Strategien umweltpolitischer Zielfindung: eine ökonomische Perspektive
In: Umwelt- und Ressourcenökonomik 10
enth.
32 Ergebnisse
Sortierung:
In: Umwelt- und Ressourcenökonomik 10
enth.
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 38, Heft 1-2, S. 34-36
ISSN: 2192-9068
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 55, Heft 3, S. 17-24
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 3, S. 17-24
ISSN: 2194-3621
Die kommunale Planung hinsichtlich der Aufgabe des Stadtumbaus ist in Deutschland sehr stark von den drei großen demographischen Herausforderungen der Alterung, des Bevölkerungsrückganges und der Heterogenisierung geprägt. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Beitrag mit der Leistungsfähigkeit neuer Kooperationsformen in der Stadtentwicklung. Die Ergebnisse basieren auf dem Forschungsvorhaben '3stadt2' des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus des Bundes von 2004. Im Mittelpunkt des ersten Kapitels steht die Effizienz neuer Formen der Kooperation unter Berücksichtigung der eingesetzten Zeit und der entstehenden Kosten neuer kooperativer Instrumente. Im zweiten Abschnitt wird dann von den Erfahrungen der Stadt Gelsenkirchen berichtet, die als westdeutsche Stadt unter den Bedingungen des ökonomischen und demographischen Strukturwandels sehr stark auf eine kooperative Planungskultur setzt. Anhand der stadtplanerischen Kooperation 'Zentrum Buer', einem Modellvorhaben in '3stadt2', wird der kooperative Prozess eines solchen Projektes skizziert. Dazu gehören insbesondere die Kosten des Kooperationsprozesses sowie die Bewertung durch die beteiligten Akteure der Zusammenarbeit. Wenn Teile der Stadtgesellschaften durch Schrumpfungsprozesse in neue ökonomische, bauliche und besonders soziale Zusammenhänge wachsen (müssen), sollte nach Ansicht des Autors der Weg in diese veränderten Städte durch kooperative, auf Beteiligung und Mitverantwortung setzende Planungsverfahren flankiert werden. (ICG2)
In: Zeitschrift für Umweltpolitik & Umweltrecht: ZfU ; Beiträge zur rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Umweltforschung = Journal of environmental law and policy = Revue de la politique et du droit d'environnement, Band 24, Heft 4, S. 587-612
ISSN: 0931-0983
" Der vorliegende Beitrag nähert sich der aktuellen Diskussion um die Biopolitik aus institutionenökonomischer Perspektive. Die Kernfrage lautet dabei: Wie kommen wir zu verbindlichen Regeln in der Biopolitik? Eine Besonderheit biopolitischer Regelsetzung liegt in dem speziellen Verhältnis von fundamentalen zu sekundären Institutionen. Letztlich gilt es in der Biopolitik, sehr langsam gewachsene fundamentale Institutionen wie ethische Positionen zum Leben im Rahmen von Gesetzgebungsverfahren auf den Prüfstand zu stellen. Das Dilemma besteht darin, dass normalerweise sekundäre Institutionen wie z. B. Gesetze auf der Basis fundamentaler Institutionen wie z. B. der Ethik verändert werden. Die Entwicklungsdynamik in den Biowissenschaften führt hier in eine Geschwindigkeitsfalle. Denn zum einen erscheinen rechtliche Rahmensetzungen dringend notwendig. Zum anderen fehlt aber die Zeit zur Entwicklung geeigneter fundamentaler Institutionen - also der institutionellen Entscheidungsgrundlagen. Das Dilemma kann nicht aufgelöst werden, sollte aber in das Verfahren gesellschaftlicher Entscheidungsfindung in der Biopolitik einbezogen werden. Der Beitrag skizziert das biopolitische Entscheidungsumfeld sowie die gegenwärtige strategische Ausrichtung der Bundesregierung und stellt einen Verfahrensvorschlag zur biopolitischen Regelsetzung zur Diskussion." (Autorenreferat)
