Veränderte Perspektiven für Roma in Europa nach der Osterweiterung der europäischen Union
In: Jahrbuch Menschenrechte, Band 2006, Heft jg
ISSN: 2310-886X
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In: Jahrbuch Menschenrechte, Band 2006, Heft jg
ISSN: 2310-886X
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 20, Heft 1, S. 4-30
'Diskriminierung im Erwerbsleben (= den einzelnen benachteiligende, willkürliche Ungleichbehandlung, die mit der Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder zu sonstigen sozialen Kategorien begründet wird) ist nach wie vor weltweit ein aktuelles Problem. Die Glass Ceiling Commission - eingesetzt per Civil Rights Act von 1991 - näherte sich diesem nun aus einem bestimmten Blickwinkel: sie bezog ihre Arbeit ausdrücklich auf die Situation von Frauen und Minoritäten in Führungs(nachwuchs)positionen in der Privatwirtschaft - auf die Barrieren, denen sie sich gegenübersehen, und mögliche Wege, diesen zu begegnen. Insgesamt läßt sich dieser amerikanische Ansatz als Bezugspunkt für die bundesdeutsche bzw. europäische Arbeit heranziehen. Viele Erkenntnisse können übernommen werden, andere geben als Ausgangspunkt Grundlage für weitere Diskussionen, wieder andere sind in der bundesdeutschen bzw. europäischen Kultur in Frage zu stellen. Parallelen und Schlüsse sind am ehesten im Bereich der Situation der Frauen im Erwerbsleben zu ziehen, hier soll deshalb auch der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegen.' (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Frauenforschung, Band 14, Heft 3, S. 49-72
ISSN: 0946-5596
In dem Beitrag wird ein Überblick über die Situation der berufstätigen Frauen in den USA gegeben. Insbesondere werden Ansätze, dem Problem der auch dort vorhandenen Diskriminierung zu begegnen, dargestellt. Spezielle Aufmerksamkeit wird dabei den Möglichkeiten des staatlichen Einflusses geschenkt. In einem historischen Rückblick werden die kulturelle und die gesellschaftliche Situation der weiblichen Erwerbsarbeit sowie der politische Hintergrund skizziert. Die Rechtsgrundlagen sowie die Praktiken des staatlichen Einflusses werden erläutert. Kritisch wird die Durchführung von staatliche unterstützten Förderprogrammen für Frauen betrachtet. Dabei werden deren Ziele und Barrieren analysiert. Insgesamt werden staatliche Initiativen solange als notwendig erachtet, wie das Ziel der faktischen Gleichberechtigung noch nicht erreicht ist. (ICA)
In: SWS-Rundschau, Band 50, Heft 1, S. 33-55
"Konstruktionen des Fremden bedienen sich einer großen Bandbreite an sprachlichen Mustern. Der Diskurshistorische Ansatz der Kritischen Diskursanalyse verbindet die Analyse sprachlicher Äußerungen mit einer systematischen Kontextanalyse. Mit diesem Ansatz analysieren die Autorinnen Beispiele aus rezenten Wahlkämpfen - zur Grazer Gemeinderatswahl 2008 und zur österreichischen Europaparlamentswahl 2009. Dabei richten sie ihr Augenmerk sowohl auf verbal-sprachliche Mittel als auch auf Formen der visuellen Kommunikation, die Text und Bild kombinieren. Die Analyse der offenen und versteckten Konstruktionen von ausgrenzenden Aussagen zeigt die Präsenz fremdenfeindlicher Rhetorik nicht nur am rechten Rand des politischen Spektrums, sondern auch in der politischen Mitte auf." (Autorenreferat)
In: Qualitative Fall- und Prozessanalysen
In: Europa ethnica: Zeitschrift für Minderheitenfragen ; mit offiziellen Mitteilungen d. Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen, Band 66, Heft 1-2, S. 2-14
ISSN: 0014-2492
The German Ageing Survey (DEAS), funded by the Federal Ministry for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ), is a nationwide representative cross-sectional and longitudinal survey of the German middle-aged and older population. The German Centre of Gerontology in Berlin (DZA) is responsible for the conduct and ongoing development of thestudy. The primary goal of the DEAS survey program is to provide a representative national database containing information describing the living conditions and to study the diversity within the older section of the population, the process of ageing as it affects individuals and processes of social change as they relate to old age and ageing.
