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Main description: Das Buch zielt darauf ab, Unternehmen, die internationale Tätigkeiten beginnen, ausweiten oder stabilisieren wollen, an den Ergebnissen der umfangreichen Feldstudien teilhaben zu lassen. Anhand einer Kombination aus praktischen Erfahrungsberichten und wissenschaftlicher Analyse wird die Bedeutung von Netzwerken im Zusammenhang mit dem Management von Internationalisierungsrisiken dem Leser vor Augen geführt. Ergänzt wird der Einblick in die Praxis der Netzwerke bei internationaler Unternehmenstätigkeit um erfahrungsgestützte Hinweise zum Aufbau und zur Pflege von grenzüberschreitenden Netzwerken.

Die Auslandsentsendung von Mitarbeitern ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Personalarbeit in international tätigen Unternehmen. Ausgehend von einer Übersicht zum aktuellen Forschungsstand behandelt das vorliegende Buch Schritt für Schritt die verschiedenen Aufgaben im Zusammenhang einer Entsendung. Einzelne Instrumente des Entsendungsmanagements werden erläutert und ihreMöglich- keiten und Grenzen diskutiert. Zahlreiche Beispiele, Checklisten und Adressen erleichtern den Transfer auf die Personalpraxis

"Mitarbeiter, die an ihrem Arbeitsplatz mit einer technischen oder organisatorischen Neuerung konfrontiert werden, machen sich bereits im Vorfeld der Verwirklichung ein Bild von den künftigen Veränderungen und ihrer persönlichen Bewältigung. Aufgabe der betrieblichen Informationspolitik ist es, in einer derartigen Umbruchsituation bei den Mitarbeitern einen realistischen Erwartungshorizont zu fördern. Verschiedene Fallstudien sowie eigene Untersuchungen des Autors verweisen jedoch auf schwerwiegende Mängel der Durchführung und Wirksamkeit der Informationspraxis. Die Vorschläge zur Verbesserung der aktuellen Informationspraxis im betrieblichen Neuerungsgeschehen kreisen um die Gestaltungsfrage: Wer sollte die betroffenen Mitarbeiter worüber, wie und wann im Verlauf einer Neuerungseinführung informieren." (Autorenrefrat)

In dem Beitrag werden bei einer größeren Stichprobe von Fahrern öffentlicher Nahverkehrsmittel Beziehungen zwischen der Ursachenzuschreibung bei Verhaltensweisen in Arbeitssituationen einerseits und dem Erleben kurz- und langfristiger Belastungsfolgen andererseits untersucht. (IAB2)

In dem Beitrag werden bei einer größeren Stichprobe von Fahrern öffentlicher Nahverkehrsmittel Beziehungen zwischen der Ursachenzuschreibung bei Verhaltensweisen in Arbeitssituationen einerseits und dem Erleben kurz- und langfristiger Belastungsfolgen andererseits untersucht. (IAB2)

Joachim Franke/Torsten M. Kühlmann: Psychologie für Wirtschaftswissenschaftler. Verlag Moderne Industrie, Landsberg am Lech 1990, 463 Seiten, 68 DM

PurposeThe literature states that rationalization strategies contribute to a spread of corruption in organizations. They are supposed to serve not only as post hoc justifications but also as ex ante determinants of corrupt behavior. This empirical study aims at challenging this theoretical assumption.Design/methodology/approachThe authors gained empirical data in a business simulation game where participants had the opportunity to act corruptly. The sample included both university and high school students.FindingsThe results show that post hoc rationalizations primarily highlight the "positive" intention behind corrupt action. As relationships with important person‐based determinants of corruption are lacking, it is questionable whether rationalization strategies possess potential as ex ante determinants of corrupt behavior.Research limitations/implicationsThe design of the study only assesses rationalization strategies post hoc. Therefore it does not allow for examining causal effects, only the investigation of relationships. Future research should aim at addressing this issue, including both ex ante and post hoc assessment of rationalization strategies.Originality/valueThe paper is a first attempt to examine empirically the function of rationalization strategies in the context of corruption in organizations.