Kindheiten in europäischen Migrationsgesellschaften: Orientierungen von Kindern im Kontext von Migration und Differenz
In: Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung Band 21
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Schnittstelle sozial- und erziehungswissenschaftlicher Migrations- und Kindheitsforschung -- Rekonstruktion handlungsleitender Orientierungen von Kindern -- Child Well-Being-Forschung -- Internationaler Vergleich von Deutschland, Frankreich und den Niederlanden
In: Migration, Familie und soziale Lage. Beiträge zu Bildung, Gender und Care., S. 81-103
Der Beitrag beschäftigt sich mit Zusammenhängen und Aspekten Bildungserfolg, familiäre Sozialisation und Geschlecht in Migrantenfamilien in Deutschland. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die internationale Forschung zu Bildungserfolg, soziale Unterstützung und Sozialisation in Migrantenfamilien aus einer genderorientierten Perspektive. Der Beitrag gliedert sich in zwei Abschnitte: der erste Teil widmet sich dabei folgenden Zusammenhängen: Akkulturation und Bildungserfolg, Bildungserwartungen, Zuneigung in der Familie und Bildungserfolg, Erziehungsstile und Bildungserfolg, Resilienz und schließlich Gender und Bildungserfolg. Der zweite Teil des Beitrags präsentiert die Ergebnisse einer qualitativen Studie zu Bildungserfolg und beruflichen Wegen von Migrantinnen in Deutschland. Ziel der Untersuchung war es, herauszufinden, welche Bedingungen und Konstellationen einen Bildungserfolg und die berufliche Integration fördern. Der Beitrag beschränkt sich auf die Ergebnisse von Migrantinnen der zweiten Generation, hauptsächlich aus Familien, die als bildungsarm charakterisiert werden können. Der Beitrag endet mit Schlussfolgerungen aus der Analyse und den Aspekten und Zusammenhängen, die weiterer Forschung bedürfen. (ICA2).
In: Migration, Familie und soziale Lage: Beiträge zu Bildung, Gender und Care, S. 81-103
In: Migration, Familie und soziale Lage, S. 81-103
Die wachsende Heterogenität der Studierenden an deutschen Hochschulen fand in den letzten Jahren zunehmend Beachtung in Hochschulforschung und -politik. Insbesondere Studierende mit Migrationshintergrund werden als eine relevante und besondere Gruppe betrachtet. Viele von ihnen sind die Ersten in ihren Familien und Peers, die den Hochschulzugang überhaupt erreichen und sich für ein Studium entscheiden konnten. Auf dem Weg zur Hochschule bzw. in der Hochschule müssen sie Kompetenzen, Ressourcen und Strategien aktivieren bzw. erwerben, um benachteiligende familiäre, soziale Ausgangslagen und diskriminierende Strukturen im Bildungssystem zu bewältigen. Bildungserfolge bzw. -aufstiege erweisen sich als Passungsfrage zwischen individuellen, milieu- und genderspezifischen Orientierungen sowie gesellschaftlich-institutionellen Erwartungen und Anforderungen. Die Beiträge des Bandes greifen die Passungsdynamiken in und zwischen den Sozialisationskontexten Familie, Schule, Peers und Hochschule auf. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher theoretischer Perspektiven werden empirische Befunde einer qualitativ-rekonstruktiven Studie zu "Bildungserfolg im Kontext von Migration und Männlichkeit" dargestellt und diskutiert. Identifiziert werden biografische Dynamiken und Deutungen für die Gestaltung und Bewältigung von Bildungsaufstiegen.