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Kurze Antwort auf Till Schelz-Brandenburgs Replik im Heft 3-94 der BzG
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 37, Heft 1, S. 56
ISSN: 0942-3060
"Andere" Biographien und ihre Quellen
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 36, Heft 2, S. 114-115
ISSN: 0942-3060
Nochmals zu Kautskys Anteil am Erfurter Programm
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 36, Heft 1, S. 68-75
ISSN: 0942-3060
Zum Einfluß der nicht veröffentlichten "Kritik des Gothaer Programms" auf nachfolgende publizierte Schriften von Engels: am Beispiel des "Anti-Dühring"
In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung, Band 1987, Heft 23, S. 211-214
Die Analyse der Passagen des "Anti-Dühring", in denen Engels Themen behandelt, die auch in der "Kritik..." enthalten sind, läßt klar erkennen, daß Engels bei der Abfassung seiner Schrift die Marxsche Programmkritik nicht direkt - wie bisher in der Forschung angenommen wurde - herangezogen hat. Am Beispiel der Behandlung der Staatsfrage wird dargestellt, daß Engels im "Anti-Dühring" lediglich die bis dahin von ihm und Marx vertretenen Positionen zusammenfaßte, nicht aber die in der "Kritik..." entwickelte Weiterführung dieser Auffassungen berücksichtigte. (ES)
Die Haltung des Fortschrittlichen Landesvereins von Reuß jüngere Linie (Gera) zur Herausbildung der Demokratischen Partei in den Jahren 1884/85
In: Jahrbuch für Regionalgeschichte, Band 1985, S. 189-201
ISSN: 0085-2341
Der Beitrag behandelt die Stellung des Fortschrittlichen Landesvereins von Reuss (Gera) und insbesondere dessen Verbandsorgans "Geraisches Tageblatt" zur Herausbildung der Demokratischen Partei 1884 und 1885. Ende 1884 bemühten sich demokratische Kräfte Norddeutschlands um die Gründung einer selbständigen Organisation, die schließlich im September mit dem ersten Parteitag der Demokratischen Partei vollzogen wurde. Das "Geraische Tageblatt" stand zwar inhaltlich auf seiten der Demokraten, wollte aber nicht den organisatorischen Rahmen der Freisinnigen Partei verlassen. Insgesamt scheiterte der Versuch, den Fortschrittlichen Landesverein von Reuß im Zuge der Herausbildung der Demokratischen Partei zu demokratisieren. Für den Autor stellt die Haltung des Landesvereins ein Beispiel für das "Zurückweichen vor Schwierigkeiten weiter Kreise des demokratischen Kleinbürgertums" dar. (WJ)
Wirkungsgeschichte der "Kritik des Gothaer Programms" 1891-1895
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 27, Heft 6, S. 759-770
ISSN: 0005-8068
"Die Bedeutung dieser Arbeit aus dem Jahre 1875 von Karl Marx sei erst 'im Prozeß der weiteren Verwirklichung der historischen Mission des Proletariats' immer klarer hervorgetreten, so beispielsweise bei der Ausarbeitung und Beschlußfassung über das Erfurter Programm 1891, nachdem Engels Marxens Kritik im selben Jahre veröffentlicht hatte. Über diese Veröffentlichung sei man in der Partei geteilter Meinung gewesen - bei aller Anerkennung der von Marx kritisierten theoretischen Mängel des Gothaer Programms. Die Aufnahme des Marxschens Schriftstücks durch die Partei und die von ihr darum geführte Auseinandersetzung mit 'bürgerlichen Verfälschungen' seien ein Beweis dafür, daß sich der Marxismus in der deutschen Sozialdemokratie gegenüber allen 'opportunistischen Systemen' damals weitgehend durchgesetzt habe." (Autorenreferat)
Zur Bedeutung der Veröffentlichung der "Kritik des Gothaer Programms" im Jahre 1891 für die Durchsetzung des Marxismus in der deutschen Sozialdemokratie: Resume
In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung, Heft 16, S. 229-231
Der Beitrag untersucht die unmittelbaren Wirkungen der von Engels 1891 veröffentlichten Kritik Marx' am Gothaer Programm der Sozialistischen Arbeiterpartei. Es wird festgestellt, daß die von Marx vertretenen Positionen nicht nur vom revolutionären Teil der Parteiführung übernommen wurden, sondern auch fest in der Anhängerschaft der Sozialdemokratie verankert waren. Dies war der Fall, weil die in der Kritik formulierten theoretischen Schlußfolgerungen und Aufgabenstellungen in Übereinstimmung mit den praktischen Erfahrungen der Partei standen. Marx' Kritik am Gothaer Programm wird als Beleg angesehen, wie sehr Marx bei der Theoriebildung und -vermittlung die Praxis als Triebkraft und Ziel betrachtete. Die Aufnahme der Kritik in der sozialdemokratischen Partei widerlegt die Auffassung bürgerlicher Ideologen, wonach es zu Lebzeiten von Marx und Engels nicht gelungen sei, den Marxismus in der deutschen Sozialdemokratie durchzusetzen. (ES)
Zum neuentdeckten Erstdruck des unter maßgeblicher Beteiligung von Marx und Engels entstandenen Programms der französischen Arbeiterpartei vom Mai 1880
In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung, Heft 14, S. 116-128
Der Artikel beschreibt die Entstehung und das weitere Schicksal eines Programmentwurfes für die französische Arbeiterpartei, an dessen Formulierung Marx und Engels maßgeblich mitgewirkt haben. Ihr Beitrag läßt sich im einzelnen nicht genau nachweisen, da das Manuskript nicht mehr vorhanden ist. Mit Hilfe des Vergleichs zwischen dem erst kürzlich aufgefundenen Erstdruck und einer späteren Veröffentlichung des Programms (beide Dokumente werden im Anhang wiedergegeben) wird der Versuch unternommen, auf die Veränderungen gegenüber dem Original zu schließen. (ES)
Das Spätwerk von Friedrich Engels: zur Edition in der Marx-Engels-Gesamtausgabe
In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung N.F. , 2008