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In: Studien zur Sozialwissenschaft 171
Diese Arbeit wurde im wesentlichen Ende 1992 abgeschlossen. Sie ist das Produkt einer langjährigen, aber hiermit nicht endenden Auseinandersetzung mit den Entwürfen von Talcott Parsons, Jürgen Habermas und Niklas Luhmann. Die ersten konkreten Ansätze gehen auf das Jahr 1979 zurück und hängen mit Über 1 legungen zusammen, die das Aufkommen der modernen Biologie betreffen • Es ist nun viel Zeit verstrichen, bis ich die verstreuten Notizen zusammentragen und in eine diskursive Form gießen konnte. Der eigentliche Anlaß für die Entschei dung, mit der Niederschrift endlich zu beginnen, war das Erscheinen der »Sozialen Systeme« von Niklas Luhmann. Seitdem habe ich an zahlreichen Vorstudien gearbeitet, um die Stichhaltigkeit meiner Annahmen zu überprüfen. Eine solche Arbeit wie die hier vorgestellte erfordert eine gewisse intel lektuelle innere Ruhe und Bewegungsfreiheit. In der Bemühung darum bedeutet jegliche Unterstützung eine wertvolle Hilfe. Ich danke in diesem Zusammenhang Herrn Professor Rainer Mackensen herzlich für seine Geduld, liberale Toleranz und Aufmunterung. Die Begleitung der Niederschrift durch Edith Wünsche und die Begutachtung der Erstfassung durch Dirk Baecker waren wichtige Bestandteile des Arbeitsprozesses. Ihnen sei an dieser Stelle herzlich gedankt, wie auch meiner Frau Barbara Hoos de Jokisch, die mir immer wieder geholfen hat, meine Lateinamerikanismen zu verdeutschen und manche inhaltliche Frage präziser zu formulieren. Mein besonderer Dank gilt Herrn Burkhard Schreiber.
In: Rororo 8219
In: rororo-Mann
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In: Estudios políticos: revista de ciencia política, Heft 24, S. 81-128
ISSN: 0185-1616
This article considers the main work of Jurgen Habermas, his theory of communicative action, from the point of view of this author's theory of distinctions. The central motto of the theory is "Tell me what distinction you use & I will tell you what you can see." The point of departure for theoretical observation is the central problem of every theory of society: How is social order possible? It is argued that Habermas observes society with the help of one main distinction, the distinction system & world of life. With the help of this distinction, Habermas arranges his theoretical proposal so that we can understand the different theoretical decisions involved in developing his theory of communicative action. 2 Tables, 55 References. Adapted from the source document.
In: Estudios políticos: revista de ciencia política, Band 5, Heft 24, S. 81-128
ISSN: 0185-1616
In: Estudios políticos: revista de ciencia política, Band 4, Heft 21, S. 51-112
ISSN: 0185-1616
In: Estudios políticos: revista de ciencia política, Heft 21, S. 51-112
ISSN: 0185-1616
Luhmann deals with the category of man as a human being. Man is the condition of possibility for society. If society is created by men observing men, we should have access to society. However, man is not determined & needs interpretation. 4 Figures, 34 References. Adapted from the source document.
In: Studien zur Sozialwissenschaft Band 171
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 33, Heft 3, S. 547-575
ISSN: 0023-2653
In einem historisch-theoretischen Versuch wird die zentrale und allgemeine Bedeutung der nichtintentionalen Folgen menschlicher Handlungen aufgezeigt und diskutiert, warum diese Problematik bis heute nicht systematisch herausgearbeitet wurde. Die Darstellung bezieht sich im wesentlichen auf einschlägige Beiträge klassischer soziologischer Autoren wie Montesquieu, Adam Smith, Comte, Toqueville, Marx/Engels, Durkheim, Weber und Merton. Bei diesen Autoren geht es jeweils darum, die Eigentümlichkeit einer besonderen Art von soziologischer Ordnung hervorzuheben. Zweitens wird dargestellt, daß die jeweils zu erklärende soziale Struktur oder Konfiguration das Ergebnis menschlicher Handlungen und nicht das Werk biologischer Prägung oder übermenschlicher Instanzen ist. Drittens wird eine Entfremdung der betreffenden sozialen Ordnung gegenüber ihren Urhebern konstatiert, die auf die sozialen Akteure als objektiv fremde Macht einwirkt. Das theoretische Problem der nichtintentionalen Effekte menschlicher Handlungen erlangt erst dann Bedeutung, wenn alternative Möglichkeiten der Gestaltung des sozialen Lebens wahrgenommen werden. Sobald Handlungsalternativen auf individueller, nationaler und internationaler Ebene auftauchen, stellt sich das Problem der Kohäsion sozialer Ordnungen. (GB)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 31, Heft 4, S. 672-688
ISSN: 0023-2653
Der Aufsatz unternimmt den Versuch ein Modell zu entwickeln, mit dem das Muster des technologischen Wandels in Europa während der Frühindustrialisierung beschrieben und die dazu relevante Literatur, insbesondere Gesamtdarstellungen, geordnet werden kann. In einer Auswahl von Beschreibungen und Theorien zum Thema Industrielle Revolution wird auf die Komplexität des geschichtlichen Ereignisses und auf die Schwierigkeiten der Theoriebildung verwiesen. Unterschiedliche Abstraktionsebenen, Vermischung der Abstraktionsniveaus, unterschiedliche z.T. ungenaue Begriffsverwendung erschweren den Vergleich von Gesamtdarstellungen. In einer allgemeinen Klassifikation von Theorietypen kann unterschieden werden zwischen: Beschreibungen, die die sektoral-synchrone Dimension und Beschreibungen, die die temporal-diachrone Dimension hervorheben. Gleichgewichtige evolutionäre Modelle, die den Kontinuitätsgesichtspunkt betonen arbeiten eher mit quantitativen Faktoren; revolutionäre und ungleichgewichtige Modelle, die die Diskontinuitäten betonen, stützen sich auf qualitative Analysen. In dem von den Autoren entwickelten Modell werden die Bereiche Technik, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur zueinander in eine Beziehung gesetzt. In diesen handlungstheoretischenAnsatz werden zwei Kategorien eingeführt: Selbststeigerungsmechanismen - das sind 'Invention', 'Wettbewerb', 'Positivierung des Rechts' etc. - und sogenannte Hybride Institutionen, die eine Vermittlungsfunktion zwischen den Selbststeigerungsmechanismen haben. Beschrieben werden der formale Aufbau des Modells und seine inhaltlichen Dimensionen. (KA)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 31
ISSN: 0023-2653
In: rororo aktuell 4736
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