Freiwilligendienste zwischen Staat und Zivilgesellschaft
In: Betrifft: Bürgergesellschaft 40
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In: Betrifft: Bürgergesellschaft 40
In: Biographie und Gesellschaft 17
In: Biographie & Gesellschaft 17
I. Soziale Ehrenamtlichkeit als Diskussions- und Forschungsgegenstand -- 1. Begriffsgeschichtliche Aspekte und kulturelle Traditionen — eine Skizze -- 2. Ehrenamt im Wandel? — Die neuere Diskussion -- 3. Theoretische Perspektiven und Forschungsfragen -- II. Ehrenamtliches Engagement im biographischen Ablauf: Fallanalysen -- 1. Vorbemerkungen zu Erhebung und Auswertung -- 2. Fallinterpretationen und Typologie -- 3. Zur Struktur der Typologie -- III. Überlegungen zu einem Wandel sozialer Ehrenamtlichkeit -- 1. Zur Differenziertheit sozialkultureller Varianten ehrenamtlichen Engagements -- 2. Übereinstimmendes und Kritisches zur These eines "Strukturwandels des Ehrenamts" -- 3. Überlegungen zu Veränderungen in den Sinnorientierungen und Verlaufsformen ehrenamtlichen Engagements -- Literatur.
In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement : journal of volunteer services and civic engagement, Band 11, Heft 1, S. 132-143
ISSN: 2700-1350
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 70, Heft 1, S. 8-15
ISSN: 2942-3406
In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement : journal of volunteer services and civic engagement, Band 1, Heft 1, S. 35-38
ISSN: 2700-1350
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 60, Heft 12, S. 461-469
ISSN: 2942-3406
In: Engagementpolitik, S. 233-259
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 20, Heft 2, S. 134-140
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 20, Heft 2, S. 134-140
ISSN: 0933-9361
Civil society will overcome it's deficient, 'light-version' only, if institutions & organizations will be successfully opened to active citizenship & a welfare-mix is provided for core-fields of society. Regarding societal & demographic change, quality as well as quantity of local services can only be kept up, if local administration, economic corporations & civil society actors will be systematically combined. Therefore tasks have to be defined by all involved actors. While in some communities there is already a cooperation between administration & civil society, corporations & their logics of action are usually not integrated. For a better integration of volunteers, it seems to be necessary that they are not perceived as service-suppliers, who compensate for gaps in the local public budget. A 'Burgerkommune' (citizens community) can only be realized, if citizens are taken seriously in their role as consumers of services & participants in the decision-making process. The welfare-mix must not exonerate administration from their responsibility to supply services. However, local authorities should be rather moderators of the welfare-mix than producers of the services. They also have to secure infrastructure & local service-points. There is especially a need for citizen's qualification & networks, since citizens are expected to participate. Also there have to be volunteer agencies or service points, which support improvements. References. Adapted from the source document.
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 16, Heft 4, S. 114-116
ISSN: 0933-9361
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 52, Heft 9, S. 22-30
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 9, S. 22-29
ISSN: 2194-3621
"Im Kontext der Debatten um die Bürgergesellschaft und angesichts von Veränderungen beim Zivildienstverfahren die Freiwilligendienste derzeit eine gesellschaftliche Aufwertung. Als 'Lernorte' haben sie nicht nur jugend- und bildungspolitische Bedeutung, sondern sie stellen zugleich eine Ressource gesellschaftlicher Partizipation und bürgerschaftlichen Engagements dar. Im Beitrag werden die zentralen Veränderungen diskutiert, die der vorliegende Gesetzentwurf zur Novellierung der Freiwilligendienste vorsieht. Dabei wird deutlich, dass die vorgesehenen Regelungen nicht ausreichen, um die partizipatorischen und zivilgesellschaftlichen Potenziale der Freiwilligendienste auszuschöpfen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 9/2002
ISSN: 0479-611X
In: Bürgerengagement in Deutschland : Bestandsaufnahme und Perspektiven., S. 167-188
Nach Meinung der Autorin gefährden die Versuche, das Bürgerengagement als Substitut für Erwerbsarbeit zu nutzen, das Engagement in seiner Substanz als einer freiwillig und unentgeltlich erbrachten Dienstleistung. Die damit verbundene Tendenz einer Angleichung von Engagement an Erwerbsarbeit widerspricht der Besonderheit und dem Eigensinn des Engagements, das für die freiwillig Tätigen gerade als Kontrasterfahrung zu anderen Lebensbereichen an Bedeutung gewinnt. Die Autorin zeigt in ihrem Beitrag, dass das Konzept der "Bürgerarbeit" eine Instrumentalisierung des freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements für die Bewältigung anderer gesellschaftlicher Probleme (Arbeitslosigkeit, Sozialstaatskrise etc.) impliziert und damit die besonderen Sinnstrukturen des Engagements zerstört. Sie skizziert zuvor die Auflösung des Normalarbeitsverhältnisses und die Visionen eines neuen Gesellschaftsvertrages. Sie weist ferner auf die Problematik eines neuen Arbeitsbegriffs hin, wenn das Engagement im Zuge des Ausbaus des Dritten Sektors den Rationalitätskriterien von Arbeit unterworfen wird. Eine Aufwertung und Ausweitung des Engagements erfordert im Gegenteil eine "kommunitäre Sozialpolitik", die rechtliche, institutionelle und organisatorische Barrieren für Bürgerengagement beseitigt und günstige Rahmenbedingungen für Partizipation und Mitgestaltung schafft. Die Schwerpunkte einer solchen Engagementförderung sollten in einer Erweiterung der Zeitsouveränität der Bürgerinnen und Bürger, im Ausbau einer lokalen Infrastruktur und in der Entwicklung angemessener Anerkennungsformen liegen. (ICI2).
In: Bürgerengagement in Deutschland: Bestandsaufnahme und Perspektiven, S. 167-188
Nach Meinung der Autorin gefährden die Versuche, das Bürgerengagement als Substitut für Erwerbsarbeit zu nutzen, das Engagement in seiner Substanz als einer freiwillig und unentgeltlich erbrachten Dienstleistung. Die damit verbundene Tendenz einer Angleichung von Engagement an Erwerbsarbeit widerspricht der Besonderheit und dem Eigensinn des Engagements, das für die freiwillig Tätigen gerade als Kontrasterfahrung zu anderen Lebensbereichen an Bedeutung gewinnt. Die Autorin zeigt in ihrem Beitrag, dass das Konzept der "Bürgerarbeit" eine Instrumentalisierung des freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements für die Bewältigung anderer gesellschaftlicher Probleme (Arbeitslosigkeit, Sozialstaatskrise etc.) impliziert und damit die besonderen Sinnstrukturen des Engagements zerstört. Sie skizziert zuvor die Auflösung des Normalarbeitsverhältnisses und die Visionen eines neuen Gesellschaftsvertrages. Sie weist ferner auf die Problematik eines neuen Arbeitsbegriffs hin, wenn das Engagement im Zuge des Ausbaus des Dritten Sektors den Rationalitätskriterien von Arbeit unterworfen wird. Eine Aufwertung und Ausweitung des Engagements erfordert im Gegenteil eine "kommunitäre Sozialpolitik", die rechtliche, institutionelle und organisatorische Barrieren für Bürgerengagement beseitigt und günstige Rahmenbedingungen für Partizipation und Mitgestaltung schafft. Die Schwerpunkte einer solchen Engagementförderung sollten in einer Erweiterung der Zeitsouveränität der Bürgerinnen und Bürger, im Ausbau einer lokalen Infrastruktur und in der Entwicklung angemessener Anerkennungsformen liegen. (ICI2)