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In: Politische Bildung
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In: Bücher
In: Springer eBook Collection
In: Social Science and Law
Dieses Buch hat die Beobachtung zum Ausgangspunkt, dass politische Ideen seit jeher das politische Denken und die politische Praxis bestimmen. Sie sind mit dem Politischen verwoben, sei es offensichtlich, implizit oder kaschiert. Doch wie steht es um das Verhältnis politischer Ideen und politischer Bildung? Als Unterrichtsgegenstände stehen sie in den schulischen Curricula. In den einschlägigen Nachschlagewerken der politischen Bildung finden politische Ideen allenfalls indirekt Beachtung. In den Beiträgen des Sammelbandes wird das Verhältnis politischer Ideen und politischer Bildung in seinen unterschiedlichen Dimensionen reflektiert. Der Inhalt Das Utopische.- Utopiekompetenz.- Didaktische Möglichkeiten zur Entwicklung verschiedener Gerechtigkeitsvorstellungen als Strategie gegen Politikverdrossenheit.- Textfreies Unterrichten politischer Ideen.- Freiheit heute: Artikulation des politischen Selbst.- Zur Thematisierung von Rassismus im Politikunterricht: E. L. Doctorows Ragtime.- Politische Ideen und Theorien: Chancen für politische Bildung.- Idee, Methode, Aneignung.- Form und Prinzip.- Politische Ideen im handlungsorientierten Politikunterricht erleben Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft und Politikdidaktik Fachlehrerinnen und Fachlehrer Fachkräfte in der Politischen Bildung Der Herausgeber Dr. Ingo Juchler ist Professor für Politische Bildung an der Universität Potsdam
In: Schriftenreihe der Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung
Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Jürgen Oelkers: Kompetenzen zwischen "Qualifikation" und "Bildung" -- Wolfgang Sander: Soziale Studien 2.0? Politische Bildung im Fächerverbund -- Reinhard Krammer: Geschichte und Politische Bildung -- Gerd Steffens: Politik und Geschichte: "Narrativität" und "Diskursivität" und ihr gemeinsames Drittes -- Günther Seeber: Ökonomische Kompetenzen im Schnittfeld zur politischen Bildung -- Dirk Lange, Moritz-Peter Haarmann: Politik - Wirtschaft -- Thomas Jekel, Inga Gryl: Geographie, Geoinformation und Politische Bildung
In: Politische Bildung
Das Politische spiegelt sich seit jeher in der Literatur. Erkenntnisleitendes Interesse des Bandes ist es, die in Narrationen enthaltenen politischen Auseinandersetzungen und Reflektionen zu erschließen und daraufhin zu untersuchen, was sie uns heute für ein vertiefendes Verständnis des Politischen zu sagen vermögen. Dazu werden Sophokles´ Tragödie Antigone, der Melier-Dialog des Thukydides, Heinrich von Kleists Novelle Michael Kohlhaas sowie Christoph Heins Roman In seiner frühen Kindheit ein Garten politisch gelesen, wobei interdisziplinäre Aspekte der Narrationen gleichfalls angesprochen werden. Der Inhalt Zum narrativen Ansatz in der politischen Bildung.- Sophokles: Antigone.- Thukydides: Der Melier-Dialog.- Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas.- Christoph Hein: In seiner frühen Kindheit ein Garten Die Zielgruppen • Studierende und Dozierende der schulischen politischen Bildung • Lehrende in der außerschulischen politischen Bildung Der Autor Dr. Ingo Juchler ist Professor für Politische Bildung an der Universität Potsdam
In: Lectiones inaugurales 3
In: Lectiones Inaugurales 3
Main description: Das erkenntnisleitende Interesse des narrativen Ansatzes in der politischen Bildung ist es, durch klassische Lehrstücke anschauliche und interdisziplinäre Zugänge zu zentralen Kategorien des Politischen wie Macht und Recht, Krieg und Frieden, Freiheit und Gleichheit zu eröffnen. Die transepochale Diskursivität der Narrationen wird für unsere heutigen Auseinandersetzungen über politische Fragen genutzt und dient einem nachhaltigen Verstehen des Politischen. Exemplarisch werden der Melier-Dialog des Thukydides zum Verhältnis von Macht und Recht in den internationalen Beziehungen, Antigone von Sophokles zu Fragen um Staatsräson und der Rechtlichkeit des Rechts und Fjodor Dostojewskijs kurze Erzählung Der Großinquisitor aus dem Roman Die Brüder Karamasow zu den Fundamentalnormen der Demokratie – Freiheit und Gleichheit – sowie zur Wiederkehr des Religiösen in die Politik thematisiert.
