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In partitioned industries, a small number of generalist organizations occupy the center of the market, whereas a much larger number of specialists populate the periphery. The role of collaborations within and across the center-periphery boundary in these industries has been underexplored. We propose that hybrid collaborations between organizations in the center and periphery—combining the broad resource base of generalists with the focused knowledge of specialists—encourage product innovation and result in enhanced organizational adaptation for both populations. We test these ideas in the U.S. motion picture industry, where film production companies face significant unpredictability of success and fluctuating audience tastes. We find that generalist and specialist production companies that partner to produce films introduce more creative content in their films compared with those that collaborate in the same population or produce alone. Generalist film companies benefit further from these collaborations through increased competitive differentiation of their films from other generalists in subsequent productions, whereas specialists experience lower exit rates. These findings suggest that interorganizational collaborations between generalists and specialists provide effective adaptive strategies to compete in markets with uncertain demand and shifting audience preferences. These strategies can sustain, rather than weaken, industry partitioning. Funding: This work was funded by an ad hoc research grant from Emory University. Supplemental Material: The online appendix is available at https://doi.org/10.1287/orsc.2022.1600 .

Die vorliegende Dissertationsschrift besteht aus vier Kapiteln und adressiert Kernfragen in den Bereichen Versicherungstransaktionen (Teil I und IV) sowie Versicherungsbetrieb und -strategien (Teil II und III). Die aufgeworfenen Forschungsfragen sind sowohl für die akademische Forschung als auch für die Versicherungspraxis bedeutsam. Die in dieser Dissertationsschrift verwendeten Methoden sind primär der empirischen Ökonomie zuzuordnen. Das erste Kapitel weist das Vorhandensein adverser Selektion im Gruppenversicherungsmarkt nach. Die Arbeit zeigt, dass eine Kollektivversicherung allein nicht ausreichend wirksam ist, um adverse Selektion zu beseitigen. Die adverse Selektion zwischen Gruppen verschwindet jedoch im Zeitverlauf, wenn die Gruppe ihren Vertrag mit dem gleichen Versicherer für einen bestimmten Zeitraum erneuert. Die Ergebnisse zeigen somit, dass Beurteilungen basierend auf Experience Rating und ein Underwriting basierend auf Informationen, die der Versicherer über die Zeit sammelt, zur Bewältigung der adversen Selektion wichtig sind. Das zweite Kapitel verwendet eine multidimensionale Data Envelopment Analysis, um Skaleneffekte, Verbundvorteile und Kosteneffizienz in der Rückversicherungsbranche zu analysieren. Rückversicherer mit einem Gesamtvermögen von weniger als USD 2,9 Milliarden haben Skaleneffekte, während diejenigen mit einem Vermögen von mehr als USD 15,5 Milliarden diese nicht haben. Große Rückversicherer und kleine Rückversicherer, die spezialisiert sind, zeichnen sich durch hohe Kosteneffizienz aus. Das dritte Kapitel analysiert die Auswirkungen von Globalisierung (interregionale Internationalisierung) auf die Performance von Lebensversicherungsunternehmen und zeigt, dass die Auswirkungen negativ sind. Der negative Zusammenhang resultiert aus einer, mit der Globalisierung einhergehenden, Erhöhung der Kosteneffizienz. Das vierte Kapitel untersucht die Rolle von Commitment und der Informationen bei der Bestimmung der Art des intertemporalen Preismusters. Die Arbeit stellt den ersten umfassenden Überblick der theoretischen und empirischen Forschung in diesem Feld dar. Darüber hinaus wird ein empirisches Zwei-Sample-Design konstruiert, das die Heterogenität der Unternehmen, Märkte und Zeiträume ausschließt, um damit die Auswirkungen des Engagements des Versicherers auf seine intertemporalen Preisstrategien zu isolieren.