Handel und Wandel im Spiegel der Lübecker Rechenbücher des 16. und 17. Jahrhunderts
In: Handel, Geld und Politik vom frühen Mittelalter bis heute 7
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In: Handel, Geld und Politik vom frühen Mittelalter bis heute 7
In: Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Arbeit und Frauen 2
In: Ökonomie als Grundlage politischer Entscheidungen, S. 189-196
In: Vielfalt und Interaktion sozioökonomischer Kulturen, S. 182-195
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 14-15/1999
ISSN: 0479-611X
In: Berufliche Bildung und Weiterbildung, S. 67-83
Der Autor gibt zunächst einen Überblick über die Entwicklung der Massenarbeitslosigkeit in Deutschland, welche Ende 1998 bei 4,2 Millionen Arbeitslosen lag und erstmals nach der Wende zurückging. Dies wird auf den Erfolg der beschäftigungsschaffenden Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik zurückgeführt. Für das Jahr 1999 wird ein weiterer Abbau der Arbeitslosigkeit angestrebt. Hierzu wurde der Haushalt der Bundesagentur für Arbeit erhöht und es wurde ein Sofortprogramm zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit verabschiedet. Der Autor beschreibt weitere innovative Konzepte der Arbeitsmarktpolitik, wie z.B. das Mainzer Modell, die regionale Dezentralisierung der Arbeitsmarktpolitik und das Förderprogramm Frau und Beruf. Abschließend geht er auf Reformaspekte für die für Anfang 2001 angekündigte Reform der Arbeitsmarktpolitik nach SGB III ein und plädiert für eine verstärkte Aktivierung passiver Leistungsempfänger. (IAB)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 49, Heft 14-15, S. 31-38
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 14, S. 31-38
ISSN: 0479-611X
"Der Rückgang der Arbeitslosigkeit - Ende Januar 1999 um 368.000, immerhin um 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr - war hauptsächlich aktivierender, expansiver und innovativer Arbeitsmarktpolitik zu verdanken, während bis Anfang 1998 gravierende Mittelkürzungen und Restriktionen vorgenommen wurden sowie Sparabsichten vorherrschten. Auf finanziell hohen Niveau verstetigt und versärkt um das 100000-Stellen-Programm für junge Menschen, zielt Arbeitsmarktpolitk auf Vermeidung weiterer Arbeitslosigkeit in Millionenhöhe. Neue Wege aus der Unterbeschäftigung bedürfen EU-weiter Beschäftigungspolitik im Rahmen eines durchfinanzierten Beschäftigungspaktes und der entsprechenden EU-Leitlinien. Deren nationale Umsetzung, die Beschäftigungswirkungen eines Bündnisses für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Arbeitszeitpolitik verheißen mittelfristig einen Millionenabbau der Arbeitslosigkeit, unterstützt vom rückläufigen Erwerbspersonenpotential." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 14/15, S. 31-38
ISSN: 0479-611X
"Der Rückgang der Arbeitslosigkeit - Ende Januar 1999 um 368 000, immerhin um 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr - war hauptsächlich aktivierender, expansiver und innovativer Arbeitsmarktpolitik zu verdanken, während bis Anfang 1998 gravierende Mittelkürzungen und Restriktionen vorgenommen wurden sowie Sparabsichten vorherrschten. Auf finanziell hohem Niveau verstetigt und verstärkt um das 100 000-Stellen-Programm für junge Menschen, zielt Arbeitsmarktpolitik auf Vermeidung weiterer Arbeitslosigkeit in Millionenhöhe. Neue Wege aus der Unterbeschäftigung bedürfen EU-weiter Beschäftigungspolitik im Rahmen eines durchfinanzierten Beschäftigungspaktes und der entsprechenden EU-Leitlinien. Deren nationale Umsetzung, die Beschäftigungswirkungen eines Bündnisses für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Arbeitszeitpolitik verbeißen mittelfristig einen Millionenabbau der Arbeitslosigkeit, unterstützt vom rückläufigen Erwerbspersonenpotential." (Autorenreferat)