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde
In: Politik und Unterricht 32,4
In: Schriftenreihe der Studiengesellschaft für Sozialgeschichte und Arbeiterbewegung 79
In: Zeitschrift für Menschenrechte: Zfmr = Journal for human rights, Band 15, Heft 2, S. 196-206
ISSN: 2749-4845
In: Politische Bildung in Deutschland - Profile, Personen, Institutionen., S. 82-84
In: Was heißt heute kritische politische Bildung?, S. 126-134
"Der Beitrag geht zunächst unterschiedlichen Verständnissen von Bildung nach und kontrastiert dabei insbesondere das neuhumanistische Bildungskonzept mit dem funktionalistischen Literacy-Konzept der OECD. Anschließend wird die Frage erörtert, inwieweit die Rede von einer 'kritischen' politischen Bildung gerechtfertigt ist. Darüber hinaus werden die Spezifika der politischen Bildung dargelegt, indem der konstitutive Verweisungszusammenhang von politischer Gleichheit und Freiheit in der Demokratie untersucht wird. Hieran anknüpfend wird schließlich die pädagogische und politische Bedeutsamkeit schulischer wie außerschulischer politischer Bildung verdeutlicht, wobei auch auf Fährnisse und Widrigkeiten eingegangen wird, die diesen politischen Bildungsbemühungen entgegenstehen." (Autorenreferat).
In: Lehrer- und Schülerforschung in der politischen Bildung., S. 175-192
"Politische Bildung sollte sich nicht alleine auf die Zweckbestimmung der Funktionalität für das politische System beschränken. Vielmehr ermöglicht die Demokratie heute - anders als in den vorangegangenen historischen Epochen - auch den Bildungsaspekt angemessen zu berücksichtigen". In diesem Sinn wendet sich der Autor in konsequenter Anwendung des Prinzips der Input- zur Outputsteuerung klassischen Lehrstücken wie des Melier-Dialog des Thukydides oder Sophokles' Antigone zu, mit deren Hilfe sich auch heute noch politische Fragen wie beispielsweise die Frage nach Krieg und Frieden, Macht und Recht, Staatsgewalt und Widerstand in exemplarischer und überaus anschaulicher Weise [...] behandeln ließen. "Letztlich ist es das didaktische Ziel des narrativen Ansatzes, den Schülerinnen und Schülern Zugänge zum Verstehen des Politischen zu eröffnen und sie dadurch zu politischer Mündigkeit und Urteilsfähigkeit zu befähigen. Das Verstehen des Politischen kommt damit einer doppelten Zweckbestimmung politischer Bildung nach: Es ist funktional für die Demokratie, denn diese Staatsform bedarf mündiger Bürgerinnen und Bürger, auch um der Gefahr der Verkehrung der Demokratie zur Postdemokratie zu begegnen. Und es ist notwendig für die Bildungssubjekte selbst, denn das Verstehen des Politischen und damit politische Urteilsfähigkeit ermöglicht erst eine reflektierte politische Partizipation." (DIPF/Orig.).
In: Was heißt heute kritische politische Bildung?, S. 126-134
"Der Beitrag geht zunächst unterschiedlichen Verständnissen von Bildung nach und kontrastiert dabei insbesondere das neuhumanistische Bildungskonzept mit dem funktionalistischen Literacy-Konzept der OECD. Anschließend wird die Frage erörtert, inwieweit die Rede von einer 'kritischen' politischen Bildung gerechtfertigt ist. Darüber hinaus werden die Spezifika der politischen Bildung dargelegt, indem der konstitutive Verweisungszusammenhang von politischer Gleichheit und Freiheit in der Demokratie untersucht wird. Hieran anknüpfend wird schließlich die pädagogische und politische Bedeutsamkeit schulischer wie außerschulischer politischer Bildung verdeutlicht, wobei auch auf Fährnisse und Widrigkeiten eingegangen wird, die diesen politischen Bildungsbemühungen entgegenstehen." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften: zdg ; Geographie, Geschichte, Politik, Wirtschaft = Journal for didactics of social science, Band 4, Heft 2, S. 36-54
ISSN: 2191-0766