 2. Die inhaltlichen Kriterien der verfassungsgerichtlichen Kontrolle von Vertragsinhalten -- a. Vertragsfreiheit als Ausdruck der Selbstbestimmung -- b. Bedingungen der Selbstbestimmung aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts -- c. Die Fälle zu den Bedingungen der Selbstbestimmung bei 138 Abs. 1 BGB -- 3. Zur Kritik der verfassungsrechtlichen Bedingungen der Selbstbestimmung -- a. Das Bundesverfassungsgericht als Superrevisionsinstanz -- b. Die Durchbrechung rechtsdogmatischer Interpretationssystematik -- III. Grund und Grenze der verfassungsrechtlichen Bedingungen der Selbstbestimmung -- 1. Die historische Dimension der Grundrechte -- 2. Der Anwendungsbereich: die Vertragsfreiheit -- 3. Das tieferliegende theoretische Begründungs- und Interpretationsproblem der verfassungsrechtlichen Kriterien -- D. Der Theoriebedarf des Fortschreitens der "Materialisierung" -- I. Der Theoriebedarf durch Systematisierungsprobleme schuldvertraglicher Normen des BGB -- II. Der Theoriebedarf durch verfassungsrechtliche Vorgaben -- III. Der Theoriebedarf durch europäisches Verbraucherrecht -- IV. Fazit -- Teil 2. Theorien des Vertrags als normative Konzeptionen freier Handlung.
In: Der Staat als Mittel zum Zweck: Fichte über Freiheit, Recht und Gesetz, S. 47-66
"Der Autor erörtert Fichtes rechtliche Grundlegung der politischen Gemeinschaft vor allem im Rekurs auf Fichtes frühe Rechtslehre. Im Mittelpunkt der Überlegungen des Autors zum Verhältnis von Staat und Recht steht Fichtes Konstruktion des Bürgervertrages. Der Autor stellt die Vorordnung des Rechts gegenüber der Politik bei Fichte und die Absetzung der Fichteschen Rechtslehre von der Tradition des Naturrechts heraus." (Autorenreferat)
In: European Review of Private Law, Band 17, Heft 2, S. 261-263
ISSN: 0928-9801
In: Schriften zur Rechtstheorie Bd. 244
Main description: Soziale Veränderungen führen auch zu Veränderungen des Rechts. Doch wie können Rechtsordnungen mit diesem Wandel umgehen? Können Rechtsordnungen trotz eines fortwährenden Wandels beanspruchen, die Kriterien zu richtigen und gerechten Entscheidungen bereitzustellen?Bernhard Jakl untersucht dazu die unterschiedlichen Rechtfertigungsstrategien der Wertungsjurisprudenz, des Liberalismus und der kritischen Rechtsphilosophie. Insbesondere werden die jeweiligen Bedeutungen der beiden fundamentalen Rechtswerte Freiheit und Gleichheit verglichen sowie die jeweiligen Konzeptionen von Rechtsentwicklung beleuchtet. Vor diesem Hintergrund besteht die besondere Leistung der kritischen Rechtsphilosophie darin, bereits in ihrem Theorieaufbau zu berücksichtigen, dass ein Recht aus Freiheit nur im steten Wandel seinen Zweck realisieren kann: die interaktive Handlungshoheit der beteiligten Rechtssubjekte herzustellen oder zu erhalten.
In: Jus Privatum Band 236
Die neuere Entwicklung des Vertragsrechts wird teils unter Schlagworten wie »Materialisierung« oder »Wiederkehr der Vertragsgerechtigkeit« zusammengefasst. Es besteht aber auch ein Konsens darüber, dass Selbstbestimmung und Vertragsbindung nach wie vor Kernelemente des Vertragsrechts sind. Bernhard Jakl entwickelt einen handlungsorientierten Ansatz und zeigt, dass sich diese spannungsgeladene Entwicklung nicht in einem Mechanismus aus der Beständigkeit der Vertragsfreiheit einerseits und zunehmenden Durchbrechungen andererseits erschöpft. Der konsequent handlungsorientierte Ansatz erlaubt es, gegenwärtige Spannungen des Vertragsrechts zu erklären, normative Grundlagen eines auf Selbstbestimmung zielenden Vertragsrechts herauszuarbeiten und ihre Bedeutung für Transformationen des Vertragsrechts zu analysieren.
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie. Beiheft 140
Zwei Tagungen des Jungen Forums Rechtsphilosophie werden in diesem Band dokumentiert: Die Beiträge der Münsteraner Tagung beleuchten die Befriedungsfunktion des Rechts. Sie untersuchen auf der Ebene der Normenbegründung den Zusammenhang von Recht und Frieden in Hegels Konzeption einer Entfaltung des freien Willens, in der rechtspositivistischen Position Kelsens, im Hinblick auf außerrechtliche Gerechtigkeitsentwürfe und aus konsequentialistischer Perspektive. Die Verbindungslinien zwischen Normenbegründung und Rechtsanwendung werden anhand der Debatten um Präventionsrecht und Recht im Krieg so