In: Werkstatt: Praxis H. 45
In: Informationen zur Raumentwicklung 2006,5
In: Zeitschrift für Umweltpolitik & Umweltrecht: ZfU ; Beiträge zur rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Umweltforschung = Journal of environmental law and policy = Revue de la politique et du droit d'environnement, Band 30, Heft 1, S. 97-130
ISSN: 0931-0983
"Der Beitrag beschreibt die Funktionsweise des europäischen Emissionshandelssystems und gibt eine Einschätzung zu erwartender Wirkungen des Emissionshandels auf Branchen und Regionen in Deutschland. Hierzu werden die Determinanten der Preisbildung und die Akteure auf dem Markt für CO2-Zertifikate skizziert und ein mikroökonomisches Reaktionsmuster entwickelt. Aufbauend auf der räumlichen Primärverteilung der Emissionsberechtigungen können über die Auswertung vorliegender Brancheneinschätzungen zu umwelttechnischem Fortschritt und Produktionsentwicklung Aussagen über potentielle Käufer- und Verkäuferpositionen CO2-intensiver Branchen gemacht werden. Der Preis für CO2 stellt eine neue Kalkulationskomponente für den Kraftwerkseinsatz und die Investitionsrechnung der Energieversorgungsunternehmen dar. Es wird nach möglichen Substitutionsprozessen bei den eingesetzten Energieträgern und Auswirkungen auf die regionale Standortverteilung der Energiewirtschaft gefragt. Auf Basis vorliegender Modellrechnungen zu möglichen Strompreiserhöhungen werden zudem Auswirkungen und Anpassungsreaktionen stromintensiver Branchen in ihrer regionalen Verteilung erörtert." (Autorenreferat)
Die Bundesregierung hat als deutschen Beitrag zur Nachhaltigkeitskonferenz in Johannesburg unter anderem beschlossen, den Flächenverbrauch auf nur noch 30 Hektar pro Tag im Jahre 2020 zu begrenzen. Wie verträgt sich dieses Ziel mit dem Beschäftigungsziel? Sind ergänzende Maßnahmen notwendig?
BASE
Sustainable Development ist in der Umweltpolitik zum weithin akzeptierten Leitbild geworden. Die gesellschaftliche Entwicklung wird diesem Leitbild folgend nicht mehr ausschließlich an rein quantitativen Wachstumsergebnissen gemessen, sondern es werden ausdrücklich ökologische und soziale Ziele gesetzt, die es zu erreichen gilt. Henning Tegner und Peter Jakubowski warnen allerdings vor möglichen Irrtümern auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung.
BASE
"Es gibt kein Leben, in dem nicht eine Stadt eine Rolle spielt." (Karen Blixen) Städte zeigen unsere Sehnsüchte und unsere Zerrissenheit wie durch ein Brennglas. Auf engstem Raum treffen sich Menschen und Ideen, existieren die mannigfachsten Lebensstile nebeneinander. Jung oder alt, modern oder traditionell - die Stadt ist ein soziokulturelles System, in dem sich die Themen unserer Zeit spiegeln: Von Gentrifizierung, Migration, Verödung der Innenstädte bis zum urban gardening, weltweitem Bauboom und den Auswirkungen des globalen Klimawandels. Das Stadtleben motiviert, es polarisiert aber auch. Wie sieht sie aus, die Stadt von Morgen? Wie werden wir in und mit ihr leben? Das Autorenduo zeichnet ein spannendes Mosaik der Stadt und ruft dazu auf, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Weitere Stichworte: urbane Mobilität -- Öffentlichkeit findet Stadt -- Schattenseiten und Dunkelräume (u.a. Kriminalität, Überwachung, Massentourismus) -- Shopping und Event (u.a. Erlebnischarakter urbanen Lebens, hybrides Konsumverhalten, Fußgängerzonen) -- Multikulti, Gentrifizierung -- Heimatgefühl -- Smart City -- Zukunft der Stadt