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Frauen über Wissenschaften: die widerspenstigen Erbinnen der Männeruniversität
In: Geschlechterforschung
Die Technische Universität der Frauen Europas: eine konkrete Vision für die Jahrtausendwende
In: Frauenuniversitäten: Initiativen und Reformprojekte im internationalen Vergleich, S. 93-102
Die Autorin berichtet von den Planungen und Konzeptionen des Arbeitskreises 'Frauen, Technik, Zivilisation', welcher eine Technische Universität für die Frauen Europas zu Beginn des nächsten Jahrtausends verwirklichen will. Sie gibt die Pro- und Contra-Meinungen zu diesem Experiment wieder und erörtert das engere Verhältnis von Frauen zu Wissenschaft und sozialverträglicher Technik. Die Entwicklung in den traditionellen Natur- und Technikbereichen an Universitäten erfordert eine Neudefinition von Wissenschaft sowie die Förderung eines interdisziplinären Dialogs, welchen Frauen in Zukunft entscheidend mitbestimmen sollten. Die Autorin weist hierzu auf einige hochschulpolitische Ziele und Forschungsschwerpunkte hin, die in Kooperation mit Frauen in Europa zu entwickeln sind. (ICI)
Die Technische Universität der Frauen Europas. Eine konkrete Vision für die Jahrtausendwende
In: Frauenuniversitäten, S. 93-102
Die Technische Universität der Frauen Europas: Eine konkrete Vision für die Jahrtausendwende.
In: Frauenuniversitäten. Initiativen und Reformprojekte im internationalen Vergleich., S. 93-102
Die Autorin berichtet von den Planungen und Konzeptionen des Arbeitskreises 'Frauen, Technik, Zivilisation', welcher eine Technische Universität für die Frauen Europas zu Beginn des nächsten Jahrtausends verwirklichen will. Sie gibt die Pro- und Contra-Meinungen zu diesem Experiment wieder und erörtert das engere Verhältnis von Frauen zu Wissenschaft und sozialverträglicher Technik. Die Entwicklung in den traditionellen Natur- und Technikbereichen an Universitäten erfordert eine Neudefinition von Wissenschaft sowie die Förderung eines interdisziplinären Dialogs, welchen Frauen in Zukunft entscheidend mitbestimmen sollten. Die Autorin weist hierzu auf einige hochschulpolitische Ziele und Forschungsschwerpunkte hin, die in Kooperation mit Frauen in Europa zu entwickeln sind. (ICI).
Intellectus erectus: zur geschlechtsspezifischen Konstitution technologischer Intelligenz
In: Ewig lockt das Weib?: Bestandsaufnahme und Perspektiven feministischer Theorie und Praxis, S. 69-84
Die Verfasserin beschäftigt sich mit der Frage, wie sexuelle Energien, vor allem des Mannes, die Ausformung der technischen Intelligenz vorantreiben. Ausgehend von der Erkenntnis, daß sich das Begehren des weiblichen und männlichen Körpers in unserer Gesellschaft unterschiedlich äußert, soll verständlich gemacht werden, weshalb Technik trotz aller Lernbemühungen der Frauen Männersache ist. Zur Klärung dieses Zusammenhangs werden diverse Geschichten, Mythen und Utopien wiedergegeben, die diese Thematik behandeln sowie Beispiele aus der Wirklichkeit geliefert. Es wird festgestellt, daß die männliche Lust viel zu oft in Dominanzlust pervertiert wurde und wird, in Lust, die sich als wirkliche nicht mehr spürt. Weibliche Lust war und ist viel zu oft nicht mehr als versunkenes Kulturgut. "Wer immer jedoch die Lust wirklich in sich spürt, ob Frauen oder Männer, wird wissen, wann sie geraubt wird. Sei es im Wald, im Bett, im Flugzeug, oder auch im Ingenieurbüro. Wer auf Beziehungslust verharrt, wird mächtig, mächtig zum Widerstand und zur Verteidigung der Existenz. Wir sind gefordert, uns zu sehen und auch die anderen und jene Technik zu entdecken, die uns darin unterstützt." (TR)
Wenn 'Tippen' zur Textverarbeitung wird: Anmerkungen für eine feministische Technikkritik
In: Der Sprung in die Zukunft: zur Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologien für die soziale Entwicklung, S. 195-208
Der Beitrag geht den Fragen nach, ob und gegebenfalls wie die neuen elektronischen Technologien die gesellschaftliche Stellung der Frau unter den Bedingungen patriarchalischer Beziehungen in der Arbeitswelt und die Privatsphäre tangieren. Für den Arbeitsbereich werden die Arbeitsmarkt- und Arbeitsplatzgesichtspunkte angeführt; für beide wird konstatiert, daß die mit den neuen Technologien verbundenen Rationalisierungswirkungen überproportional Frauen betreffen werden ('Büro als Fabrik'). Die patriarchalische Reorganisation der Erwerbsarbeit wird als ein Grund für eine zunehmende Abdrängung von Frauen in die Privatsphäre betrachtet. Diese wiederum gilt unter dem Gesichtspunkt einer zu erwartenden Zunahme der Telearbeit nicht mehr als emotionaler Fluchtpunkt, sondern als flexible Manövriermasse für die gesellschaftliche Produktion und Verwaltung. Insgesamt wird eine Verstärkung der patriarchalischen Herrschaftsbeziehung erwartet, da Lebens- und Arbeitswelt in zunehmendem Maße einem gesellschaftlichen Zugriff unterliegen. (MB)
Kabelfernsehsysteme im Rationalisierungsprozess der Industriegesellschaft
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 20, Heft 2, S. 135-152
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
Kabelfernsehsysteme im Rationalisierungsprozess der Industriegesellschaft
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS ; Zeitschr. d. Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft. PVS-Literatur, Band 20, Heft 2, S. 135-152
ISSN: 0720-7182