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Der CRA-Ansatz: Ein wirksames Konzept für Sozialarbeitende in der Suchthilfe? Der Ansatz im Vergleich mit sozialarbeiterischen Konzepten, Methoden und Techniken und Möglichkeiten zur Adaption in die Suchthilfe mit alkoholabhängigen Menschen in der Sozialen Arbeit
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist der CRA-Ansatz zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit. Elena Peter und Tobias Jaussi gehen im Rahmen dieser Literaturarbeit der Frage nach, ob und inwiefern der CRA-Ansatz eine geeignete Methode in der sozialarbeiterischen Suchthilfe darstellen könnte. Alkohol ist kein gewöhnliches Konsumgut. Die Substanz lässt schöne Ereignisse noch schöner erscheinen und macht scheinbar unerträgliche Situationen für den Moment erträglicher. Gleichzeitig ist das Schädigungspotential des Alkohols aus gesundheitlicher, sozialer und sozioökonomischer Hinsicht immens und wird gesellschaftlich betrachtet häufig verharmlost. Die Ursachen einer Alkoholabhängigkeit sind meist multifaktoriell bedingt. Verliert jemand die Kontrolle über das eigene Konsumverhalten, kann Alkohol Beziehungen, Familien, Freundeskreise oder den Menschen selbst medizinisch, psychisch und ökonomisch zerstören. Um den Umgang mit Alkohol zu steuern und Negativfolgen zu verringern, agiert der Staat im Rahmen der Viersäulenpolitik. Zur Behandlung einer Alkoholabhängigkeit stellt der CRA-Ansatz ein evidenzbasiertes und innovatives Konzept dar, welches sich für Sozialarbeitende in der Arbeit mit abhängigkeitserkrankten Menschen aufgrund der Ressourcen- und Lebensweltorientierung sowie der systemischen Sichtweise eignet. Die Schnittstellen des CRA-Ansatzes mit der Sozialen Arbeit sind klar erkennbar. Sozialarbeitende verfügen über ein breites Methoden- und Handlungsrepertoire, welches das Arbeiten mit dem CRA-Ansatz ermöglicht. Um einer ganzheitlichen sozialarbeiterischen Sichtweise gerecht zu werden, könnten dem Ansatz noch weitere Aspekte hinzugefügt werden. ; + Code Diss LU: hslusa basa be 2017 + Fussnote: Bachelorarbeit, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Ausbildungsgang Sozialarbeit, 2017 + NL-Code: NLLUHSA201710
BASE
Glücksspielsucht: Die Problemwahrnehmung in der deutschsprachigen Schweiz
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 54, Heft 2, S. 78-85
ISSN: 1664-2856
<span class="fett">Fragestellung:</span> Im Jahr 2002 wurde in der Schweiz ein neues Spielbankengesetz implementiert, welches mit erhöhter Zugänglichkeit zu Glücksspiele verbunden ist. Die vorliegende Studie untersuchte, in welchem Ausmaß die Bevölkerung indirekt von problematischem Glücksspielverhalten betroffen ist und auf welche Weise die Glücksspielsucht als Problematik wahrgenommen wird. </p><p> <span class="fett">Methodik:</span> Eine für die deutschsprachige Schweiz repräsentativen Stichprobe von 706 Personen ab 18 Jahren wurde im September 2005 telefonisch befragt. </p><p> <span class="fett">Ergebnisse:</span> Es zeigte sich, dass häufiger internale als externale Attributionen zur Erklärung des Verhaltens Glücksspielsüchtiger vorgenommen werden und dass soziodemografische Eigenschaften, indirekte Betroffenheit und persönliche Glücksspielerfahrung das Attributionsverhalten beeinflussen. Vergleiche mit bereits verfügbaren Daten zur Haltung gegenüber substanzgebundenem Suchtverhalten machten deutlich, dass Heroinabhängigkeit der Bevölkerung mehr Sorgen bereitet als Alkohol- oder Glücksspielsucht. </p><p> <span class="fett">Schlussfolgerungen:</span> Die Notwendigkeit einer verstärkten Problemsensibilisierung im Sinne einer Gleichstellung von Glücksspielsucht mit substanzgebundenen Süchten wird diskutiert.
Giving Rise to Creative Leadership: Contextual Enablers and Redundancies
In: Group & organization management: an international journal, Band 44, Heft 2, S. 288-319
ISSN: 1552-3993
Creative leadership plays a key role in realizing the competitive advantage of creativity for organizations, yet little is known about the contextual factors that give rise to creative leadership. We propose a model that includes enabling contextual variables that facilitate individuals with the motivation to lead for creativity to engage in creative leadership. In addition, building on substitutes for leadership theory, contextual redundancies that reduce the necessity for creative leadership as a means for realizing creative outcomes are proposed. This model provides new insights about the role of contextual enablers and redundancies at the organizational and external environmental levels of analysis for creative leadership. Theoretical and practical implications of this model are also discussed.
