Entstehung und Wirkungsweise von Fachverbänden der Nahrungs- und Genussmittelindustrie: eine Untersuchung über Entstehung und Wirkungsweise von Fachverbänden der Nahrungs- und Genussmittelindustrie
In: Untersuchungen über Gruppen und Verbände 2
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In: Untersuchungen über Gruppen und Verbände 2
In: Osteuropa, Band 56, Heft 1-2, S. 371-382
ISSN: 0030-6428
In: Osteuropa, Band 56, Heft 1-2, S. 371-382
ISSN: 0030-6428
In: Untersuchungen über Gruppen und Verbände 2
In: Forschungsberichte der FHDW Hannover Bericht Nr. 02017,01
- Neue gentechnische Verfahren des Genome Editings erlauben gezielte Eingriffe in somatische sowie in Keim(bahn)zellen des Menschen. - Somatische Gentherapien können durch Genome Editing verbessert und ihr Anwendungsbereich erweitert werden. Erste Ansätze werden klinisch erprobt. - Für die Entwicklung gen- und zellbasierter Therapien, insbesondere für seltene Erkrankungen, sind forschungs- und innovationspolitische Impulse nötig. Den voraussichtlich weiterhin hohen Kosten der Verfahren kann durch neuartige Erstattungsmodelle begegnetwerden. - Einer klinischen Anwendung von Keimbahneingriffen stehen ungeklärte gesundheitliche Risiken und grundsätzliche ethische Fragen ...
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In: Technikzukünfte, Wissenschaft und Gesellschaft
In: Technikzukünfte, Wissenschaft und Gesellschaft
Modern epigenetics unites scientists from life sciences, organic chemistry as well as computer and engineering sciences to find an answer to the question of how environmental influences can have a lasting effect on gene expression, maybe even into the next generations. This volume examines from an interdisciplinary perspective the ethical, legal and social aspects of epigenetics. Contents • Introduction to Epigenetics • The Assessment of Emerging Technology • Epigenetics and Genetic Determinism (in Popular Science) • Intergenerational Justice as a Topic of an Ethics of Epigenetics • About the Ethical Ambivalence of Epigenetic Knowledge • Biological, Medical, Social, and Ethical Challenges • Learning from and Shaping the Public Discourse about Epigenetics • State of the Public Discourse on Epigenetics • New Aspects of Chemicals Policy • Epigenetics and Legal Regulations • Epigenetics and the Protection of Personality Rights • Adam's Apple and His Legacy • Epigenetics and Original Sin Target Groups Scholars and students in science and technology studies, biology, philosophy, sociology, theory of science, history of science, law and theology Editors Reinhard Heil and Harald König are researchers at the Karlsruhe Institute of Technology. Stefanie B. Seitz was a researcher at the Karlsruhe Institute of Technology until January 2016 and is currently working for the DBFZ - Deutsches Biomasseforschungszentrum gGmbH, Leipzig. Jürgen Robienski is a German lawyer in Hannover and Müden/Aller (Lower Saxony). He is a research fellow at the Center of Ethics and Law in the Life Sciences (CELLS) of Leibniz University in Hannover
In: Forschungsberichte der FHDW Hannover Bericht Nr. 02016,02
Der Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) in der Genomforschung und Biomedizin hat sich in den letzten Jahren weltweit sowohl in der akademischen Welt als auch in der Wirtschaft rasant entwickelt. Die Potenziale und die damit verknüpften Erwartungen betreffen erstens die Grundlagenforschung, in der KI-basierte Methoden entscheidend dazu beitragen können, mögliche ursächliche Veränderungen im Erbgut und molekulare Mechanismen für Krankheiten schnell und umfänglich zu erkennen, zweitens die gezieltere und schnellere Entwicklung von Medikamenten und drittens die differenziertere Krankheits-diagnose und Prognose von Erkrankungsrisiken, Therapiemöglichkeiten und -verläufen. Handlungsbedarfe für die öffentliche Forschungs- und Innovationspolitik bestehen insbesondere im Auf- oder Umbau von Forschungs- und Dateninfrastrukturen für die Gewinnung und den sicheren Austausch von qualitativ hochwertigen Genom- und Gesundheitsdaten über Grenzen und verschiedene Regulierungsbedingungen hinweg; außer-dem in der Förderung von Forschung und Start-up-Unternehmen sowie in der Berücksichtigung soziokultureller und ethischer Aspekte wie Vertrauen der Anwender*innen oder den Schutz besonders sensibler Daten. Weil sich das Feld und seine wirtschaftliche Nutzung sehr dynamisch entwickelt und zurzeit von den USA und China geprägt wird, wird empfohlen, einen stakeholderbasierten, forschungs- und innovationspolitischen Strategieprozess aufzusetzen. Dieser sollte reflektieren, wie Deutschland und Europa ihre Position bei der verantwortungsbewussten und werteorientierten Entwicklung von KI-Innovationen in der genomischen Medizin und ihre Attraktivität für internationale Kooperationen, Talente und Investitionen stärken können, und darauf aufbauend auf die Umsetzung von Maßnahmen hinwirken, die über die bereits laufenden oder geplanten forschungs- und innovationspolitischen Aktivitäten hinausgehen.
