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Die deutsche Heeresindustrie in Europa: Perspektiven internationaler Kooperationen und industriepolitischer Nachholbedarf
In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung 200
In: Europa und Globalisierung
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Rüstungsindustrie transatlantisch?: Chancen und Risiken für den deutschen Standort
In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung 131
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Rüstungsindustrie im Umbruch: Strategien deutscher Unternehmen und Ansätze einer europäischen Neuordnung
In: BICC-Schriften zu Abrüstung und Konversion Bd. 4
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Theoretische und empirische Voraussetzungen quantifizierter Konjunkturprognosen
In: WSI-Studien zur Wirtschafts- und Sozialforschung 30
Bedrohungen und Schutz der kritischen Infrastruktur an Häfen, Flughäfen und Bahnhöfen
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 2, Heft 1, S. 14-23
ISSN: 1866-2196
Die deutsche Heeresindustrie in Europa: Perspektiven internationaler Kooperationen und industriepolitischer Nachholbedarf
Die deutsche Heeresindustrie ist technologisch führend in Europa. Als Reaktion auf die veränderte sicherheitspolitische Lage und die veränderten Anforderungen an die Bundeswehr, sind die Industrieunternehmen jedoch gezwungen, ihre Fähigkeiten durch neue Architekturen, veränderte Komponenten und neue Software anzupassen und stärkeres Gewicht auf modulare Bauweise zu legen. Bei der Neustrukturierung dieses Sektors im europäischen Kontext ergibt sich für die Bundesregierung aufgrund der deutschen Technologieführerschaft eine besondere Verantwortung. Dabei sollte die auf jahrelanger Erfahrung beruhende Erkenntnis berücksichtigt werden, dass sich einseitige Opfer auf dem europäischen Altar nicht lohnen. Die Bundesregierung wird nicht umhin können, auch ihrerseits die nationalen Interessen im wetseuropäischen Konsolidierungsprozess dieser strategischen Branche zu definierenund angemessen zur Geltung zu bringen. Sollte dies nicht möglich sein, wäre die bisherige Fixierung auf westeuropäische Kooperationsprojekte kritisch zu überprüfen und nach Alternativen in und außerhalb Europas zu suchen. Die deutsche Landsystemindustrie kann nur begehrter Kooperationspartner und Nukleus einer internationalen Neustrukturierung werden, wenn sie ihre komparativen Stärken bewahrt und einen "Lead System Integrator" herausbildet. Vorgeschlagen wird eine aktive Clusterpolitik, bei der eine Verzahnung von Industrie, Forschung und Politik erfolgt, die über eine bloße Konzentration von Industriefähigkeiten hinausgeht.
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Rüstungsindustrie transatlantisch? Chancen und Risiken für den deutschen Standort
Der Autor setzt sich im vorliegenden Band kritisch mit der Globalisierungsthese auseinander. Er kommt zu dem Ergebnis, dass in der Rüstungsindustrie allenfalls von einer Regionalisierung innerhalb von Bündnissen gesprochen werden kann. Selbst die beabsichtigte Integration der national fragmentierten Rüstungsmärkte innerhalb der EU und die Bildung grenzüberschreitender Fusionen zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den US-Konkurrenten, kommt nur schleppend voran.In dieser Situation denken die bereits fusionierten US-Rüstungskonzerne, die über eine entsprechend große Markt- und Finanzmacht verfügen, über transatlantische Allianzen mit europäischen Partnern mit dem Ziel nach, eine 'Festung Europa' mit gleichgewichtigen Gegenspielern zu verhindern und noch tiefer in den attraktiven europäischen Rüstungsmarkt einzudringen.Der komplexe Exportkontrollprozess der USA und die Verweigerung eines substanziellen Technologietransfers, größerer Beschaffungen aus Europa und der Finanzierung von Gemeinschaftsprojekten verhindern bisher eine engere transatlantische Rüstungskooperation. In USA gewinnt jedoch die Einschätzung an Boden, dass die Vorteile die damit verbundenen Risiken bei weitem überwiegen. Die Nettoeffekte einer Marktöffnung für die Beschäftigung sind aufgrund einer Vielzahl verschiedener Faktoren kaum zu quantifizieren, dürften aber für Europa eher positiv sein, weil die Größe des US-Marktes stärker wiegt als der Wegfall der bisherigen Protektion.Zunächst werden sich jedoch andere, weniger formelle Formen transatlantischer Kooperationen auf Unternehmensebene entwickeln. Denkbar wären eine produktbezogene Zusammenarbeit zwischen europäischen und amerikanischen Unternehmen oder die Bildung internationaler Bietergruppen, die sich an Ausschreibungen auf beiden Seiten des Atlantiks beteiligen. Langfristiges Ziel sollte nicht eine Konfrontation zwischen USA und Europa sein, sondern ein Wettbewerb zwischen transatlantischen Unternehmensgruppen, um den Protektionismus zurückzudrängen und auf den hochkonzentrierten Märkten wieder mehr Wettbewerb und Innovation zu schaffen.Zu dieser Thematik wurden in persönlichen Interviews - vor allem in den USA - Entscheidungsträger relevanter Unternehmen, der Verteidigungsministerien, der Gewerkschaften und unabhängige Wissenschaftler befragt.
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Europäische und transatlantische Perspektiven der wehrtechnischen Industrie
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 53, Heft 2/3, S. 105-113
ISSN: 0016-9447
"Die neue sicherheitspolitische Situation Deutschlands nach dem Kalten Krieg und der Überwindung des Eisernen Vorhangs hat unmittelbare Auswirkungen auf Produktion und Beschäftigung der wehrtechnischen Industrie. Was spricht heute noch für den Erhalt der deutschen Wehrtechnik und ihrer Kernkompetenzen?" (Autorenreferat)
Europäische und transatlantische Perspektiven der wehrtechnischen Industrie
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 53, Heft 2-3, S. 105-113
ISSN: 0016-9447
Strukturbruch und Perspektiven der europäischen Rüstungsindustrie
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 53, Heft 2, S. 95-107
ISSN: 0342-300X
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Rüstungsproduktion - Konversion - Arbeitsplätze
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 13, Heft 2, S. 38-39
ISSN: 0939-8058
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Rüstungsindustrie und Friedensdividende
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Band 10, Heft 116, S. 37-40
ISSN: 0170-4613
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