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"Der Mensch braucht neue, zusätzliche Kompetenzen in der Medienwelt", so dachte nicht nur Baacke, sondern auch der Norddeutsche Rundfunk (NDR). Daher gibt es das Projekt "ARD Young Reporter" des NDR. Es geht neue Wege, um Medienkompetenz bei SchülerInnen zu fördern. Das Ziel ist es, junge Menschen für journalistisches Arbeiten zu begeistern und ihre Fähigkeiten in der Medienwelt zu stärken. Dabei bietet das Projekt eine einzigartige Möglichkeit für Schulklassen in ganz Deutschland.Das Konzept ist simpel, aber wirkungsvoll: SchülerInnen werden zu Journalisten und erhalten die Chance, ihre Ideen mit professioneller Unterstützung umzusetzen. Vom NDR wird ein Thema pro Bundesland ausgewählt, nun werden die Jugendlichen mit einem professionellen Kamerateam und einem erfahrenen Fernseh-Autor zusammengebracht, um ihre Beiträge umzusetzen.Die Teilnehmer lernen nicht nur den Prozess der Erstellung eines Nachrichtenbeitrags kennen, sondern erhalten auch Einblicke in die Arbeitsweise von Medienprofis. Sie können ihre Kreativität entfalten, Themen recherchieren, Interviews führen und am Ende einen eigenen Beitrag erstellen.Ein ebenfalls wichtiger Aspekt des Projekts ist die Veröffentlichung der fertigen Beiträge in der ARD Mediathek. Dadurch können die SchülerInnen ihren Beitrag vor einem Publikum präsentieren. Ihre Filme sind von überall auf der Welt und rund um die Uhr abrufbar, wodurch nicht nur die Reichweite gestärkt wird, sondern auch die Tatsache der Internationalität der Medien.In der heutigen digitalen Gesellschaft kann die Bedeutung von Medienkompetenz nicht genug betont werden. Jugendliche müssen und sollen lernen, Medien kritisch zu hinterfragen, Informationen zu bewerten und sich selbstbewusst in der digitalen Welt zu bewegen. Projekte wie "ARD Young Reporter" leisten einen großen Beitrag dazu, indem sie jungen Menschen die Möglichkeit geben, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Stimme zu erheben.Quellen:Michael Schröder (2021): Medienkompetenz als Schlüssel für Demokratiekompetenz; in: M. Hubacher / M. Waldis (Hrsg.): Politische Bildung für die digitale Öffentlichkeit, Springer VS, S. 89-106https://www.ndr.de/ratgeber/medienkompetenz/ARD-Young-Reporter-Schueler-werden-zu-Journalisten,ardyoungreporter104.html (13.05.2024)

Cover -- Zusammenfassung -- Introduction -- Theme of the Book -- The Relevance of Research on International Organizations -- The Explanatory Power of the Sociology of Knowledge -- The Case of Institutionalized Organized Hypocrisy at UNICEF -- Methodological Approach -- I. A Theory of the Institutionalization of Organized Hypocrisy -- 1. The Study of Organized Hypocrisy -- 1.1 The Concept of Organized Hypocrisy -- 1.2 Promise and Limits of Sociological Institutionalism -- 1.3 Organized Hypocrisy in International Organizations -- 1.3.1 Research Findings -- 1.3.2 The Puzzle of Persistent Organized Hypocrisy -- 1.4 Conclusion -- 2. The Institutionalization Process and Its Dynamics -- 2.1 The Achilles' Heel of the Concept of Organized Hypocrisy -- 2.2 The Dialectic Interplay of Structure and Agent -- 2.3 The Institutionalization Process -- 2.3.1 Routinization -- 2.3.2 Objectivation and Internalization -- 2.3.3 Sedimentation -- 2.4 The Dynamics during the Institutionalization Process -- 2.4.1 The Struggle for Reality Construction -- 2.4.2 The Loop Effect -- 2.5 A Circular Model of the Institutionalization Process -- 2.6 Conclusion -- II. The Institutionalization of Organized Hypocrisy at UNICEF -- 1. Organized Hypocrisy as a Solution -- 1.1 The Environment's Competing Demands -- 1.1.1 Fulfilling Basic Needs with Shrinking Resources -- 1.1.2 Emergence of a New Norm -- 1.2 Clashes with and within UNICEF's World -- 1.2.1 A Massive Campaign for Child Survival -- 1.2.2 The Trouble with Rights -- 1.3 Inconsistencies in Talk and Action -- 1.4 Diffusion of the Rights Norm -- 1.5 Conclusion -- 2. Organized Hypocrisy Triggered by Internal Fragmentation -- 2.1 The Struggle to Redefine Organizational Reality -- 2.2 The Quest for Unity: An Approach Rife with Tensions -- 2.3 Implementing the Rights Approach in the Field

