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Geopolitik zur Einführung
In: Zur Einführung
Geopolitik ist wieder en vogue. Von Gaspipelines als Lebensadern ist die Rede, von der Amputation von Territorien oder auch vom Willen, eine lebenswichtige Landbrücke zu einer Enklave herzustellen. Staaten werden in Analogie zu Lebensformen betrachtet: Nicht Staaten, sondern Lebewesen fehlt die Luft zum Atmen, benötigen mehr Raum oder leiden unter Gebietsverlusten wie ein verstümmelter Körper. In dieser Einführung rekonstruiert Niels Werber den geopolitischen Diskurs von den literarischen und akademischen Anfängen im 19. Jahrhundert bis zu ihren aktuellsten Varianten bei Wolfgang Schivelbusch und Bruno Latour. Neben »klassischen« Autoren wie Friedrich Ratzel, Alfred Mahan, Halford Mackinder, Karl Haushofer, Carl Schmitt und Samuel Huntington werden dabei auch populäre Repräsentationen geopolitischen Denkens diskutiert. Eine Revision mit Blick u.a. auf die Adaption des genuin »deutschen« geopolitischen Denkens durch das heutige russische Großraumdenken beschließt die Nachauflage dieses Bandes.
World Affairs Online
Neoliberalismus zur Einführung
In: Zur Einführung
Eingeführte Reihe. "Neoliberalismus" ist gerade in den letzten Jahren zum politischen Kampfbegriff der Linken geworden. An kritischer Literatur ist kein Mangel (s. zuletzt C. Crouch: ID-A 44/15, oder P. Mirowski: ID-A 48/15). Der Autor, gegenwärtig Lehrstuhlvertreter in Frankfurt am Main, bemüht sich in dieser kenntnisreichen und präzisen Darstellung diesen Begriff für den wissenschaftlichen Diskurs zu retten. Behandelt werden die theoretischen Grundlagen, aber auch die praktischen Umsetzungen, die mit dem "Thatcherismus" und "Reagonomics" verbunden sind. Die 1. Auflage erschien erst 2012 (s. ID-B 49/12); die Krisen des letzten Jahres machten eine aktualisierte Neuauflage fast schon notwendig. So liest sich das letzte Kapitel als erhellender Kommentar zu den gegenwärtigen Turbulenzen. Eingeführte, rundum verdienstvolle Reihe. Wer es sich leisten kann, sollte wiederum zugreifen. (2) (LK/NORH: Dudeck)
Donna Haraway zur Einführung
In: Zur Einführung
Die Arbeiten der Biologin und feministischen Theoretikerin Donna Haraway sind in den vergangenen Jahren auf grosse Resonanz gestossen. Zentrale Thesen ihres Werks und einzelne Begriffe, etwa ihr Postulat einer Situierung von Wissen, die Figur der Cyborg oder ihr berüchtigter Aufruf, sich mit unterschiedlichen Spezies verwandt zu machen, sind aus kultur- und sozialwissenschaftlichen Debatten kaum mehr wegzudenken. Haraways Texte werden nicht nur in akademischen Zirkeln, sondern auch in der Umweltbewegung und in künstlerischen Kontexten intensiv rezipiert. Trotz dieses regen Interesses liegt bislang keine systematische Einführung in ihre vielschichtigen Arbeiten vor. Der vorliegende Band schliesst diese Lücke. Er bietet einen verständlichen Einstieg in Haraways Werk und zeigt dessen theoretische Perspektiven und Grenzen auf. /Verlagstext)
Hamburg Sub & Pop
Anarchismus zur Einführung
In: Zur Einführung
Der Begriff ?Anarchismus? leitet sich vom griechischen an-archia, Nicht-Herrschaft, ab und bezeichnet die Idee einer Gesellschaft ohne Staat, Klassen oder sonstige Unterdrückungs- und Ausbeutungsformen. Anarchismus ist aber nicht nur eine Idee, sondern auch eine Praxis: politischer Kampf um Emanzipation und ein Versuch, die Idee der Selbstorganisation und Solidarität praktisch werden zu lassen. Diese Einführung verbindet die Rekonstruktion klassischer Positionen mit einer systematischen Diskussion anarchistischer Theorie und Praxis. Vorgestellt werden u.a. die Theorien Proudhons, Bakunins und Kropotkins, zentrale Motive der anarchistischen Diskussion wie Staat, Kapitalismus, Geschlechterverhältnisse und Aktionsformen sowie aktuelle Fortentwicklungen und Aneignungen, von der Peer Production über das Radical Cheerleading bis zu Occupy Wall Street. (Verlagsinformation)
Disability Studies zur Einführung
