Geschichte und Gedächtnis!: Der Zweite Weltkrieg als Ausstellungsthema im Ruhrland- und Ruhr Museum
In: Geschichte im Westen: Zeitschrift für Landes- und Zeitgeschichte, Band 27, S. 7-24
ISSN: 0930-3286
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In: Geschichte im Westen: Zeitschrift für Landes- und Zeitgeschichte, Band 27, S. 7-24
ISSN: 0930-3286
In: 50 Jahre Bundesrepublik - 50 Jahre Einwanderung: Nachkriegsgeschichte als Migrationsgeschichte, S. 145-164
Ein kaum noch vorstellbarer extremer Arbeitskräftemangel in den 60er und frühen 70er Jahren führte dazu, dass die Bundesrepublik Deutschland mit einer Reihe von Staaten Vereinbarungen über die staatlich organisierte Anwerbung von Arbeitskräften abschloß. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Lage der ausländischen Arbeitnehmer türkischer Herkunft im Zeitraum von 1961 bis zum Anwerbestop im November 1973. Die Arbeiter und Arbeiterinnen aus der Türkei wurden von den Deutschen nicht als gleichberechtigte Kollegen angesehen. Durch die Auswertung einiger Lebensgeschichten gelangt die Autorin zu dem Ergebnis, dass für die Türken der Gegensatz zwischen Erster und Dritter Welt viel ausschlaggebender war als die Klassengegensätze innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. (ICA)
In: Die Nationalsozialisten: Analysen faschistischer Bewegungen, S. 84-97
Drei Momente machen eine Analyse der SA notwendig: Bis 1933 vereinigte sie die aktivsten Elemente der nationalsozialistischen Bewegung, ihre soziale Zusammensetzung war "proletarisch" und trotz ihres Beitrags zur Durchsetzung des Nationalsozialismus war sie in der Phase der Stabilisierung der Herrschaft der dezidierte Verlierer. Auf der Basis von Daten über die SA-Führerschaft - höhere Offiziere und solche, die während der Disziplinarverhandlungen der Jahre 1934 und 1935 verurteilt wurden, analysiert die Autorin die Daten nach vier Variablen: soziale Stratifikation, politische Sozialisation, NSDAP- und SA-Mitgliedschaft und Karriereverlauf in der SA. Das Ergebnis der Untersuchung zeigt, daß statische Konzepte der sozio-strukturellen Determination infrage gestellt werden müssen. Die Untersuchung ergibt, daß die Nationalsozialisten einen hohen Grad sozialer Mobilität aufweisen, der sie in eine Position zwischen den sozialen Klassen stellt. Es gibt Hinweise, daß dieses Phänomen für die Weimarer Republik charakteristisch ist. (BG)
In: Social history, Band 5, Heft 1, S. 139-140
ISSN: 1470-1200
In: Die Nationalsozialisten : Analysen faschistischer Bewegungen, S. 84-97
Drei Momente machen eine Analyse der SA notwendig: Bis 1933 vereinigte sie die aktivsten Elemente der nationalsozialistischen Bewegung, ihre soziale Zusammensetzung war "proletarisch" und trotz ihres Beitrags zur Durchsetzung des Nationalsozialismus war sie in der Phase der Stabilisierung der Herrschaft der dezidierte Verlierer. Auf der Basis von Daten über die SA-Führerschaft - höhere Offiziere und solche, die während der Disziplinarverhandlungen der Jahre 1934 und 1935 verurteilt wurden, analysiert die Autorin die Daten nach vier Variablen: soziale Stratifikation, politische Sozialisation, NSDAP- und SA-Mitgliedschaft und Karriereverlauf in der SA. Das Ergebnis der Untersuchung zeigt, daß statische Konzepte der sozio-strukturellen Determination infrage gestellt werden müssen. Die Untersuchung ergibt, daß die Nationalsozialisten einen hohen Grad sozialer Mobilität aufweisen, der sie in eine Position zwischen den sozialen Klassen stellt. Es gibt Hinweise, daß dieses Phänomen für die Weimarer Republik charakteristisch ist. (BG)
In: Social history, Band 4, Heft 1, S. 111-116
ISSN: 1470-1200