"On the basis of an in-depth study of the United Nations Children's Fund (UNICEF), this book sheds light on the phenomenon of unintended yet undesirable institutionalisation processes in organisations. The separation of rhetoric and action, known as organised hypocrisy, is both a valuable and dangerous tool for organisations. While it serves to ensure organisational survival, it also causes fragmentation, ultimately leading to a hypocrisy loop that an organisation cannot escape. The consequences are highly detrimental to its internal workings and its external performance. Thus, the study disproves the assumption that organised hypocrisy is per se functional to an organisation. By revealing the dynamics that occur if rhetoric and action are separated for many years, the model the book develops also bridges a gap in the literature on sociological institutionalism, which lacks a plausible theory on institutionalisation processes in organisations. Moreover, the book also provides unique insights into the work UNICEF does."--ProQuest Ebook Central

Kleider machen Leute - dieses allgemein bekannte Sprichwort bringt es nicht nur auf den Punkt, es ist auch nach wie vor aktuell. Dies bestätigt auch die neue Outfit-Studie des Spiegel-Verlages, nach der Kleidung für 92% der Frauen zwischen 14 und 64 Jahren wichtig oder sehr wichtig ist. Dabei übernehmen Marken in der immer unüberschaubarer werdenden Marken und Produktvielfalt zunehmend eine Art Orientierungsfunktion. Doch gehen die Funktionen und Bedeutungen von Kleider-Mode über die reine Demonstration von Status und Prestige weit hinaus; sie reichen von Zeitkultur-Aspekten, dem momentanen Style , über komunikative bis hin zu kulturellen Aspekten und Funktionen. Mode erfüllt also ganz unterschiedliche Zwecke, sie ist Mittel zur Selbstdarstellung und inszenierung ebenso wie Ausdruck der Lebens- und Denkweise einer Gruppe von Menschen in einer Zeit, also eine Art moderne Kultur . Seit den 70er Jahren stösst man in der Soziologie wie in der Konsumentenforschung verstärkt auf die Fehlannahme, Statussymbole und demonstrativer Konsum würden, aufgrund der allgemeinen Wohlstandszunahme, zunehmend an Relevanz verlieren. Zwar verlieren Statussymbole durch ihre Popularisierung in der Tat an Wert, allerdings führt der massenweise Zugriff durch breite Bevölkerungsschichten eher zu einer neuen Unübersichtlichkeit in der bunten Warenwelt , die dem Betrachter ein geschultes Differenzierungsvermögen abverlangt. Die nach wie vor existenten sozialen Unterschiede sorgen überdies dafür, dass genügend Spielraum für Statussymbole übrig bleibt. So ist es immer noch möglich, sich aus dem Überangebot an Waren die teuerste Variante oder Marke auszusuchen (z.B. Rolex-Uhr, Armani-Anzug). Diese Stilisierung des Lebens , die in der Vermodung des Konsums gipfelt, findet sich in allen sozialen Schichten, Milieus und Gruppen. Die Vorstellungen darüber, was Staat macht und was nicht, variieren allerdings von Milieu zu Milieu bzw. von Lebensstil zu Lebensstil. Ziel ist es dabei nicht, jedermann zu gefallen, sondern den Idealen der Bezugsgruppe ( peer group ) zu entsprechen und sich von anderen durch bestimmte Symbole (z.B. Kleidung), zu distanzieren. Dies kann über die Adaption bestimmter Moden, Modestile und Styles geschehen (bzw. deren Negierung), über den persönlichen Umgang (Bezugsgruppen), das Freizeitverhalten ( Lifestyle ) und vieles mehr. Weiterhin unterscheiden sich die persönlichen (bzw. gruppenspezifischen) Wertvorstellungen und Symbole mit dem Alter, der Schichtzugehörigkeit, dem Geschlecht etc., also sowohl mit äusseren, sozio-strukturellen Rahmenbedingungen als auch mit individuellen Merkmalen und Präferenzen. Unter dem Strich hat das Ausmass des Status- und Prestigestrebens durch demonstrativen Konsum also, allen Einschränkungen zum Trotz, keineswegs an Relevanz verloren. Die in modernen Industriegesellschaften nach wie vor existente soziale Ungleichheit sorgt überdies dafür, dass Statussymbole weiterhin wichtig bleiben, insbesondere vor dem Hintergrund postmoderner Differenzierung und Pluralisierung. Damit ist das soziale Prestige in modernen Konsumgesellschaften weiterhin abhängig vom Konsumniveau und -stil einer Person und verstärkt den Hang zum demonstrativen, geltungsbetonten Konsum. Teilweise werden dem modernen Konsum heute sogar existenzerhellende , sinnstiftende, die komplexe Realität strukturierende Funktionen zugeschrieben. So wird der Erfolg heutiger Markenkonzepte auch darin gesehen, dass Markenwelten ein überschaubares, funktionierendes Modell von Identität und Ordnung liefern. Abschliessend ist anzumerken, dass sich jeder ab und an mal etwas Besonderes leisten will und nicht nur einzelne gesellschaftliche Schichten, Milieus oder Individuen nach dem Reiz des Besonderen streben. In diesem Sinne ist der demonstrative Konsum ein universelles Phänomen, das allen Menschen zu eigen ist.