In: Umwelt, Beschäftigung und Zukunft der Wachstumsgesellschaften, S. 115-138
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 50, Heft 9, S. 598-608
ISSN: 0342-300X
Der Beitrag ist Teil eines Schwerpunktheftes, das nach Ansätzen aktiver Beschäftigungspolitik zur Überwindung der Krise auf dem Arbeitsmarkt sucht. "Das 6-Millionen-Defizit an Beschäftigungschancen sowie die Berufsnot der Jugend können hauptsächlich von den bestehenden zwei Millionen Betrieben und Dienststellen, weniger durch überlebensfähige Neugründungen überwunden werden. Nach sechs Jahren Beschäftigungsrückgang und angesichts mittelfristig pessimistischer Beschäftigungserwartungen vieler, vor allem große Betriebe, sind Bestandspflege und Rekonstruktion von Betrieben erfolgversprechend. Durch öffentliche Förderung funktionaler Flexibilität (Forschung und Entwicklung, Innovation, Aus-und Weiterbildung, moderner Arbeits- und Zeitorganisation, Kooperation, Technologietransfer) muß die Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik die Betriebe als bislang vergessene und vernachlässigte Partner für gemeinsame Ziele gewinnen. Zwar mögen weiterhin EU-, Bundes- und Landesmittel finanziell ausschlaggebend sein. Doch bedarf es kommunaler Kompetenz für die inner- und überbetriebliche Unterstützung betriebsaktiver Beschäftigungspolitik." (IAB2)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 48, Heft 4, S. 224-228
ISSN: 0016-9447
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 67, S. 372-375
ISSN: 0342-2259
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 3/4, S. 26-39
ISSN: 0479-611X
"Die einvernehmliche Feststellung und die widersprüchlichen Erklärungen einer Beschäftigungslücke von fünf bis sieben Millionen vollwertigen Arbeitsplätzen abstrahieren völlig von der Entscheidungslogik, der Alltagspraxis und der augenblicklich vorherrschenden Erwartungsunsicherheit der zwei Millionen Betriebe und Verwaltungen in ganz Deutschland. Da Beschäftigung stets abgleitende Nachfrage ist,stellen private Arbeitgeber nur zusätzlich und dauerhaft ein, wenn ihre Absatzerwartungen mittelfristig stetig, ertragsversprechend und stärker als ihre arbeitssparenden Rationalisierungsmaßnahmen sind. Suchen sie Profitabilität über flexibilisierte Belegschaften, Arbeitskosten und Arbeitszeiten statt über höhere Einnahmen aus neuen Produkten, expandierenden oder neuen Märkten und effizienteren technisch-organisatorischen Lösungen, hält der langjährige Notstand von Niveau wie Struktur der Beschäftigung weiter an. Öffentliche Arbeitgeber sollen zwecks geringerer Staatsquote ihre Butgets konsolidieren und Personal abbauen. Selbst bei den Hoffnungsträgern Dienstleistungen - kleinere und neue Betriebe expandieren zahlreich - entstehen möglicherweise überwiegend Beschäftigungen, die unterdurchschnittliche Entlohnung bieten und ebensolche Qualifikationsanforderungen stellen. Obendrein sollen zusätzlich Einfacharbeitsplätze und neue Niedriglohnsektoren entstehen, der Druck auf Erwerbslose zur Aufnahme häufig unterwertiger Beschäftigung soll verstärkt werden. Per Tarifvertrag sollen Lohnkonzessionen in Höhe des Produktivitätsfortschritts zu vorab vereinbarten Beschäftigungsausweitungen verwendet und lediglich die Preissteigerungen ausgeglichen werden. Statt lohnwirtschaftlichen, zwangsgesetzlichen oder tarifpolitischen Wegen nachzugehen, wird für eine Beschäftigungspolitik plädiert, die für Betriebe stabile Wachstumserwartungen schafft und qualifizierte Arbeit wirtschaftsnah und praxisgerecht fördert. So kann mit Hilfe und für viele der zwei Millionen Betriebe und Verwaltungen bislang unverrichtete Arbeit organisiert, von den Arbeitslosen getan und mit den gesamtfiskalischen Kosten der Arbeitslosigkeit finanziert werden." (Autorenreferat)