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For a good ten years now, the term "synthetic biology" (Synbio for short) has been used to describe research projects, methods and procedures for a "transformation" of natural organisms that goes further than was previously possible with the help of genetic engineering. The creation of (completely) artificial "biological" systems (synbio in the narrow sense) is envisaged, although their practical use is still a long way off and is therefore unlikely to have much social and political relevance in the coming years. The situation is quite different with synbio in the broader sense - understood as the next stage of biotechnology and genetic engineering, which includes in particular the recently developed methods of so-called genome editing (including CRISPR/Cas). Due to the increasingly simple and faster possibilities of targeted molecular biological modification of known organisms, a large number of applications in microorganisms, plants and animals can be expected in the coming years. As expected, the debate on the responsible use and necessary regulation of genetic engineering gained momentum in autumn 2015. The TAB report provides a comprehensive account of the state of research, development and application, safety and governance issues of synbio, as well as a detailed portrait of actors and perspectives of do-it-yourself biology. It places the debates on the potentials and perspectives of synbio in larger science, research and innovation policy contexts and elaborates central questions for the future and fields of action - including in the area of biosafety research and with a view to expanding the groups of actors in the planning and implementation of research programmes and ...
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In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 30, Heft 3, S. 30-36
The increasing availability of extensive and complex data has made human genomics and its applications in (bio)medicine an at tractive domain for artificial intelligence (AI) in the form of advanced machine learning (ML) methods. These methods are linked not only to the hope of improving diagnosis and drug development. Rather, they may also advance key issues in biomedicine, e. g. understanding how individual differences in the human genome may cause specific traits or diseases. We analyze the increasing convergence of AI and genomics, the emergence of a corresponding innovation system, and how these associative AI methods relate to the need for causal knowledge in biomedical research and development (R&D) and in medical practice. Finally, we look at the opportunities and challenges for clinical practice and the implications for governance issues arising from this convergence.
Seit gut zehn Jahren werden mit dem Begriff »Synthetische Biologie« (kurz Synbio) Forschungsvorhaben, Methoden und Verfahren zu einem »Umbau« natürlicher Organismen bezeichnet, der weiter geht, als es bislang mithilfe der Gentechnik möglich war. Perspektivisch wird die Schaffung (komplett) künstlicher »biologischer« Systeme (Synbio i. e. S.) anvisiert, deren praktische Nutzung allerdings noch in weiter Ferne liegt und daher in den kommenden Jahren wenig gesellschaftliche und politische Relevanz entfalten dürfte. Ganz anders ist dies bei der Synbio i. w. S. – verstanden als nächste Stufe der Bio- bzw. Gentechnologie, wozu insbesondere auch die in jüngster Zeit entwickelten Methoden des sogenannten Genome Editing (u. a. CRISPR/Cas) gehören. Durch die zunehmend einfachen und schnelleren Möglichkeiten der gezielten molekularbiologischen Veränderung bekannter Organismen ist in den nächsten Jahren mit einer großen Zahl von Anwendungen bei Mikroorganismen, Pflanzen und Tieren zu rechnen. Wie erwartet, hat im Herbst 2015 die Debatte über eine verantwortungsvolle Anwendung und notwendige Regulierung der Gentechnik an Fahrt aufgenommen. Der TAB-Bericht bietet eine umfassende Darstellung zum Stand von Forschung, Entwicklung und Anwendung, zu Sicherheits- und Governancefragen der Synbio sowie ein ausführliches Porträt von Akteuren und Perspektiven der Do-it-yourself-Biologie. Er ordnet die Debatten über die Potenziale und Perspektiven der Synbio in größere wissenschafts-, forschungs- und innovationspolitische Kontexte ein und arbeitet zentrale Zukunftsfragen und Handlungsfelder heraus – u. a. im Bereich der Biosicherheitsforschung sowie mit Blick auf die Erweiterung der Akteurskreise bei der Planung und Durchführung von Forschungsprogrammen und -vorhaben. INHALT ZUSAMMENFASSUNG 9 I. EINLEITUNG 29 II. VISION, SAMMELBEGRIFF, ZIELSTELLUNG? – MULTIPLE PERSPEKTIVEN AUF SYNTHETISCHE BIOLOGIE 35 1. Etablierung des Forschungsfeldes und Variationen des Begriffs Synthetische Biologie 35 2. Synthetische Biologie im engeren und im ...
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