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Inwiefern und bis zu welchem Grade 'der Islam' das Leben in europäischen Gesellschaften der Gegenwart und Zukunft beeinflusst, ist derzeit Gegenstand einer politisch und emotional stark aufgeladenen Debatte. Als Gradmesser für das gesellschaftliche Interesse an dieser Frage kann die große Aufmerksamkeit dienen, die eine europäische Leserschaft zwei französischen Romanen der Jahre 2015 und 2016 entgegenbrachte: Michel Houellebecqs Roman "Soumission" beschreibt, wie radikal-islamische Kräfte 2022 die Herrschaft in Frankreich und anderen Teilen Europas übernehmen. Boualem Sansals "2084" wiederum spielt im fiktiven Abistan, einem weite Teile der Welt umfassenden Schreckensstaat, der sich einer islamisch-fundamentalistisch inspirierten Religion bedient, um totalitäre Herrschaft auszuüben.
BASE
This article gauges the transcultural character and disposition of Islamic Studies, a discipline of European origins that emerged in the early modern period and has been accused of catering to the needs of a colonial and imperialist agenda. It establishes that a discipline with a history of formulating largely non-Muslim Western perceptions on non-Western societies marked by Islam, whose object of study is a religious orbit that transcends ethnic and political boundaries, can be regarded as transcultural per se. This does not mean, however, that the transcultural approach—presented here as a methodological tool for conceptual deconstruction and a multiplication of scales and perspectives of analysis—will be accepted by intellectuals and ideologues in Western and Muslim societies alike. Discussing various potential anti-reactions to the transcultural approach, the article concludes that such criticism cannot erase the many forms of interpenetration that have marked and will continue to mark future relations between Islam and the West. In view of this, the transcultural approach seems to be of high relevance to understand past, present, and future processes of interaction, entanglement, and hybridization.
BASE
The author offers an insight into how the Arabic-Islamic world perceived medieval Western Europe, refuting previous claims that the Muslim world regarded Western Europe as a cultural backwater, instead arguing for the presence of cultural and information flows between the two very different societies
In: Journal of transcultural medieval studies, Volume 5, Issue 1, p. 171-176
ISSN: 2198-0365
In: Trivium: revue franco-allemande de sciences humaines et sociales : Deutsch-französische Zeitschrift für Geistes-und Sozialwissenschaften, Issue 8
ISSN: 1963-1820
In: Trivium: revue franco-allemande de sciences humaines et sociales : Deutsch-französische Zeitschrift für Geistes-und Sozialwissenschaften, Issue 8
ISSN: 1963-1820
In: Streit am Hof im frühen Mittelalter, p. 17-44
In: Schriftenreihe Studien zur Migrationsforschung Band 19
In: Ateliers des Deutschen Historischen Instituts Paris Ser. v.9
In: Ateliers des Deutschen Historischen Instituts Paris Band 9
Intro -- Les acteurs des transferts culturels. Introduction à la thématique -- ACTEURS EN MOUVEMENT -- Le pèlerin chrétien vers Jérusalem. Une construction de l'image de l'»autre« -- Quelques aspects du rôle des ambassadeurs dans les transferts culturels entre Byzance et ses voisins (VIIe-XIIe siècle) -- Les acteurs des transferts culturels entre Orient et Occident. Quelques exemples italiens -- »HOMMES DE L'ENTRE-DEUX« -- Caught Between Cultures? Bicultural Personalities as Cross-Cultural. Transmitters in the Late Antique and Medieval Mediterranean -- Hostages and the Dangers of Cultural Contact: Two Cases from Umayyad Cordoba -- Juda Halévi. Un poète juif au carrefour d'une culture islamique du voyage -- Filippo di Malerbi: un spécialiste du transfert clandestin en Égypte au début du XVe siècle -- The Mamluks and Cyprus: Transcultural Relations Between Muslim and Christian Rulers in the Eastern Mediterranean in the Fifteenth Century -- LES ACTEURS ET LEURS EMPREINTES -- Les sources et acteurs de la connaissance de l'Europe chez les auteurs arabes médiévaux -- Medieval Portolan Charts as Documents of Shared Cultural Spaces -- Transferts scientifiques de l'Orient à l'Occident. Centres et acteurs en Italie médiévale (XIe-XVe siècle) dans le domaine de la médecine -- Échanges de pratiques et de savoirs entre médecins juifs et chrétiens à Marseille au XIVe siècle -- Pouvoir politique et élites civiles. Les acteurs impliqués dans la transformation des bâtiments religieux -- Buddha in Disguise: Problems in the Transmission of »Barlaam and Josaphat« -- Affaires étrangères? Les acteurs politiques français et les réseaux méditerranéens: questions et perspectives de recherche -- Conclusion -- Index des lieux et des personnes -- Auteurs.
In: Ateliers des Deutschen Historischen Instituts Paris Bd. 8
DER LANG ERWARTETE LETZTE BAND Zwischen 600 und 1350 bot die Erde noch so viel Platz, dass Individuen, Gruppen und ganze Gesellschaften isoliert voneinander existieren konnten. Australien und Ozeanien standen noch gar nicht, der amerikanische Doppelkontinent kaum wahrnehmbar mit Entwicklungen in Europa, Afrika und Asien in Verbindung. Doch wurden in dieser Periode immer mehr Menschen in Netzwerke eingebunden, die Objekte, Praktiken und Ideen über Tausende von Kilometern verbreiteten und dabei Einfluss nahmen auf Entstehung und Zerfall von Herrschaftsräumen. Sie befeuerten in dieser Epoche der Geschichte der Welt eine Dynamik, welche die Isolation einander noch fremder Gesellschaften an ein Ende brachte. Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und des Niedergangs einer kleinen Zahl von geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvar University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzuammenhangs sichtbar. Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrhunderten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migration von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege. Der Abschluss der "Geschichte der Welt" in 6 Bänden, herausgegeben von Akira Iriye und Jürgen Osterhammel Ein zeitgemäßer Blick auf die Weltgeschichte Mit Beiträgen von Christopher S. Beekman, Michael Borgolte, Daniel G. König, François-Xavier Fauvelle, Justin Jennings, Michael D. Mathiowetz, Naomi Standen und André Wink
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Volume 78, p. 45-47
ISSN: 2199-1944