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In: Wissenschaftliche Bibliothekare im Nationalsozialismus. Handlungsspielräume, Kontinuitäten, Deutungsmuster.
In: Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) Bd. 10
The fate of cultural property extracted during the Nazi era has increasingly been the subject of provenance research since the 1990s. This volume combines the latest findings of provenance research in libraries and provides contributions to the history of the library during the Nazi era. Provenance research is almost only reported in the media when it concerns valuable works of art. For books, it is relatively difficult: it is mostly about mass-produced goods without great material value and the books have often reached their locations after hard-to-find odysseys. Nevertheless, more and more libraries deal with their Nazi past. Library historian Jürgen Babendreier puts it in a nutshell: "In the robbed books, history comes to life, invisible remembrance continues, historical responsibility becomes present."
In: Bibliothek im Kontext Band 3
Die Frage nach dem Umgang mit »treuhänderisch« verwahrtem Kulturgut bzw. Raubgut betrifft Bibliotheken, Archive und Museen sowie jüdische Institutionen. Während die gängigen Erwerbungsarten in Kultureinrichtungen wie Kauf, Geschenk, Pflicht und Tausch übliche Geschäftsvorgänge darstellen und im Rahmen der NS-Provenienzforschung kritisch untersucht werden, sind mit Auflagen versehene Übernahmen und Verwahrungen wie Treuhand, Leihgaben oder Legate, aber auch staatliche Zuweisungen im Kontext von NS-Kulturgutraub und staatlichen Transformationsprozessen bislang wenig beachtet worden. Neben der Darstellung der bisherigen Handhabung »treuhänderisch« übernommener Kulturgüter werden hier strukturierte Vorgehensweisen sowie die Anforderungen, Chancen und Grenzen eines adäquaten Umgangs interdisziplinär erörtert. The question of how to deal with cultural property or looted property held "in trust" concerns libraries, archives, museums, and Jewish institutions. While ordinary kinds of acquisition in cultural institutions, i.e. purchases, donations, deposit copies or exchanges, have been examined within the scope of NS provenance research, another type of transaction has been mostly overlooked so far. It concerns the transfer of objects with conditions attached, with institutions accepting items "in trust", as loans or as legacies, or objects being allocated to institutions by the state, which occurred as part of NS book and art looting as well as in the course of later political developments. On the basis of how libraries, archives and museums have so far dealt with cultural objects held "in trust", national and international librarians, historians, curators and legal experts are invited to discuss structured procedures and lead an interdisciplinary debate on the requirements, chances and limits of appropriate measures concerning objects which have been illegally acquired and have been received "in trust"
In: Exilforschung 29
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Sammeln, Sammler, Sammlungen -- Bücher als Dinge -- Das Exil der Bücher -- Die Bibliothek Harry Graf Kesslers -- »Aus dem Bücher-Saal in Dämon-Weiten« -- Klagen über verlorene Bibliotheken: Wilhelm Herzog und Franz Rapp -- Aktivitäten der Warburg-Bibliothek, gespiegelt im Marbacher Nachlass Raymond Klibansky -- Die Bücher der Aenne Löwenthal -- Die Sammlung von Moses Moritz Horkheimer -- Von Breslau nach Genf -- Von der Emigrantenbibliothek zum Deutschen Exilarchiv -- NS-Raubgut in der Erwerbungspolitik der Preußischen Staatsbibliothek nach 1933 - eine Zwischenbilanz -- Österreichische Büchersammler und ihre Schicksale -- Der »Komplex Mauerbach«: Provenienz und Theatergeschichte -- Lion Feuchtwanger und seine Privatbibliothek -- Rezensionen -- Kurzbiografien der Autorinnen und Autoren -- Backmatter
Das vierbändige Lexikon beinhaltet rund 6.500 Biografien österreichischer Frauen bzw. Hinweise auf frauenbiografische Spuren von der RömerInnenzeit bis zur Gegenwart - einschließlich Geburtsjahr 1938 - und ist auf einen Wirkungsbereich in den geografischen Grenzen des heutigen Österreich bezogen. Es zeigt eindrucksvoll das Wirken von Frauen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Geschichte, betritt dadurch in vielen Bereichen biografisches Neuland und eröffnet neue Forschungsperspektiven. Die Konzeption des Lexikons orientiert sich an den theoretischen Überlegungen einer feministischen Biografieforschung, welche es erlaubt, weibliche Lebensläufe in deren genderspezifischer Bedeutung zu reflektieren und zu würdigen. Das Lexikon ist Teil des multimodularen Dokumentations-, Forschungs- und Vernetzungsprojekts "biografiA. Biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen" am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst.