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Lastschriftverfahren in der Insolvenz des Schuldners: im Lichte der neuen BGH-Rechtsprechung
In: Saarbrücker Studien zum Privat- und Wirtschaftsrecht 66
Arbeits- und Produktionssysteme im internationalen Vergleich: Deutschland, Spanien, Frankreich und Japan
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 2, Heft 3, S. 223-250
ISSN: 1862-0035
"Der Artikel faßt einen Vergleich von Arbeits- und Produktionssystem im westdeutschen, französischen, spanischen und japanischen Maschinenbau zusammen und fragt nach methodischen und theoretischen Implikationen. Ergebnis ist, daß sich in allen vier Ländern Arbeitssysteme mit einer vergleichbaren Grundstruktur entwickelt haben, auf der jeweils nationalspezifische Differenzen aufsitzen. Für Frankreich und Deutschland haben sich die in früheren Studien identifizierten Unterschiede einer hohen bzw. niedrigen Arbeitsteilung bestätigt. Japan zeigt eine stärkere Funktionsdifferenzierung und vertikale Arbeitsteilung als erwartet. Für Spanien wird eine paradoxe Mischung aus 'spät-tayloristisch' bürokratischer Formalorganisation und 'früh-tayloristischen' handwerklich-integrativen Strukturen auf Produktionsebene konstatiert. Die Differenzen werden auf ökonomische Entwicklungspfade und soziale Strukturen zurückgeführt; der Artikel folgt damit eher einer sozio-ökonomischen denn einer sozio-kulturellen Erklärungsstrategie. Das hohe Maß an Übereinstimmung in den Grundstrukturen der untersuchten Arbeitssysteme im Maschinenbau der vier Länder spricht für Neo-Kontingenz-Annahmen auf der Mikroebene (Betrieb, Unternehmen). 'Gesellschaftliche Effekte' scheinen stärker auf der Meso- und Makroebene (Branchen- und Wirtschaftsstruktur) durchzuschlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Vom Primat der Ökonomie zum Primat der Politik?: Thesen zum Wandel von Arbeits- und Qualifikationsstrukturen im deutschen Maschinenbau
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 44, Heft 7, S. 409-419
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag stellt die Entwicklung von Arbeits- und Qualifikationsstrukturen im (west-)deutschen Maschinenbau dar. Es wird dargelegt, daß sich gegenwärtig widersprüchliche Tendenzen abzeichnen und auf lange Sicht erhebliche Gefahren für qualifizierte Produktionsarbeit in dieser Branche entstehen können. Die Widersprüche post-tayloristischer Rationalisierung verschieben das Gewicht ökonomischer und politischer Einflußfaktoren. Aus diesen Überlegungen ergeben sich sowohl der Bedarf als auch Chancen einer wirksamen politischen Gegensteuerung. Die Ausführungen stützen sich im wesentlichen auf empirische Erhebungen in den alten Bundesländern. Sie sind auch für die Zukunft des Maschinenbaus in den neuen Bundesländern von Interesse, weil sich die 'ökonomische Wiedervereinigung' durch eine relativ bruchlose Übertragung des westdeutschen Fabrikmodells auszeichnet." (Autorenreferat)
Betrieblicher Arbeitsmarkt und Gewerkschaftspolitik: innerbetriebliche Mobilität und Arbeitsplatzrechte in der amerikanischen Automobilindustrie
In: Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V.
Die Dissertation analysiert am Beispiel eines Konzerns der US-Automobilindustrie den Zusammenhang von innerbetrieblicher Mobilität und Arbeitsplatzrechten. Ein arbeitsmarkttheoretischer Bezugsrahmen und Experteninterviews in den Betrieben des Konzerns bilden die Grundlage der Untersuchung. Analysiert werden die Arbeitsplatzstruktur, das Regelungssystem, die Mobilitätsmuster, die betrieblichen Interessen und die Arbeitnehmerinteressen. Es zeigt sich, daß in den untersuchten Konzernbetrieben (wie auch in der übrigen Automobilindustrie der USA) sogenannte Senioritätsrechte die Arbeitskräfteallokation regeln. Der Tendenz nach werden sämtliche betriebsinternen Personalbewegungen nach dem von Leistungskriterien abgekoppelten Maßstab der Dauer der Betriebszugehörigkeit (Seniorität) gesteuert. Diese Regelungssysteme repräsentieren eine der weitestgehenden Formen gewerkschaftlicher Kontrolle der betrieblichen Arbeitskräfteallokation in hochentwickelten kapitalistischen Ländern. (MH)
Arbeit als Ware: zur Theorie flexibler Arbeitsmärkte
In: Gesellschaft der Unterschiede Band 6
Flexible Arbeitsmärkte haben an Bedeutung gewonnen, bisher fehlt es aber an übergreifenden theoretischen Ansätzen. Dieser Band vereint einschlägige und kontroverse Beiträge, die Impulse aus der Tausch-, Netzwerk-, Segmentations-, Schließungs-, System- und Kapitalismustheorie aufgreifen. Im Ergebnis der Analysen zeigt sich, dass Genese und Reproduktion flexibler Arbeitsmärkte kein quasi natürliches Phänomen spätmoderner Gesellschaften darstellen, sondern an eine Vielzahl ökonomischer, sozialer und politischer Voraussetzungen gebunden sind. Daraus ergeben sich analytische, aber auch normative Herausforderungen für die Forschung.
