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Self-attribution and identity of ethnic-GermanSpätAussiedlerrepatriates from the former USSR: an example of fast-track assimilation?
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 46, Heft 1, S. 105-122
ISSN: 1465-3923
The production of a new Eurasian capital on the Kazakh steppe: Architecture, urban design, and identity in Astana
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 41, Heft 4, S. 590-605
ISSN: 1465-3923
In December 1997, the Republic of Kazakhstan officially proclaimed that the city of Astana would be its new capital. The decision to transfer the seat of government from the city of Almaty in the south to the more centrally located Astana was connected to the process of nation building in a multi-ethnic society where the titular nation represents little more than half of the population. Efforts to transform the rather remote regional center, Akmola (later renamed Astana) into a modern capital city have been underway since the late 1990s. One important component of this transformation is the idea of building a "metabolic" and sustainable "Eurasian" city. As the symbolic center of the whole country, this new capital would function as a showpiece of Kazakh culture and identity. The city would also become a symbol of economic prosperity and the regime's geopolitical vision. While the government's intensions are expressed rather openly, it remains unclear to what extent these politically verbalized leitmotivs are actually being realized through contemporary architecture and structure. This article offers a critical assessment of what has been achieved to date and argues that the production of the new Kazakhstani capital has often failed to translate rhetoric into reality.
Biodiversität, Regionalpolitik und Symbolik: Das Beispiel des Grünen Bandes
In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, Band 43, Heft 4, S. 529-538
ISSN: 0151-1947, 0035-0974
Biodiversität, Regionalpolitik und Symbolik: Das Beispiel des Grünen Bandes
In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, Band 43, Heft 4, S. 529-538
Die Idee des Grünen Bandes entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze gründet auf naturschutzfachlich klar darstellbaren und nachvollziehbaren Argumenten. Das Bekenntnis zum Umweltschutz und hohe Sensibilität für Naturschutzthemen sind darüber hinaus ein konstantes Charakteristikum der deutschen Gesellschaft. Somit waren die Grundvoraussetzungen zur Realisierung des Grünes Band Projekt eigentlich sehr günstig. Der Schutz und Erhalt der Biodiversität ist ein gesamtgesellschaftlich als relevant angesehenes und durch den Gesetzgeber entsprechend berücksichtigtes Anliegen. Auf Grund der schieren räumlichen Dimension des Grünen Bandes und der besonderen Situation unmittelbar nach der Einheit beider deutscher Staaten jedoch waren sich die Initiatoren mit erheblichen Hindernissen konfrontiert. Hier sind neben rein formalen und juristischen Hürden etwa der Ausbau technischer Infrastruktur aber auch illegale Landnutzung und die damit verbundene Zerstörung von Biotopen zu nennen. Als maßgeblicher Förderer der Idee setzte der BUND-Freunde der Erde sofort auf starke Medienpräsenz und Public Relations sowie Lobbyarbeit für das Grüne Band. Hierbei ist die Problematik augenfällig, dass das verfolgte Anliegen aus Gründen des Naturschutzes zwar sofort sinnvoll erscheint, die praktische Umsetzung jedoch den möglichst umfassenden Erhalt der soeben überwundenen, " ungeliebten" Trennlinie erfordert. Hier galt es weitere, zugkräftige Gründe zu finden, welche ein solches Projekt nicht nur rechtfertigen, sondern größtmögliche Akzeptanz garantieren. Das letztendlich sehr erfolgreiche Argumentations muster setzte demnach neben der Biodiversität als stärkstes und darüber hinaus sogar quantifizierbares Argument auf historische sowie nationale Aspekte : Das Grüne Band als Hüterin des Erbes der deutschen Einheit, als Symbol von europäischer Bedeutung und als Denkmal. Bewusst wird das Grünen Band in Ansätze nachhaltiger Regionalentwicklung integriert um die Dimensionen der Nachhaltigkeit tatsächlich im lokalen Kontext zu berücksichtigen.
BEITRÄGE ZUM DEUTSCHEN FÖDERALISMUS: Aktionistisch, raumblind, selektiv? Die Diskussion zum Demographischen Wandel in Deutschland und die Notwendigkeit regionaler Analysen
In: Jahrbuch des Föderalismus: Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa, Band 8, S. 279-294
ISSN: 1616-6558
BEITRÄGE ZUM DEUTSCHEN FÖDERALISMUS: Metropolregionen ohne Metropolen? Kritische Anmerkungen zur Bewertung des deutschen Städtesystems in aktuellen Strategie- und Planungsdiskursen
In: Jahrbuch des Föderalismus: Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa, Band 7, S. 286-302
ISSN: 1616-6558
The regional geographer’s view on population development
In: Abwanderung, Geburtenrückgang und regionale Entwicklung, S. 189-201
7. EUROPÄISCHE UNION
In: Jahrbuch des Föderalismus: Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa, Band 6, S. 599-606
ISSN: 1616-6558
3. BEITRÄGE ZUM DEUTSCHEN FÖDERALISMUS: Räumliche Dimensionen der Bevölkerungsentwicklung Deutschlands und deren Auswirkungen auf regionaler Ebene
In: Jahrbuch des Föderalismus: Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa, Band 4, S. 119-130
ISSN: 1616-6558
Auswirkungen des Einkaufstourismus im nordböhmischen Grenzraum: Beispiele zu Sonderformen des tertiären Sektors
In: Europa Regional, Band 8.2000, Heft 2, S. 19-31
Resultierend aus dem Wohlstands- und Preisgefälle zwischen der Tschechischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland kommt es zu Phänomenen des Einkaufstourismus, die sich im Landschaftsbild des unmittelbaren tschechischen Grenzlandes manifestieren. Am auffälligsten sind die sog. "Tschechen-" bzw. "Vietnamesenmärkte", wo in der Regel sehr preisgünstige Produkte des mittleren- und kurzfristigen Bedarfs angeboten werden. Aber auch Sondereinrichtungen des Dienstleistungssektors, wie Nachtclubs, haben sich etabliert. An drei Beispielen im nordböhmischen Grenzraum werden charakteristische Strukturen und Merkmale dieser Sonderformen des tertiären Sektors dargestellt.
Kommunen und demografischer Wandel in Deutschland — regionale Muster
In: Lokale Politikforschung heute, S. 271-281