The DEAS covers a wide range of topics. The data obtained provide information on socioeconomic and demographic attributes as well as household composition, housing, family structure, social networks, psychological resources, attitudes as well as and physical and mental health. The comprehensive examination of people over 40 provides micro data for use both in social and behavioral scientific research and in reporting on social developments. The data thus provides a source of information for decision-makers, the general public and for scientific research.
Microdata of the German Ageing Survey (DEAS) are available free of charge to scientific researchers for non-profitable purposes. The Research Data Centre (FDZ-DZA) provides access and support to scholars interested in using DEAS data for their research. Data and documentations from completed DEAS waves are available by the FDZ-DZA (https://www.dza.de/en/research/fdz). However, for reasons of data protection, signing a data distribution contract is required before data can be obtained.
The DEAS applies a cohort-sequential design, which allows the users to analyze societal trends and individual trajectories (embedded inside societal trends) and to disentangle age effects from cohort effects. The first DEAS survey wave took place in 1996. Further waves followed in 2002, 2008, 2011, 2014, 2017 and an additional shortened paper-and-pencil questionnaire was carried out in the summer of 2020. An initially planned face-to-face interview with panel participants and a new basic sample in 2020 could not take place due to the Corona pandemic.The seventh wave of DEAS was organized in June and July 2020 with panel participants in form of a smaller written-postal survey. The main survey started in December 2020 with an extensive telephone survey of the panel participants, supplemented by a written drop-off for self-completion. A newly drawn basic sample was dispensed of. The field phase of the main survey is expected to end in mid-April 2021.
The focus of the DEAS survey, which took place between June 8th and July 22nd, centered around the affect the first wave of the COVID19 pandemic had on the everyday life and the living situations of people in their second half of life. The collection of data was, just as in the prewaves, conducted by infas - Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Bonn.
Auf der Grundlage der Adressen aller Befragten der DEAS-Erhebung 2017, die nach der Befragung weiterhin panelbereit waren, hat die Firma infas360 GmbH den Daten eine Auswahl von kleinräumigen Indikatoren zugespielt. Aus Datenschutzgründen erfolgte diese Verknüpfung beim infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH (kurz: infas), das für das DZA die Feldarbeit der DEAS-Erhebung durchgeführt hat und allein die Adressen der Befragten kennt. Die Anonymität der Befragten blieb dabei voll gewahrt. Grundlage des Indikatorensystems ist ein von infas360 entwickeltes System mikrogeographisch adressierter Informationen aus flächendeckenden amtlichen und nichtamtlichen Datenquellen. Diese liegen für die verschiedenen Ebenen des Postalisch-Amtlichen Gliederungssystem (PAGS) vor, vom fünfstelligen Postleitzahlbereich teilweise herunter bis zur Gebäudeebene. Welche Informationen im Einzelnen verwendet werden und wie infas360 bei der Zusammenstellung und Regionalisierung der Informationen genau vorgeht, ist deren Geschäftsgeheimnis. Die Variablen des vorliegenden Regionaldatensatzes beziehen sich überwiegend auf die Ebene der durch die Postleitzahl abgegrenzten Zustellbezirke oder des Gemeinde/Postleitzahlverschnitts, vereinzelt aber auch auf die Gemeinde, den Siedlungsblock oder das Gebäude. Dies ist bei der Beschreibung der Variablen jeweils
kenntlich gemacht. In Deutschland passt die Postleitzahl (PLZ) nicht ins amtliche
Gliederungsschema. Städte haben oft mehrere Postleitzahlen, in ländlichen Gebieten dagegen teilen sich bisweilen mehrere kleine Gemeinden eine Postleitzahl. Unter
Gemeinde/PLZ-Verschnitt wird daher eine Gebietseinheit verstanden, die eine Ebene
kleinräumiger als die Gemeinde oder die PLZ ist, in der beide zusammen genommen eindeutig sind. Vereinfacht bedeutet dies: Bei Gemeinden mit mehreren fünfstelligen