Leaders, followers, and time
In: The leadership quarterly: an international journal of political, social and behavioral science, Band 19, Heft 6, S. 654-668
Gender Social and Personal Identity, Sex Dissimilarity, Relationship Conflict, and Asymmetrical Effects
In: Small group research: an international journal of theory, investigation, and application, Band 39, Heft 4, S. 468-491
ISSN: 1552-8278
Research on the linkage between sex diversity and relationship conflict has yielded inconsistent findings. In efforts to address this inconsistency and to better understand what contributes to group member perceptions of relationship conflict, interrelationships among sex dissimilarity, gender identity, and relationship conflict were examined utilizing theoretical frameworks from the literatures on identity, status, sex diversity, and asymmetrical effects. Results show that gender social identity moderated the effects of sex dissimilarity on relationship conflict such that in the presence of a strong gender social identity, sex dissimilarity increased perceptions of relationship conflict. This effect was stronger for men than for women, such that men with strong gender social identities in groups in which they were sex dissimilar had greater perceptions of relationship conflict. In addition, a significant three-way interaction was found, in which sex-dissimilar individuals with strong gender social and personal identities perceived a particularly high level of relationship conflict.
Leading for creativity: The role of unconventional leader behavior
In: The leadership quarterly: an international journal of political, social and behavioral science, Band 14, Heft 4-5, S. 475-498
The Black and Deaf Movements in America Since 1960: Parallelism and an Agenda for the Future
In: American annals of the deaf: AAD, Band 136, Heft 5, S. 392-400
ISSN: 1543-0375
This paper traces the political and educational movements of both black and hearing-impaired Americans since 1960 and compares their common as well as disparate but equally significant experiences. The purpose of the comparisons is to identify problems and proven solutions that collectively suggest a strategy for the continuing movement of hearing-impaired people. The authors, through their ethnicity—three are black and two are white—and personal and professional experiences bring divergent but relevant points of view to the question of multicultural coalitions and their abilities to effect social change. Four principles or suggestions for advancing the agenda of hearing-impaired Americans are presented: (1) the need to define the issues that will continue to confront hearing-impaired Americans through the year 2000, (2) the need to enlarge the membership and participation of existing coalitions, (3) the need to address local, vocational, technical, and educational issues, and (4) the need to facilitate hearing-impaired networking groups within religious, social, business, and cultural organizations.
Making All the Right Connections
In: Organizational dynamics: a quarterly review of organizational behavior for professional managers, Band 34, Heft 1, S. 47-61
ISSN: 0090-2616
Qualitätsstandards und Prüfverfahren für Partikelfilter zur Nachrüstung von Nutzfahrzeugen
In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 70, Heft 1, S. 72-79
ISSN: 2192-8843
Quality Standards and Test Procedures for Particle Filters to Retrofit Utility Vehicles
In: MTZ worldwide, Band 70, Heft 1, S. 52-58
ISSN: 2192-9114
Aufbau und Vermessung eines DeNOx-Systems auf der Basis von Harnstoff-SCR
In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 64, Heft 11, S. 966-971
ISSN: 2192-8843
Development and evaluation of a DeNOx system based on urea SCR
In: MTZ worldwide, Band 64, Heft 11, S. 28-31
ISSN: 2192-9114
Der Nationalsozialismus als Extremform des Patriarchats: zur Leugnung der Täterschaft von Frauen und zur Tabuisierung des Antisemitismus in der Auseinandersetzung mit dem NS
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 16, Heft 35, S. 77-89
ISSN: 0722-0189
In diesem Beitrag werden die Abspaltungs- und Verdrängungsmechanismen der deutschen Frauenbewegung bezüglich des Nationalsozialismus untersucht. Diese feministische Form der Verdrängung äußert sich darin, daß das Geschlechterverhältnis alle anderen Herrschaftsverhältnisse quasi erdrückt, sie an den Rand drängt, entwertet und schließlich unsichtbar macht. Anhand einiger Untersuchungen aus der Frauenforschung, die in der feministischen Diskussion zum Nationalsozialismus besonders wichtig waren, wird dies erläutert. Darüber hinaus werden einige Literaturbeispiele herangezogen, die in der Öffentlichkeit eine breite Resonanz gefunden haben. Abschließend setzen sich die Verfasserinnen mit einigen Positionen der feministischen Theologie auseinander, da diese Debatte sich als einzige auf den Feminismus bezieht und Anstöße zum Weiterdenken gibt. (ICE)