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Der Film "Ehe im Schatten" thematisiert das Schicksal des Schauspielers Joachim Gottschalk, der mit einer Jüdin verheiratet war und 1941 gemeinsam mit seiner Frau Selbstmord beging (Regie: Kurt Maetzig). Behandelt werden die Problemkreise Film und realer Hintergrund, Film als Symbol einer Epoche, Tod als Weg in die Freiheit und zeitgenössische Reaktionen und heutige Sicht. "Zweifellos ist 'Ehe im Schatten' auch heute noch ein filmhistorisches Dokument von Rang, eine ehrlich gemeinte Kritik an 'der Trägheit des Herzens' und eine Polemik gegen politische Selbstisolierung und Indifferenz. ..." (UN)

Mit dem zweiten Band der Zentralen Filmografie Politische werden können. Es darf ohne Übertreibung gesagt werden, Bildung liegen nunmehr rund 2000 Filmbeschreibungen daB die Zentrale Filmografie darnit Pionierarbeit leistet, weil es erstrnals in der Bundesrepublik ein zentrales Werk vor, die schon einen nennenswerten Teil aller in der Bundes­ republik Deutschland ausleihbaren 16 mm-Filme zum The­ gibt, das die neuesten Verleihdaten abrufbar werden lä1.)t. menbereich darstellen. War im ersten Band noch das zögern­ Noch eine andere Klärung könnte durch die Arbeit der Fil­ de Vorgehen bei der systematischen Erfassung eines riesig~n mografie in Gang gesetzt werden: eine Vereinheitlichung Verleihbestandes von mehr als 10.000 Filmtiteln zu be­ bei der Titelgebung. Fast die Hälfte der in diesem Band be· merken, so ist es inzwischen gelungen, die Filme thematisch sprochenen Filme läuft bei den Verleihern unter zwei oder in den Griff zu bekommen und Schwerpunkte in den ein· mehr verschiedenen Titeln. In extremen Fällen wurden zelnen Bänden zu planen. von den Bearbeitern bis zu 14 Titelvariationen ein und Band 1 wertete vor allem noch das Angebot gro1.)er Insti­ desselben Films gezählt. Dieses Vorgehen der Verleiher tutionen wie des Instituts flir Film und Bild und der Bun­ fUhrt zu Verwirrung und Desinforamtion des Entleihers