Die Finanz- und Wirtschaftsklrise aus Sicht der Wähler: Fortschreibung der Erkenntnisse vom November 2008
In: Analysen und Argumente 64
32 Ergebnisse
Sortierung:
In: Analysen und Argumente 64
In: Aktuelle Analysen 50
Bei der Untersuchung der Thematik erfolgte bewusst eine Beschränkung auf Begriffe und Aussagen, die besonders häufig in Bayern von den im Landtag vertretenen Parteien verwendet wurden. Bei einer bundesweiten Ausweitung des Forschungsprojekts hätten nämlich statt drei sechs Parteien berücksichtigt werden müssen. Dies hätte zu einer Erhöhung der zu testenden Begriffe geführt und zudem den Kosten und den Zeitrahmen für eine ca. dreißigminütige telefonische Befragung völlig gesprengt. Deshalb wurde anstelle des Abtestens von relativ wenigen Begriffen für alle im Bundestag vertretenen Parteien der ausführlicheren Überprüfung von Begriffen und Aussagen der drei im Bayerischen Landtag vertretenen Parteien Vorrang eingeräumt. Wegen der hervorgehobenen Rolle der CSU in Bayern steht zwangsläufig deren politische Kommunikation im Vordergrund der Betrachtung. (Quelle: Hintergrund und Zielsetzung).
In: Aktuelle Beiträge der Staats- und Rechtswissenschaft H. 384
World Affairs Online
In: Bilanz der Bundestagswahl 2009: Voraussetzungen, Ergebnisse, Folgen, S. 97-115
Die Bundestagswahl 2009 war eine Wahl der Extreme: dramatischer Rückgang der Wahlbeteiligung um mehr als vier Millionen Wähler, niedrigste Wahlbeteiligung seit 1949, zweitschlechtestes Ergebnis für die Union und schlechtestes für die SPD, Rekordresultate für die Grünen, die Linke und die FDP. Die eher negative Gesamtbilanz der Großen Koalition schadete vor allem der SPD. Sie wurde nach Einschätzung des Verfassers für die Abwendung von ihren sozialen Grundsätzen, ihre Rolle als Juniorpartner in der Großen Koalition und ihre Dauer-Führungskrise abgestraft. Die Vorbehalte gegen eine Neuauflage der Großen Koalition, der mehrheitliche Wunsch nach einer schwarz-gelben Koalition mit der Folge verstärkter FDP-Wahl und ein eher demobilisierender Wahlkampf führten trotz des hohen Ansehens von Angela Merkel auch für die Union zu Verlusten. (ICE2)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 60, Heft 428, S. 21-34
ISSN: 0032-3462
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 60, Heft 428, S. 5-13
ISSN: 0032-3462
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 60, Heft 428, S. 21-34
ISSN: 0032-3462
"Die Bundestagswahl 2009, eine Wahl der Rekorde: niedrigste Wahlbeteiligung seit 1949, historischer Absturz der SPD, zweitschlechtestes Unions-Ergebnis und Rekordanteile für die kleinen Parteien. Die SPD wurde vor allem für ihre Abkehr von ihren sozialpolitischen Grundsätzen und ihre Rolle als Juniorpartner in der Großen Koalition bestraft. Die Union konnte vom Merkel-Bonus allerdings nur teilweise profitieren. Eine negative Gesamtbilanz der Großen Koalition und Befürchtungen vor deren Neuauflage verhinderten neben einem nicht mobilisierenden und polarisierenden Wahlkampf ein besseres Unions-Ergebnis. Durch Stärkung der FDP erhielten die Wähler aber letztlich das mehrheitlich gewünschte Bündnis." (Autorenreferat)
In: Politische Studien, Heft Jg. 54, S. 21-33
Zumindest für Insider kam der Wahlausgang der Bundestagswahl am 22. September nicht ganz überraschend, nachdem die Umfragen der meisten demoskopischen Institute bereits Ende August einen Stimmungsumschwung zu Gunsten der rot-grünen Regierungskoalition signalisiert hatten. SPD und Bündnis 90/Die Grünen, die nach der Nominierung Edmund Stoibers zum Kanzlerkandidaten in der Blockbetrachtung in Umfragen durchweg weniger Anteile in den Wahlabsichtsfragen auf sich vereinigen konnten als CDU/CSU und FDP, hatten am Ende mit 47,1 Prozent der Zweitstimmen knapp die Nase vorn, während Union und FDP (zusammen 45,9 Prozent) und die an der 5 Prozent-Hürde gescheiterte PDS das Nachsehen. Der Autor dieses Beitrags untersucht den Wahlausgang der Bundestagswahl 2002 im Kontext des Stimmungsumschwungs kurz vor dem Urnengang. (JA)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 54, Heft 387, S. 21-33
ISSN: 0032-3462
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 54, Heft 2, S. 13-22
ISSN: 0032-3462
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 54, Heft 2, S. 13-22
ISSN: 0032-3462
"Der rasche soziale und gesellschaftliche Wandel in modernen Gesellschaften hat nicht nur die Relevanz von Werten und Grundüberzeugungen, sondern auch die Grundlagen für die Identitätsbildung und die Entwicklung von Heimatgefühl verändert. Traditionelle Sicherheiten im Hinblick auf Glauben und leitende Normen werden durch diesen Wandel ebenso in Frage gestellt wie historisch gewachsene Formen sozialen Zusammenlebens. Für die Identitätsbildung und das Entstehen von Heimatgefühl spielt neben diesen Sinnbezügen und der sozialen auch die geografische Verankerung eine herausragende Rolle. In diesem Beitrag werden deshalb aus der Vielzahl wichtiger Fragestellungen zum Thema 'Heimat und Identität' vorrangig zwei Fragenkomplexe behandelt: Wie stark sind die lokalen bzw. regionalen Verankerungen und Bindungen der Deutschen in der heutigen Zeit? Was verstehen die Deutschen derzeit primär unter Heimat und wodurch wird ihr Heimatgefühl hauptsächlich begründet? Die Beantwortung dieser Fragen erfolgt auf der Grundlage von empirischen Ergebnissen, die aus mehreren, im Auftrag der Hanns-Seidel-Stiftung durchgeführten Grundlagenuntersuchungen stammen." (Textauszug)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 48, Heft 353, S. 31-44
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 48, Heft 355, S. 72-95
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Repräsentative Demokratie und politische Partizipation, S. 59-98
Der vorliegende Beitrag klärt zunächst, warum es bis zum heutigen Tag noch keinen umfassenden Ansatz bzw. eine generelle Theorie des Extremismus gibt und warum in den verschiedenen Phasen unserer Gesellschaft unterschiedliche Erklärungsansätze herangezogen worden sind. Erklärungsbeiträge kamen aus persönlichkeitstheoretischer Sicht, von wertorientierten Ansätzen und sozialstrukturellen Konzepten wie das der Statusinkonsistenz und der relativen Deprivation. Die Ausführungen des Autors zeigen, daß verschiedene Formen konventioneller wie unkonventioneller politischer Partizipation mehr oder weniger starke extremistische Teilelemente enthalten. Sie können eine Durchgangsstation zum Extremismus oder gar zum extremistischen Terrorismus bedeuten. (pmb)