Key Points


Public engagement in science is on the rise

Authentic community science is still rare, in published forms

Rebranding public engagement as community science may obscure true community‐level efforts

PurposeThis paper aims to provide an example of ways in which research plans may shift and how the research team dealt with necessary changes as they unfolded; within this context, the authors encourage the use of qualitative and narrative methods prior to and during the design process to better understand the population for which they are designing. Second, the stories from this case study illustrate the importance of understanding the overall context in design solutions, understanding the value of working with residents during the design process and using design as a tool for advocacy and empathy.Design/methodology/approachInitially, a traditional mixed method approach was developed to study the feasibility of tiny homes in homeless populations. Responding to unforeseen circumstances, the research team shifted to more appropriate narrative research methods, capturing a profile of the community. The paper shares narrative accounts from the tiny home village residents.FindingsOverall, the stories from the Portland visit illustrate the importance of social impact and the understanding of the overall context in design. This study also advocates the use of qualitative interview and narrative methods in design research, especially when used to better understand the "houseless" or other special populations.Research limitations/implicationsThere were limitations to the research that likely affected the outcomes and the results. The most apparent limitation was the unanticipated shift in methodology that occurred during the research study, which is also arguably one of the best strengths. Also, because of the qualitative nature of this research, the results are not generalizable to a broader context and only valuable or applicable to special cases.Practical implicationsThe true human condition of displaced people is often misrepresented in the minds of those who are unaffected. Designers are uniquely qualified to help solve seemingly unsolvable problems but must do so with caution.Social implicationsFor those taking on the challenge of designing for disadvantaged communities, this paper reveals that design research is more than just a problem to solve through habitable boxes. This study brings to light several social, economic and design complications that may arise in this vein of research.Originality/valueThis research methodology was unexpectedly altered when unforeseen events necessitated a shift in the research plan. This process revealed that sensitive social issues can be difficult to navigate and must be treated with utmost respect and flexibility. Issues such as affordable housing, homelessness and sustainability are all examples of wicked problems, which designers are uniquely qualified to help solve but must do so with caution and a true understanding of context. Many lessons were learned through this process.