Online im Stationär-Handel: Regelverlängerungs- und Assistenzsysteme
In: Schriftenreihe Handelsmanagement
21 Ergebnisse
Sortierung:
In: Schriftenreihe Handelsmanagement
In: Schriftenreihe 1395
Der Erste Weltkrieg war global. 1914 bebte die Welt. Eine historische Katastrophe mit Kollateralschäden, die bis in die Gegenwart wirken. Was wissen wir über den Ersten Weltkrieg? Westfront, Schützengräben, Verdun - und sonst? Der Historiker Oliver Janz wirft einen ungewohnten Blick auf den "großen Krieg" und schildert ihn als globales Ereignis, das auf dem Balkan begann und mit 1918 nicht zu Ende war. Aus zahlreichen zeitgenössischen Stimmen gewinnt Janz eine neue, globale Perspektive, die das Bild des Ersten Weltkriegs verändern wird - ein Kriegsbild mit vielen Gesichtern, das neben der politischen und ökonomischen auch eine menschliche Dimension hat. "Oliver Janz hat mit seinem Buch "14 - Der große Krieg" ein umfassendes Standardwerk über den Ersten Weltkrieg, seine Vorgeschichte und seine Auswirkungen vorgelegt. Und obwohl er dabei auf emotionale Bewertungen verzichtet, erschrickt man auch noch 100 Jahre nach den Ereignissen - über das grenzüberschreitende Versagen von Politikern, Medien und Intellektuellen, die in ihrer großen Mehrheit den Krieg in diesem Ausmaß, in dem er stattfand, nicht gewollt, aber auch nicht verhindert haben (deutschlandfunk.de). "Das Zeug zum Standardwerk hat auch das deutlich schmalere Buch von Oliver Janz, Geschichtsprofessor an der Freien Universität Berlin. Janz hat eine schlankere, aber dennoch kraftvolle Darstellung verfasst, in der er die These aufstellt, dass der Krieg, den man als den ersten globalen betrachten müsse, nicht 1918 beendet gewesen sei, sondern erst um 1923, durch seine Folgekonflikte im Osten zuvörderst den russischen Bürgerkrieg , in Ostmitteleuropa und Südosteuropa. Zudem habe der Krieg bereits Züge eines «entgrenzten» Konflikts getragen, es sei also die völkerrechtlich bestimmte Grenze zwischen Militär und Zivilbevölkerung immer wieder verwischt worden (NZZ)
In den 1960er-Jahren noch als »Messerstecher« und »Frauenhelden« wahrgenommen, gelten italienische Migranten heute als perfekt integriert. Dass die Italiener und ihr Land vor allem als Projektionsfläche für die Sehnsüchte der bundesrepublikanischen Gesellschaft dienten, zeigen die Autorinnen und Autoren in diesem Band. Sie stellen dem Bild vom Dolce Vita die reale Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt oder im Bildungssektor gegenüber. »Positive Vorurteile«, so das Fazit, übertünchen die oftmals schwierige Situation der Migranten.
In: Schriften des Italienisch-Deutschen Historischen Instituts in Trient 15
In: Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom 120
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 8, Heft 2, S. 83-111
ISSN: 0940-3566
Ausgehend von strukturellen Ähnlichkeiten beschreibt der Beitrag Möglichkeiten des Vergleichs zwischen der anglikanischen Geistlichkeit in England und den deutschen protestantischen Pfarrern. Gemeinsam ist beiden Gruppen vor allem die staatskirchliche Tradition. Ausgangspunkt ist die Beschreibung der sozialen Rekrutierung, der institutionellen Verankerung, der Breite der sozialen Funktionen und der mit der Privilegierung durch Bildung gegebenen Aufstiegschancen der Geistlichkeit um 1750 sowie die Analyse der Wandlungsprozesse bis zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hieran schließt sich die Erörterung konvergierender Tendenzen vor allem der Professionalisierung bis in das 20. Jahrhundert hinein. Als wichtige Unterschiede fallen besonders die geringere staatliche Lenkung der Professionalisierung und Pfarrstellenbesetzung sowie die größere Konkurrenz durch andere protestantische Religionsgemeinschaften in England gegenüber Deutschland auf. (prb)
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 5, Heft 6, S. 135-155
ISSN: 0940-3566
Der Autor faßt die Vorträge des im September 1995 veranstalteten Sommerkurses "Europäische Gesellschaften im historischen Vergleich" an der Freien Universität Berlin zusammen. Im einzelnen kommentiert er folgende Vorträge: (1) Geschichte des vergleichenden Ansatzes; (2) Kulturgeschichte und Vergleich; (3) Die Praxis des internationalen Gesellschaftsvergleichs; (4) Theorie und Spezifik des historischen Vergleichs; (5) Geschichte der Bildungsberufe in West- und Osteuropa; (6) Varianten europäischer Bürgertumsgeschichte im 19. Jahrhundert; (7) Anfänge asiatischer Modernisierung: Japan, China und Indien (1800 bis 1930); (8) Probleme der vergleichenden Geschlechtergeschichte; (9) Gesellschaft und Wirtschaft Osteuropas im europäischen Vergleich: Die "Abbiegung" des osteuropäischen vom westeuropäischen Entwicklungsweg; (10) Tradition und Moderne: Der entwicklungsgesschichtliche "Sonderweg" Südosteuropas im 19. und 20. Jahrhundert; (11) Denkblockaden gegen die Moderne: russischer und deutscher Denkstil im Vergleich; (12) Konsum in den sozialistischen Gesellschaften Osteuropas und in der Sowjetunion 1918 bis 1990 mit Blick auf den Westen; (13) Problematik des Diktaturenvergleichs; (14) Akademikerinnen unter deutschen Diktaturen. Abschließend spricht der Verfasser einige Probleme des historischen Vergleichs an. Es sind dies das Verhältnis von Gesellschaftsvergleich und Beziehungsgeschichte sowie Übertragbarkeit und Übersetzbarkeit von Begriffen aus dem historischen Kontext. (ICC)
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Band 6, S. 24-25
ISSN: 0945-4721
In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 87
In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 87
In: Bürgerliche Berufe, S. 174-199
In: Bürgerliche Berufe: zur Sozialgeschichte der freien und akademischen Berufe im internationalen Vergleich, S. 174-199
Es wird die Professionalisierung der evangelischen Pfarrerschaft in Deutschland im 19. Jahrhundert untersucht. Zunächst wird auf die für die Konstituierung bildungsbürgerlicher Identität zentrale akademische Ausbildung der Pfarrer und ihre Einbindung in das staatliche Berechtigungswesen eingegangen. Am Sozialprofil der Geistlichen wird geklärt, wie stark sie über Herkunft und Heiratsverhalten mit Bürgertum, Kleinbürgertum und den anderen akademischen Berufsgruppen verflochten waren. An ihrer sozialrechtlichen Stellung und ihren berufsständischen Organisationsformen wird geprüft, wie weit das staatskirchlich-obrigkeitliche Modell ihren Status und ihre Berufsausübung dominierten. Am Beispiel der Pfarrerbesoldung und ihrer Reform wird abschließend auf die berufsständischen Strategien eingegangen, die die Pfarrerschaft angesichts der Bedrohung ihres sozialen und materiellen Besitzstandes im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts verfolgten. (GF)
In: The Australian journal of politics and history: AJPH, Band 42, Heft 1, S. 125-126
ISSN: 0004-9522
In: Schriftenreihe Handelsmanagement der DHBW Heilbronn Band 2