Der Artikel befasst sich mit der Verbreitung von digitalen Medien in der Schule in Deutschland. Nach einer Darstellung der bildungspolitischen Situation werden drei Analysen von Unterrichtssequenzen vorgelegt, in denen digitale Medien verwendet werden. (DIPF/Autor).
Sammelrezension von: 1.Nina Meister: Wie beginnt der Unterricht? Hermeneutische Rekonstruktionen von Unterrichtsanfängen in Frankreich und Deutschland, Opladen / Berlin / Toronto: Budrich UniPress Ltd. 2012 (218 S.; ISBN 978-3-86388-008-8) 2.Carla Schelle / Oliver Holstein / Nina Meister (Hrsg.): Schule und Unterricht in Frankreich, Ein Beitrag zur Empirie, Theorie und Praxis, Münster / New York / München / Berlin: Waxmann 2012 (300 S.; ISBN 978-3-8309-2652-8)
Der Artikel befasst sich mit der europäischen Forschungsförderpolitik im Hinblick auf die Sozialwissenschaften. Derzeit laufen die Vorbereitungen für das nächste EU-Forschungsrahmenprogramm, das ab 2014 bis 2020 gültig sein wird. Es wird den Namen Horizon 2020 erhalten. Die Analyse skizziert die verschiedenen Aktivitäten, die nationale und europäische Erziehungswissenschaftsverbände entfaltet haben, um eine Repräsentation der Sozialwissenschaften im nächsten Rahmenprogramm zu gewährleisten. (DIPF/Orig.)
In der Wörterbuch-Rubrik der Zeitschrift wird der derzeit grassierende Begriff der "Evidenzbasierten Bildungsforschung" analytisch auf seinen Gehalt geprüft. Ausgehend von seinem Auftauchen in der Medizin im angloamerikanischen Sprachbereich (evidence-based medicine) wird gefragt, worin die Evidenz der Forschungsergebnisse liegt und wie eine Übertragung auf den Bildungsbereich aussieht. Dabei wird deutlich, dass sich die evidenzbasierten Ergebnisse in der Bildungsforschung einer Steuerungshoffnung oder gar -phantasie verdanken, die die Ergebnisse selbst jedoch nur wenig bereit stellen. (DIPF/Autor)
"Evidenzbasierte Bildungsforschung ist der Versuch, wissenschaftliche Erkenntnisse für Politik und Praxis verbessert nutzbar zu machen. Ausgehend von einer Bestimmung des Begriffs 'Evidenz' gibt der Artikel einen Einblick in die Ziele und Bestrebungen einer evidenzbasierten Forschung, die ihren Beginn in der Medizin nahm. Im Zentrum steht die exemplarische Darstellung dreier internationaler Initiativen, die versuchen, wissenschaftliche Ergebnisse über die Form des Reviews allen Interessierten zugänglich zu machen. Wie dieser Review-Prozess organisiert wird und was diesbezgl. als evidenzbasiert gilt, wird dargestellt und analysiert." (Autorenreferat)
An exchange on education ideas has shaped the transatlantic discourse in education for a long time. Over the past two decades education science has increasingly become networked internationally. Since 2015, the Office for International Cooperation in Education at DIPF | Leibniz Institute for Research and Information in Education has organized international sessions on education research at the Annual Meetings of the American Educational Research Association, thus providing a floor for transatlantic exchange on current research topics. The volume gives an overview of the transatlantic activities in education research with regard to these sessions representing a collection of topics ranging from school development over the use of large scale assessment and digital data in education to questions related to migration and public education or the economization of education. At the same time the volume offers a reflection on the assets and obstacles of international exchange.
This handbook focuses on and compares the education systems in the three Americas: North, Central and South America, and includes a chapter on most countries in the region. The chapters follow a common structure and include schematic diagrams of the structure of mainstream education from pre-primary to tertiary level. Each chapter starts with a description of the historical and social foundations of the education system from the post-World War II period up to today, including political, economic and cultural contexts and conditions. By highlighting important dates and structural decisions, the current education system can be understood as resulting from past developments. The first part ends with a description of the transitions to the labour market that are offered, and the way in which these are organized in the education system described. The second part consists of an overview of the institutional and organizational principles as well as the structure of education from pre-primary to tertiary level. It includes a focus on legislative bases and financial provisions for the education system and a description of the structure by using the ISCED-classification. It further includes information of the supply of human resources such as teachers and other educators. The third and final part of the handbook discusses selected educational trends and aspects. In this context, three topics are of particular interest: dealing with inequality, ICT and digitization activities, and STEM-related policies and programmes.
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Das Open-Access-Buch versteht sich als Einladung über diverse Zukünfte datafizierter Schule nachzudenken. An der Schnittstelle von Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft, Soziologie, Informatik und Kommunikationswissenschaft untersuchen wir mit Blick auf Ambivalenzen die Produktion, Sammlung, Distribution und Verwendung von Daten im Schulsystem. Mit einem qualitativen, schnittstellenübergreifenden, interdisziplinären Ansatz beforschen wir Datafizierung aus Critical Data Studies Perspektive und diskutieren theoretische sowie methodische Herausforderungen der Datafizierungsforschung.
Das Open-Access-Buch versteht sich als Einladung über diverse Zukünfte datafizierter Schule nachzudenken. An der Schnittstelle von Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft, Soziologie, Informatik und Kommunikationswissenschaft untersuchen wir mit Blick auf Ambivalenzen die Produktion, Sammlung, Distribution und Verwendung von Daten im Schulsystem. Mit einem qualitativen, schnittstellenübergreifenden, interdisziplinären Ansatz beforschen wir Datafizierung aus Critical Data Studies Perspektive und diskutieren theoretische sowie methodische Herausforderungen der Datafizierungsforschung.