In: Zur Einführung
Inspiriert durch die internationale Behindertenbewegung untersuchen die Disability Studies, wie der Körper zum Ausgangspunkt gesellschaftlich relevanter Unterscheidungen wird, wie sich das Wissen über verkörperte Differenz in Institutionen, Praktiken und Identitäten verdichtet und soziale Ungleichheit hervorbringt. In gesellschaftskritischer Absicht hinterfragen sie unseren Umgang mit Anderssein und setzen sich für die Partizipation und Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein. Diese Einführung von Anne Waldschmidt stellt Modelle, Theorien sowie Methodologie des internationalen und interdisziplinären Diskurses vor und bietet eine Bestandsaufnahme aktueller Forschungserträge. Mithilfe der Denkfigur ?Dis/ability? lässt sich zeigen, dass Behinderung und Normalität kontingente und relative Differenzierungskategorien sind. (Verlagstext)
Aristoteles zur Einführung
In: Zur Einführung
Aristoteles ist neben Sokrates und Platon die prägende Gestalt der antiken griechischen Philosophie. Neben der Logik, der Ontologie und der Metaphysik stellt diese Einführung seine Ethik, die politische Philosophie sowie seine Poetik und Rhetorik vor. Für die vollständig überarbeitete Neuauflage wurde der Band um ein Kapitel zur Wirkungsgeschichte des Aristoteles ergänzt.
Theorien der Entfremdung zur Einführung
In: Zur Einführung
Trans- und Posthumanismus zur Einführung
In: Zur Einführung
In diesem Band setzt sich Janina Loh kritisch mit den unterschiedlichen Theorien zur Perfektionierung sowie zur Überwindung des Menschen und seiner Sterblichkeit auseinander, die in den Strömungen des Transhumanismus und Posthumanismus versammelt sind. Sie stellt die wichtigsten Ansätzen vor und diskutiert die zahlreichen Herausforderungen, die mit den Technologien des Human Enhancements, der Verschmelzung von Mensch und Maschine sowie einer technologischen Weiterführung des Humanismus bzw. seiner Verabschiedung verbunden sind. Die Entwicklung einer artifiziellen Superintelligenz, die Übertragung des menschlichen Geistes auf den Computer und die Infragestellung tradierter Kategorien wie Natur/Kultur, Frau/Mann und Subjekt/Objekt durch Trans- und Posthumanismus sind weitere Themen dieser Einführung.
Michel Foucault zur Einführung
In: Zur Einführung
"Ein Risiko birgt die Reihe zur Einführung des Hauses Junius und dieser Band zur Einführung ins Werk von Michel Foucault besonders, nämlich die Lektüre des Werks durch die der ausgezeichneten Einführung zu ersetzen. Weil alle Welt Foucault zu kennen glaubt, möchte ich dazu einladen, ihn zu lesen , schreibt der Zürcher Historiker Philipp Sarasin, der Autor des handlichen klassisch weißen Bandes. Wer diesen außerordentlich hilfreichen Leitfaden durch ein unsystematisches, unabgeschlossenes Werk kennt und Sarasins kritische Anmerkungen zu Foucaults Umgang mit symbolischen Ordnungen gelesen hat, kann es mit Foucault aufnehmen." DIE ZEIT "Diese Einführung führt vor, wie souverän ein Überblick gelingen
Hannah Arendt zur Einführung
In: Zur Einführung
G.W.F. Hegel zur Einführung
In: Zur Einführung
Theorien der Empathie zur Einführung
In: Zur Einführung
Der Begriff der Empathie steht seit knapp drei Jahrzehnten im Fokus philosophischer, neurowissenschaftlicher, psychologischer sowie literatur-, film-, und musikwissenschaftlicher Forschung, wobei das Interesse an der Fähigkeit und Bereitschaft zur Empathie immens zugenommen hat, seit die »Spiegelneuronen« in den 1990er Jahren zu großer, wenngleich nicht unumstrittener Popularität gelangt sind: Empathie gilt seitdem als Schlüsselfähigkeit zum Verstehen mentaler Vorgänge anderer oder zum Mitfühlen mit anderen Lebewesen. Diese Einführung widmet sich dem Phänomen aus historischer und systematischer Perspektive, die Darstellung reicht von Adam Smith über Edith Stein bis zu gegenwärtigen Theorien und setzt sich mit Theorien der sozialen Kognition, der ästhetischen Perspektiveneinnahme und der Ethik auseinander.