Presents an exploration of addiction that blends memoir, cultural history, literary criticism, and journalistic reportage to analyze the role of stories in conveying the addiction experience, sharing insights based on the lives of artists whose achievements were shaped by addiction.--
Von aussen betrachtet mag das Trinken als willentliche Selbstzerstörung erscheinen IBM für den Alkoholiker ist es so unausweichlich wie der nächste Atemzug. Manchem Künstler, von Raymond Carver über Billie Holiday und David Foster Wallace bis Amy Winehouse, erschien es gar ein Quell der Inspiration. Und auch Leslie Jamison trank, weil sie ihre Mängel verbergen und um jeden Preis besonders sein wollte. Doch dann war das Ausmass der Selbstzerstörung so gross, dass sie sich Hilfe suchen musste. Und sie erkannte, dass sie erst genesen würde, wenn sie nicht mehr auf ihrer Originalität beharrte. Mitreissend erzählt Leslie Jamison von ihrer Abhängigkeit und dem harten Weg hinaus. Davon, dass die Loslösung vom Alkohol bedeutet, sein Bild von der Welt und von sich selbst radikal zu hinterfragen und zu verändern. Die Klarheit ist eine persönliche und kollektive Geschichte des Trinkens und des nüchternen Lebens, klug, bewegend aufrichtig und von unverhoffter Schönheit