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Kasachstan und Turkmenistan verzeichnen im Hinblick auf ausländische Direktinvestitionen die besten Ergebnisse unter den zentralasiatischen Staaten. Der Verfasser fragt nach den Ursachen für diese Entwicklung und stellt anschließend die Investitionslage in Kasachstan und Usbekistan jeweils detailliert dar. Die Prioritäten der Investoren, die Verteilung der ausländischen Investitionen auf einzelne Branchen und die Besonderheiten des Investitionsklimas sowie die führenden ausländischen Investoren werden im einzelnen für beide Länder dargelegt. (BIOst-Mrk)

In dem Beitrag geht der Verfasser der Frage nach, warum in der osteuropäischen Region der GUS (Rußland, Ukraine, Belarus, Moldawien) trotz generell vergleichsweise guter Wirtschaftsindikatoren bislang nur wenig Erfolge bei der Anwerbung ausländischer Direktinvestitionen zu verzeichnen sind. Die Entwicklung der Ukraine wird untersucht im Hinblickauf Umfang und Prioritäten ausländischer Kapitalinvestitionen, deren branchenmäßige Struktur, die Besonderheiten des Investitionsklimas und die ausländischen Hauptinvestoren. (BIOst-Mrk)

Zwischen den in acht Interregionalen Wirtschafts-Assoziationen zusammengefaßten russischen Regionen besteht eine erhebliche Konkurrenz im Kampf um ausländische Investitionen. Der Beitrag stellt den gegenwärtigen Umfang und die Struktur ausländischer Investitionen in den russischen Regionen dar. Darüber hinaus werden grundsätzliche Überlegungen hinsichtlich der Voraussetzungen und Maßnahmen zur Verbesserung des Investitionsklimas angestellt. Abschließend werden die wichtigsten russischen Wirtschaftsregionen in bezug auf ihre gegenwärtige wirtschaftliche Situation und Leistungsfähigkeit beschrieben. Der Verfasser prognostiziert, daß die russischen Regionen eine zunehmend wichtige Rolle in der Weltwirtschaft spielen werden, wenn es ihnen gelingt, einen effektiven Mechanismus zum Schutz der Rechte ausländischer Investoren zu finden. (BIOst-Mrk)

Die transkaukasische Region konnte in der zweiten Hälfte der 90er Jahre aufgrund des erwarteten Ölbooms einen steilen Anstieg ausländischer Direktinvestitionen verzeichnen. Für Aserbeidschan, Armenien und Georgien werden jeweils im einzelnen der Umfang und die Prioritäten der ausländischen Kapitalinvestitionen, die von ihnen bevorzugten Branchen und die Besonderheiten des Investitionsklimas aufgeführt. (BIOst-Mrk)

Das in Deutschland und Westeuropa bekannte Familienunternehmen für Bettwaren "Billerbeck" gründet ein Gemeinschaftsunternehmen mit der sowjetischen Bettwarenfabrik in der Ukraine. Der Korrespondent der Zeitschrift "MEMO" hat ein Gespräch mit dem Inhaber der Firma Gert Billerbeck geführt und ihm Fragen über Gründung und Tätigkeit des zukünftigen Gemeinschaftsunternehmens in der UdSSR gestellt. Im Mittelpunkt standen folgende Themen: Interessen der Firma auf dem sowjetischen Markt, Herstellung von konkurrenzfähigen Produkten, Exportmöglichkeiten des Gemeinschaftsunternehmens, technologische Ausrüstung, Vertreter von Rohstoffen, Schulung von Mitarbeitern, Marketing und moderne Management-Methoden. Angesichts der unterentwickelten Infrastruktur erfordert die Realisierung von Gemeinschaftsprojekten von allen Beteiligten enorme Anstrengungen, wobei die sowjetische Seite alle bürokratischen Barrieren abbauen muß, die die Entwicklung neuer Formen der Produktionskooperation behindern. (BIOst-Ldg)

Die gegenwärtige Phase der Realisierung der Wirtschaftsreform in der UdSSR ist nach wie vor von großem Interesse für die Bundesrepublik Deutschland. In der Presse werden viele Beiträge insbesondere zum Übergang zur Marktwirtschaft publiziert. Anhand dieser Publikationen gibt der Autor einen Überblick über die Bereitschaft der Bundesrepublik Deutschland zur Unterstützung der Reformprozesse in der UdSSR und konkrete Hilfsmaßnahmen zur Intensivierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. (BIOst-Ldg)

In der Konzeption des "gemeinsamen Europäischen Hauses" stehen die Fragen der politischen Sicherheit in Europa und neue Formen der Ost-West-Kooperation im Mittelpunkt. Der Artikel analysiert Positionen führender Politiker, Wirtschaftsexperten und Wissenschaftler aus der BRD zu Perspektiven der Weiterentwicklung des Verhältnisses zwischen Ost und West. Die wirtschaftlichen, wissenschaftlich-technischen und kulturellen Beziehungen betrachte man einstimmig als eine Konsensusgrundlage für die politische Annäherung und die internationale Entspannung. In diesem Sinne sei die deutsche Wirtschaft an der Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen mit der UdSSR und anderen sozialistischen Staaten sehr interessiert, um gegenseitiges Vertrauen für politischen Fortschritt zu schaffen. Für den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen kommt es darauf an, neben traditionellen auch neue Formen der Zusammenarbeit wie Unternehmenskooperation und Gemeinschaftsunternehmen zu entwickeln. (BIOst-Ldg)

Analysiert wird die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der BRD in der zweiten Hälfte der 80er Jahre. Angesichts der objektiven Faktoren der gesellschaftlich-wirtschaftlichen Lage zeichnen sich politische Machtverschiebungen ab. Der Regierungskoalition ist es nicht gelungen, die wichtigsten sozial-ökonomischen und ökologischen Probleme zu lösen. Die sich wandelnde politische Entwicklung zwingt die führenden politischen Parteien des Landes zur Erneuerung ihrer Strategien und Programme, die stärker auf die Lösung der ökonomischen und sozialen Probleme ausgerichtet sind. (BIOst-Ldg)

Im Artikel werden die Stellungnahmen der Wirtschafts- und Forschungskreise aus der BRD zu dem sowjetischen Joint-Venture-Gesetz analysiert. Nach der anfänglichen Begeisterung und Unterbreitung der ersten Angebote über die Gründung von deutsch-sowjetischen Gemeinschaftsunternehmen sind dann bei vielen Firmen Bedenken wegen der praktischen Umsetzung entstanden. Erwünscht sind daher Vorschläge deutscher Firmen, die in Vorschriften über die Gründung und Tätigkeit von Gemeinschaftsunternehmen in der UdSSR zu berücksichtigen sind. (BIOst-Ldg)