Postleitzahlen ist die räumliche Einheit das Gebiet mit der gleichen Postleitzahl. Haben
umgekehrt mehrere Gemeinden die gleiche Postleitzahl ist die räumliche Einheit die
Gemeinde. Der Einfachheit halber wird für diese Raumebene in den Variablenlabels das
Kürzel "PLZ" verwendet. Nur für Befragte, deren Wohnadresse hausnummerngenau referenziert werden konnte, hat infas360 räumliche Strukturmerkmale zugeordnet. Die raumbezogenen Strukturmerkmale beziehen sich überwiegend auf das Jahresende 2016 oder 2017 und wurden von infas360 im Jahr 2019 geliefert. Um sie analysetauglich zu machen, wurden die meisten Originalvariablen rekodiert und gelabelt und zu abgeleiteten Variablen zusammengefasst. Um die Anonymität zu gewährleisten, wurden alle Relativwerte gerundet, z.B. Prozentwerte auf ganze Prozent. Viele der nachfolgend beschriebenen Strukturmerkmale liegen auch für die DEAS-Erhebungswelle des Jahres 2014 vor (siehe Lejeune & Engstler 2018). Neu hinzugekommen sind vor allem Merkmale der räumlichen Nähe zu Infrastruktureinrichtungen. Für die Erhebungswellen der Jahre 2002, 2008, 2011 und
2014 liegen aus anderer Lieferquelle ähnliche Strukturmerkmale vor (siehe Engstler
2012a, 2012b; 2018; Engstler & Lejeune 2018).
Auf der Grundlage der Adressen aller Befragten der DEAS-Erhebung 2017, die nach der Befragung weiterhin panelbereit waren, hat die Firma infas360 GmbH den Daten eine Auswahl von kleinräumigen Indikatoren zugespielt. Aus Datenschutzgründen erfolgte diese Verknüpfung beim infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH (kurz: infas), das für das DZA die Feldarbeit der DEAS-Erhebung durchgeführt hat und allein die Adressen der Befragten kennt. Die Anonymität der Befragten blieb dabei voll gewahrt. Grundlage des Indikatorensystems ist ein von infas360 entwickeltes System mikro-geographisch adressierter Informationen aus flächendeckenden amtlichen und nicht-amtlichen Datenquellen. Diese liegen für die verschiedenen Ebenen des Postalisch-Amtlichen Gliederungssystem (PAGS) vor, vom fünfstelligen Postleitzahlbereich teilweise herunter bis zur Gebäudeebene. Welche Informationen im Einzelnen verwendet werden und wie infas360 bei der Zusammenstellung und Regionalisierung der Informationen genau vorgeht, ist deren Geschäftsgeheimnis. Die Variablen des vorliegenden Regionaldatensatzes beziehen sich überwiegend auf die Ebene der durch die Postleitzahl abgegrenzten Zustellbezirke oder des Gemeinde/Postleitzahlverschnitts, vereinzelt aber auch auf die Gemeinde, den Siedlungsblock oder das Gebäude. Dies ist bei der Beschreibung der Variablen jeweils kenntlich gemacht. In Deutschland passt die Postleitzahl (PLZ) nicht ins amtliche Gliederungsschema. Städte haben oft mehrere Postleitzahlen, in ländlichen Gebieten dagegen teilen sich bisweilen mehrere kleine Gemeinden eine Postleitzahl. Unter Gemeinde/PLZ-Verschnitt wird daher eine Gebietseinheit verstanden, die eine Ebene kleinräumiger als die Gemeinde oder die PLZ ist, in der beide zusammen genommen eindeutig sind. Vereinfacht bedeutet dies: Bei Gemeinden mit mehreren fünfstelligen Postleitzahlen ist die räumliche Einheit das Gebiet mit der gleichen Postleitzahl. Haben umgekehrt mehrere Gemeinden die gleiche Postleitzahl ist die räumliche Einheit die Gemeinde. Der Einfachheit halber wird für diese Raumebene in den Variablenlabels das Kürzel "PLZ" verwendet. Nur für Befragte, deren Wohnadresse hausnummerngenau referenziert werden konnte, hat infas360 räumliche Strukturmerkmale zugeordnet. Die raumbezogenen Strukturmerkmale beziehen sich überwiegend auf das Jahresende 2017 oder 2016 und wurden von infas360 im Jahr 2019 geliefert. Um sie analysetauglich zu machen, wurden die meisten Originalvariablen rekodiert und gelabelt und zu abgeleiteten Variablen zusammengefasst. Um die Anonymität zu gewährleisten, wurden alle Relativwerte gerundet, z.B. Prozentwerte auf ganze Prozent. Viele der nachfolgend beschriebenen Strukturmerkmale liegen auch für die DEAS-Erhebungswelle des Jahres 2014 vor (siehe Lejeune & Engstler 2018). Neu hinzugekommen sind vor allem Merkmale der räumlichen Nähe zu Infrastruktureinrichtungen. Für die Erhebungswellen der Jahre 2002, 2008, 2011 und 2014 liegen aus anderer Lieferquelle ähnliche Strukturmerkmale vor (siehe Engstler 2012a, 2012b; 2018; Engstler & Lejeune 2018).
