Migracija naselenija postsovetskogo Azerbajdzana
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 1, S. 98-106
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 1, S. 98-106
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
World Affairs Online
In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 1, S. 161-172
ISSN: 1403-7068
Die im Jahre 1944 aus dem südlichen Georgien nach Zentralasien deportierten Mescheten erlebten nach den Progromen von 1989 in Usbekistan eine zweite Deportation in verschiedene Republiken der früheren UdSSR. Ihre Hoffnung, nach dem Zusammenbruch der UdSSR in ihre frühere georgische Heimat zurückkehren zu können, erfüllte sich bislang nicht, und so emigrierte ein Teil der Mescheten in die Türkei. Der Beitrag gibt einen ausführlichen Überblick über die Geschichte der Mescheten in Georgien und geht abschließend knapp auf die Entwicklung ab 1944 und ihre Bestrebungen um eine Rehabilitierung und Repatriierung ein. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Central'naja Azija: nezavisimyj obščestvenno-političeskij žurnal, Heft 4, S. 83-91
ISSN: 1402-6627
Der Beitrag gibt aus aserbeidschanischer Sicht einen Überblick über die durch den Konflikt um Nagorny-Karabach ausgelösten demographischen Veränderungen und Migrationsbewegungen. Die durch den unmittelbaren Kriegsverlauf verursachten Veränderungen und Bewegungen werden ebenso untersucht wie die Ansiedlung und nationale Zusammensetzung der Kriegsflüchtlinge und Vertriebenen, die Lebensbedingungen dieser beiden Gruppen in Aserbeidschan und der Migrationsprozeß in den Jahren 1993 bis 1997. Der zehnjährige Konflikt um Nagorny-Karabach hat beträchtliche Veränderungen in der demographischen und konfessionellen Sturktur Aserbeidschans zur Folge gehabt und dazu geführt, daß dieses Land heute faktisch zu einer monokonfessionellen Republik geworden ist. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 11, S. 100-111
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Aserbeidschan hat unter ungünstigen Umständen die nationale Unabhängigkeit errungen. Der unerklärte Krieg mit Armenien wegen Nagorny-Karabach hat die demographische und konfessionelle Situation im Lande stark verändert. Die durch den Krieg und den Zusammenbruch der gewachsenen Beziehungen zu den früheren Sowjetrepubliken getroffene Wirtschaft des Landes liegt darnieder. Die Hoffnungen auf einen ökonomischen Aufschwung richten sich primär auf die Ölförderung im Kaspischen Meer. Der Autor warnt jedoch vor übertriebenen Hoffnungen. Er betont zudem, daß die wirtschaftliche Misere des Landes nicht allein auf objektiv ungünstige Rahmenbedingungen zurückgeführt werden kann, sondern daß auch politische Fehler beim strukturellen Aufbau des Staates und das Fortbestehen einer während der sowjetischen Zeit entstandenen Mentalität eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt haben und auch gegenwärtig noch spielen. (BIOst-Mrk)
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