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Der Beitrag zeichnet die Entwicklung der katholischen Kirche nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges in beides deutschen Staaten nach. Angefangen bei der Rolle der Kirche in den westlichen Besatzungszonen und in der SBZ, wird das Verhältnis der westdeutschen katholischen Kirche zu den Unionsparteien, zum Grundgesetz, zum Schwangerschaftsabbruch, zur evangelischen Kirche, zum Judentum und zur Abrüstungs- und Friedensfrage dargestellt. Als markante Entwicklungspunkte der katholischen Kirche in der DDR werden die Schulreform in der SBZ, die Verfassung der DDR, das Ende der "Überwinterungsideologie" und die Stellung zur Wehrerziehung diskutiert. (GF)