Das vorliegende Dokument gibt eine Übersicht über die Variablen der Erhebungswellen 2019 (W5), 2014 (W4), 2009 (W3), 2004 (W2) und 1999 (W1) des Deutschen Freiwilligensurveys (FWS). Die Variablen sind nach den Frageblöcken im FWS 2019 geordnet. Variablen, die in allen Wellen erfragt wurden, sind grün hinterlegt - allerdings können Antwortvorgaben abweichen, dies ist in den Labelnamen dokumentiert. Grau hinterlegte Zeilen zeigen Vergleichbarkeit zwischen 2019 und 2014 (und eventuell früheren Erhebungsjahren) an.
Based on respondents' addresses of residence the Institute for Applied Social Sciences (infas360) delivered a selection of regional context indicators mainly at the zip code level. The anonymity of the survey participants is guaranteed. Any address information has been removed. Only the resulting context indicators can be matched to the survey data. The indicator system of infas360 provides a nationwide collection of microgeographical information on the basis of official and non-official data. These are available for the different levels of the postal-official classification system, e.g. the level of the five digits zip codes down to the level of buildings. Details are the company's secret. The variables of the regional context data SUF DEAS2017 relate mostly to the postal codes of the delivery areas, occasionally to single municipality, settlement blocs or buildings. Which level is used can be seen in the description of the variables. In Germany the zip codes (PLZ) cannot be adapted into the official classification scheme. Cities often have multiple zip codes, small municipalities in rural areas occasionally share one. Relevant is the zip code, alternative the municipality, if it is too small to have an own one. This means: for municipalities with multiple zip codes the smallest geographical unit is the one with the same zip code. Vice versa for small municipalities in rural areas which share one zip code, the smallest geographical unit is the municipality. In the interests of simplification the geographical unit is characterised as the variable "PLZ". Only for participants whose addresses of residence can specifically be referenced, infas360 has developed geographic features. The geographic structural features relate mostly to the end of the years 2016 or 2017, delivered by infas360 in 2019. For better understanding and use most original variables have been recoded and labelled to derived ones in a summarized version. To ensure the anonymity of the respondents, all relative values have been rounded, e.g. to integers. Most of the structural features as described below are part of SUF DEAS2014 as well (see Lejeune & Engstler 2018). Newly added features are primarily variables on geographic distances of the respondents' residence to central places, malls and physicians. There are similar structural features for SUF DEAS2002, 2008, 2011 and 2014 (see Engstler 2012a, 2012b; 2018; Engstler & Lejeune 2018).
In: Müller , R , Remdisch , S , Köhler , K , Marr , L , Repo , S & Yndigegn , C 2015 , ' Easing access for lifelong learners : a comparison of European models for university lifelong learning ' , International Journal of Lifelong Education , vol. 34 , no. 5 , pp. 530-550 . https://doi.org/10.1080/02601370.2015.1030350
Easing access to higher education (HE) for those engaging in lifelong learning has been a common policy objective across the European Union since the late 1990s. To reach this goal, the transition between vocational and academic routes must be simplified, but European countries are at different developmental stages. This article maps the development in Denmark, Finland, Germany and England using a case study approach deploying data triangulation from a national and institutional perspective. It explores the extent/commonality of structural factors for easing access for students engaging in lifelong learning. The cases are at widely different stages, but the following factors were considered essential in all countries for opening universities: the establishment of transition paths from secondary education and working life into HE and links between HE, businesses and adult education from a national perspective and the recognition of all forms of learning, the flexibilization of study formats and the design of a curriculum that suits all from an institutional perspective.
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