Arbeit als Ware: zur Theorie flexibler Arbeitsmärkte
In: Gesellschaft der Unterschiede Bd. 6
Betrieblicher Arbeitsmarkt im Umbruch: Analysen zur Mobilität, Segmentation und Dynamik in einem Großbetrieb
In: Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V.
In dem Sammelband werden Arbeiten zu theoretischen, methodischen und empirischen Problemen der Analyse betrieblicher Mobilitäts- und Aufstiegsprozesse präsentiert. Als empirische Datenbasis dienen die betrieblichen Personaldaten der Arbeiter eines großen bundesdeutschen Maschinenbaubetriebes. Betrachtet werden folgende Bereiche: betriebliche Verweilzeiten und deren Determinanten, Lohngruppenmobilität und Entlohnungspfade im Lichte unterschiedlicher theoretischer Perspektiven, innerbetriebliche Segmentationslinien und deren Veränderung im Zeitablauf, Folgewirkungen technischer Rationalisierung und betrieblicher Dynamik in Form von Expansion und Kontraktion. Dabei wird im einzelnen gezeigt, wie sich die Betriebszugehörigkeitsdauern für verschiedene Gruppen von Arbeitern unterscheiden, welche Arbeitergruppen eher aufstiegsprivilegiert bzw. -benachteiligt sind, inwieweit sich die Belegschaft in eine Stamm- und Randbelegschaft untergliedert, in welcher Weise sich Rationalisierungsprozesse auf die Beschäftigten auswirken, und wer auf welche Weise von einer betrieblichen Kontraktion am ehesten getroffen wird. Insgesamt wird deutlich, daß unterschiedliche theoretische Ausgangsperspektiven sowie methodische Herangehensweisen zu einander ergänzenden, wenngleich unter Umständen kontroversen Schlußfolgerungen führen können. (RW)
Konjunktur und Personalanpassung: betriebliche Beschäftigungspolitik in der deutschen und amerikanischen Automobilindustrie
In: Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage nach dem Ausmaß und den Formen betrieblicher Flexibilität zur Bewältigung von zyklischen Schwankungen der Güternachfrage sowie deren Folgen für die Arbeitskräfte und den Arbeitmarkt. Der Zusammenhang von konjunkturellen Nachfrageschwankungen, betrieblicher Beschäftigungspolitik und Arbeitsmarktstruktur in Form eines branchenwirtschaftlichen Vergleichs zwischen der US-amerikanischen und deutschen Automobilindustrie überschreitet die Grenzen der sonst üblicherweise in sozialwissenschaftlichen Teildisziplinen thematisierten Fragestellungen. Es wird gezeigt, daß das gegenüber der US-Automobilindustrie stabile Beschäftigungsniveau in der BRD nicht auf insgesamt niedrigere Anpassungsspielräume bei Konjunkturschwankungen zurückzuführen ist, sondern die relativ geringe Reagibilität des Beschäftigungsstandes durch größere Arbeitszeitflexibilität ausgeglichen wurde. Vergleichsweise großen Handlungsspielraum hatten die deutschen Betriebe auch in der Personalpolitik, die in den USA aufgrund des Senioritätsprinzips eingeschränkt wurde. Als Folge unterschiedlicher Produktions- und Beschäftigungsstrategien der Unternehmen treten in beiden Ländern unterschiedliche Formen von Arbeitsmarktsegmentation auf. (UH)
Baukostengliederung nach Leistungsgruppen und Gebäudeelementen: Entwicklung eines Planungsinstruments zur Steuerung der Baukosten
In: SBL Studien 20
In: Schriften des Schulbauinstituts der Länder 50
Unsicherheit als Element betrieblicher Personalpolitik
In: Wandel der Governance der Erwerbsarbeit, S. 221-243
Unsicherheit als Element betrieblicher Personalpolitik
In: Wandel der Governance der Erwerbsarbeit, S. 221-243
Von der Vorherrschaft interner Arbeitsmärkte zur dynamischen Koexistenz von Arbeitsmarktsegmenten
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 64, Heft 11, S. 588-596
ISSN: 0342-300X
Von der Vorherrschaft interner Arbeitsmärkte zur dynamischen Koexistenz von Arbeitsmarktsegmenten
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 64, Heft 11, S. 588-596
ISSN: 0342-300X