E pluribus unum -- Transplantation -- Choosing independence -- The transformation campaign -- The politics of European integration -- The trials of post-Soviet central bankers -- Paradise lost
Religion after communism : belief, identity, and the Soviet legacy in Russia / Juliet Johnson -- Ethno-religious identity in modern Russia -- Orthodoxy and Islam compared / Marietta Stepaniants -- Orthodoxy, ethnicity, and mass ethnophobias in the late tsarist era / Liudmila Gatagova -- In search of the "Russian idea" : a view from inside the Russian Orthodox Church / Georgii Chistiakov -- Tolerance and extremism : Russian ethnicity in the Orthodox discourse of the 1990s / Svetlana Ryzhova -- Islam and the emergence of Tatar national identity / Aidar Yuzeev -- Islam and the construction of Tatar sociolinguistic identity / Suzanne Wertheim -- The search for ethnic and religious identity in Dagestan / Zagir Arukhov -- Modern identities in Russia : a new struggle for the soul? / Juliet Johnson
Both proponents and detractors of central bank independence (CBI) view granting central bank independence as a domestic decision made for domestic economic reasons after domestic political consideration. However, postcommunist independent central banks began their lives burdened with a dual democratic deficit. Not only were they predominantly developed by and for international actors, but this rapid process occurred without building significant domestic support for these institutions. This paper explores the problematic implications of this democratic deficit and discusses how central banks might be better incorporated into democratic polities without compromising their countries' economic health.
Die zahlreichen Parallelen zwischen Rußland und China legen die Frage nahe, welche Bedeutung die Wirtschaftsreformen in China als Modell für Rußland haben. Rußlands Schwanken zwischen einem chinesischen und einem westlichen Modell spiegelt theoretische Auseinandersetzungen zwischen Befürwortern einer Schock-Therapie und Befürwortern einer graduellen Transformation sowie über das Verhältnis von wirtschaftlichen und politischen Reformen wider. Die Verfasserin zeigt, daß das chinesische Modell keinen gangbaren "dritten Weg" für die Wirtschaftsreform in Rußland weist, wenn auch der Transformationsprozeß in Rußland langsamer verlaufen muß als Befürworter der Schock-Therapie vorschlagen. Ausschlaggebend hierfür sind die besondere politische Situation Rußlands, wirtschaftliche Zwänge sowie die Auswirkungen, die sich aus einem kombinierten Aufbau von Demokratie und Marktwirtschaft ergeben. (BIOst-Wpt)
Die Verfasserin unterstreicht einleitend das ausgeprägte Beharrungsvermögen von institutionellen Formen und Werthaltungen in Rußland. Vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen zur Bedeutung von Institutionen wird die zentrale Rolle institutioneller Faktoren in der gegenwärtigen Krisensituation Rußlands herausgearbeitet, die durch Defizite zentraler politischer Institutionen, das Fehlen marktwirtschaftlicher Rahmenbedingungen und die Desintegration vertikaler institutioneller Verbindungen gekennzeichnet ist. Die Verfasserin stellt Charakteristika des Bankensystems in Zentralverwaltungs- und Marktwirtschaften dar und gibt einen Überblick über Ansätze einer institutionellen Reform des russischen Bankenwesens. Probleme der Transformation im Bankenwesen werden auf das Erbe des sowjetischen Bankensystems, die Dezentralisierung in Rußland sowie den Zusammenbruch des sowetischen States zurückgeführt. Konsequenz dieser Probleme ist vor allem der schnelle Anstieg der Inflation. Eine institutionelle Flankierung des Transformationsprozesses und die Überwindung der Führungskrise werden als zentrale Aufgaben der Reformpolitik gesehen. (BIOst-Wpt)