Suchergebnisse

Angebote, die mit dem Erhalt der Gesundheit zu tun haben, sind ein Geschäftsfeld mit Zukunft. Die meisten Krankenhäuser überlassen diesen ungedeckelten Bereich jedoch anderen Anbietern. Obgleich sie die Fachkompetenz im Haus haben und das Vertrauen der Bevölkerung genießen.

Neuen Mitarbeitern rollen Kliniken rote Teppiche aus, Gekündigte scheuchen sie durch die Hintertür davon. Das schadet allen Beteiligten, sagt der Managementberater Laurenz Andrzejewski. Er plädiert für eine Trennungskultur, die Ängste nimmt und Kränkungen vermeidet.

Wenn Kliniken Beschäftigte abbauen müssen, kommen sie manchmal an eigentlich unkündbaren Mitarbeitern nicht vorbei. Zielklärungsgespräche mit einem externen Berater können in diesem Fall den Weg zu einem Aufhebungsvertrag erleichtern. Sie lindern das Leid und helfen dem Kündigungskandidaten, seine Wünsche und Stärken zu erkennen.

Moderne Personalabteilungen wollen ihr angestaubtes Image loswerden. Müssen sie auch. Denn Personaler haben heutzutage nicht nur dafür zu sorgen, dass die Verwaltung tipptopp läuft. Sie müssen auch die Ressource Personal managen und ihre Kunden optimal betreuen.

Muffelige Pförtner, pampige Pflegekräfte, gehetzte Ärzte – oft stehen die Patienten nicht im Mittelpunkt. Doch der Druck steigt. Krankenhäuser werden ohne gutes Marketing nicht überleben können, warnt Anja Lüthy, Professorin für Betriebswirtschaftslehre.

Wer ein Unternehmen verlässt, durchlebt meist emotional schwierige Restwochen – besonders wenn er eine Kündigung erhalten hat. Dennoch sollte niemand die Kliniktür zuschlagen, durch die er vielleicht noch einmal gehen möchte. Auch für den inneren Frieden ist ein Abschied im Guten wichtiger, als manche wahrhaben wollen.

Der Name soll Programm sein: Auf Chinesisch bedeutet Xing "es ist möglich" und auf Englisch kann er als Abkürzung für Crossing, die Kreuzung von Geschäftskontakten, stehen. Bei dem gleichnamigen Karrierenetzwerk im Internet geht es um das Knüpfen von Beziehungen. Die sind bei der Jobsuche immens wichtig. Denn nur 30 Prozent aller Stellen werden durch Anzeigen vergeben. Klinikmitarbeiter profitieren von Xing jedoch unterschiedlich stark.

Für den hanseatischen Typ sind sie das Grauen: Weihnachtsfeiern. Er fürchtet die karnevaleske Atmosphäre, die gezwungenen Gespräche – und plant Zurückhaltung. Doch die ist nicht gefragt. Wer steif am Rande steht, gilt schnell als Spielverderber und beraubt sich der Chance, Kollegen und Mitarbeiter jenseits der Hierarchien kennenzulernen.

Aus vielen Branchen ist Coaching nicht mehr wegzudenken. Doch Krankenhäuser tun sich schwer mit der beruflichen Beratung. Dabei können Businesscoaches helfen, Umbruch­phasen galant zu meistern. Sie unterstützen Führungskräfte darin, sich auf Veränderungen einzustellen und die Folgen ihrer Entscheidungen vorherzusehen.

Kliniken haben die Projektarbeit entdeckt. Kein Wunder: Von den Projekteams hängt ab, ob geplante Veränderungen im Alltag Wurzeln schlagen. Gute Chancen haben heterogene Teams mit sich ergänzenden Typen, die von ihren Chefs ausreichend Zeit für die Projektarbeit zugebilligt bekommen.

Ein bisschen Management und Kommunikation, die Erfolgsstrategien nicht vergessen und auf die Zukunft weisen: Fertig ist ein Werk, das eine breite Leserschaft anspricht. "Management und Kommunikation – Erfolgsstrategien für die Klinik der Zukunft" dürfte Kennern in Geschäftsführung und Pressestelle wenig Neues bieten. Doch für Debütanten und Quereinsteiger ist Sisignanos Kompendium äußerst brauchbar.

Immer mehr Kliniken entdecken das Potenzial professioneller Medienarbeit: Im Wettbewerb um Patienten, Ärzte und Geld kann der Pressesprecher das Image positiv prägen. Vorausgesetzt, er ist bei der Geschäftsleitung angesiedelt und kann die Belegschaft von seinem Anliegen überzeugen.

Journalisten sind hämisch und kritiksüchtig, machen sich lustig über schwerfällige Presseabteilungen und exzessiven Mitteilungsdrang. Umso wichtiger ist es für Kliniken, mit den Regeln professioneller Pressearbeit vertraut zu sein.

Gleich einer frischen Brise sollte das Leistungsentgelt die verstaubte Tarifwelt im öffentlichen Dienst durchpusten. Doch die Jahresprämien für 2007 richten sich nicht nach Einsatz und Können der Beschäftigten. Der aktuelle Tarifabschluss setzt das Leis­tungsentgelt in westdeutschen Krankenhäusern sogar bis 2009 außer Kraft.

Viele Menschen sind im Internet aktiv, suchen Gleichgesinnte, diskutieren oder präsentieren eigene Fotos und Videos. Das stößt auf Interesse – auch bei Personalern. Sie überprüfen Bewerber immer öfter per Onlinerecherche. Der Leumund sollte daher auch im Internet gut sein. Passiert ein Fauxpas, gilt es, ihn zu kaschieren. Dafür gibt es spezielle Firmen.