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World Affairs Online
Postautistische Volksparteien: eine Provokation zur neuen Beziehungsfähigkeit in intersektoralen "Gesellschaftsspielen des Guten"
In: Die politische Meinung, Band 60, Heft 530, S. 23-29
Resistenz durch Resilienz – Über die existentielle Eleganz von Risiko-Organisationen
In: Fragile Stabilität – stabile Fragilität, S. 117-128
Bürger. Macht. Staat.: Einleitung
In: Bürger. Macht. Staat?: neue Formen gesellschaftlicher Teilhabe, Teilnahme und Arbeitsteilung, S. 7-11
Thema der Beiträge des Sammelbandes ist der Zusammenhang von Teilhabe und Teilnahme durch eine nachhaltige Moralisierung der Märkte, durch Re-Kommunalisierung von sich privatisierenden und globalisierenden Aufgaben, die Digitalisierung von Willensbildungsprozessen und die Professionalisierung und Ausdifferenzierung der organisierten Akteure der Zivilgesellschaft. Der Verfasser gibt einen Überblick über die einzelnen Beiträge, gegliedert in drei Themenkreise: (1) politökonomische und kommunikationswissenschaftliche Vermessungen; (2) neue soziale Bewegungen und Organisationen; (3) neue Partizipations- und Integrationsformen von Bürger und Staat. (ICE2)
Wer macht was? Gesellschaftsspiele des Guten Vermessungsversuche der Spiele und Spieler einer Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts*
In: Bürger. Macht. Staat?, S. 15-35
Wer macht was?: Gesellschaftsspiele des Guten ; Vermessungsversuche der Spiele und Spieler einer Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts
In: Bürger. Macht. Staat?: neue Formen gesellschaftlicher Teilhabe, Teilnahme und Arbeitsteilung, S. 15-35
Der Verfasser zeichnet aus der Ausgangsmotivation des 2010 begründeten "Civil Society Center" ein Bild des neuen "Gesellschaftsspiels des Guten". Im Kern steht dabei die Theorie Öffentlicher Güter, die auch über die Rhetoriken des Staats- und Marktversagens die Legitimitätserfordernisse für das eigene institutionelle Design ableitet. Es wird aufgezeigt, dass es aufgrund der Legitimitätsproblematik genau dieser Legitimitätsargumentation zu einem neuen Wettbewerb neuer Spieler für neue Spiele und der Spielregeln kommt. Es geht um die Arbeitsteilung der Gesellschaft und damit um ein produktives Selbstgespräch um Identifikation und Entwicklung, Produktion, Finanzierung, Vertrieb und Gewährleistung. Damit das Gespräch in Gang bleibt, endet der Beitrag mit einigen kontroversen Thesen zu diesem neuen Gesellschaftsspiel. (ICE2)
Undurchsichtige Transparenz – Ein Manifest der Latenz. Oder was wir aus Terrornetzwerken, von Geldautomatensprengungen und Bankenaufsicht lernen könnten
In: Transparenz, S. 23-40
Der Fall der Elite: die "Unterführung" der Gesellschaft
In: Deutschlands Eliten im Wandel, S. 275-295
Das Konzept der Elite wird als ein konsequent zuschreibungs- und beobachtungsabhängiges Phänomen eingeführt, womit vor allem inszenatorische und kommunikative Zugänge zur Eliteforschung angesprochen sind. Vor diesem Hintergrund werden die Emergenzmuster von Eliten im Übergang von Wert-, Positions- und Funktionseliten zu Leistungs- und Verantwortungseliten beschrieben. Das Problem der Beobachtbarkeit von Eliten in einer sich ausdifferenzierenden Gesellschaft und die Funktion von Eliten in einer Netzwerkgesellschaft werden dargestellt. Abschließend wird die Frage diskutiert, ob die Integration von Eliten notwendig ist bzw. welche Effekte von einer Desintegration zu erwarten sind. (GB)
Elemente „positiver“ und „dynamischer“ Theorien der Korruption — Multidisziplinäre Provokationen zur Form der Korruption
In: Korruption, S. 11-42
Die Vermessung der unternehmerischen (Um-)Welt. Ein essayistisches Plädoyer für pflegende Peripherien, nachhaltige Haltungen und einen mehrwertigen Kapitalbegriff
In: Mehrwertiger Kapitalismus, S. 69-102