Parlamentarisierung in der EU – Chancen und Grenzen. Eine Veranstaltung der DVParl am 9. April 2014 in Berlin
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 46, Heft 1, S. 220-222
18 Ergebnisse
Sortierung:
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 46, Heft 1, S. 220-222
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 44, Heft 3, S. 459-485
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 44, Heft 3, S. 459-485
ISSN: 1862-2534
"Im Gefolge der Arbeitsteilung moderner, komplexer Gesellschaften ist das Repräsentationsprinzip der zentrale Mechanismus politischer Machtübertragung. Vor diesem Hintergrund gilt Repräsentation als Schlüsselbegriff sowohl der empirischen als auch theoretischen politikwissenschaftliche Forschung. Der Blick auf den Forschungstand zeigt: (1) Seit den 1960er Jahren bestimmen zwei voneinander isolierte Forschungsstränge die Repräsentationsforschung: Im empirischen Strang haben sich einerseits Rollentheorie, Kongruenz- sowie formalistische Ansätze kaum gegenseitig befruchtet. Andererseits hat die theoretisch-normative Entwicklung des Repräsentationskonzeptes mit Ausnahme der Studie von Hanna F. Pitkin nur wenige Auswirkungen auf empirische Arbeiten gehabt. (2) In den letzten zwanzig Jahren erfährt die Repräsentationstheorie einen pragmatischeren Impuls. Zunehmend diskutiert werden Fragen der Umsetzbarkeit theoretisch-normativer Erkenntnisse insbesondere im Bereich der deskriptiven Repräsentation. (3) Das Gros der Publikationen ist von angloamerikanischen Theoriekonstrukten vorgeprägt. Der deutschen Repräsentationsforschung gelang es, amerikanische Ansätze - trotz zum Teil eingeschränkter Anwendbarkeit außerhalb der USA - zu übernehmen sowie eigenständige und empirisch ertragreiche Untersuchungen zu entwickeln. Jedoch entsteht vereinzelt eine Ungleichzeitigkeit. Auch greift die deutsche Forschung nur selten auf die heutzutage in den USA dominierende Rational-Choice-Theorie zurück. (4) Es gilt - mit wenigen Einschränkungen - für die Repräsentationsforschung immer noch die Jahrzehnte alte Kritik, dass vergleichende Forschung häufig keine echte Komparatistik sei; es bleibt vielmehr bei gesammelten Einzeldarstellungen ohne systematischen Vergleich." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 43, Heft 1, S. 216-217
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 40, Heft 4, S. 932-935
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 40, Heft 2, S. 337-357
ISSN: 0340-1758
"Die Diskussionen zur Haushaltskonsolidierung ein Line-Item Veto einzuführen, sind im Regierungssystem der USA nicht neu. Präsident Bill Clinton erhielt am 1. Januar 1997 das Recht, sein Veto nicht mehr nur gegen komplette Bewilligungsgesetze einlegen zu können, sondern auch einzelne Passagen aus Haushaltsgesetzen zu streichen. Zu Beginn seiner zweiten Amtszeit übte er das selektive Veto erstmals am 11. August 1997 und bis zum Urteilsspruch des Supreme Courts am 25. Juni 1998 regelmäßig aus. Er nahm in elf Gesetzen insgesamt 82 Annullierungen vor und nutzte es aus programmatischen und parteipolitischen Motiven. Zur intendierten Haushaltskonsolidierung trug es jedoch nicht bei. Viel bedeutender sind die Veränderungen der Machtbalance zwischen Präsident und Kongress, die mit dem Line-Item Veto einhergehen. Auch wenn Wandlungen des Legislativ-Exekutiv-Verhältnisses schon in der Verfassung der USA angelegt sind, erlaubt sie nicht, dass der Präsident Gesetze einseitig verändert oder aufhebt. Die haushaltspolitische Autorität liegt bei der Legislative und kann nicht teilweise an die Exekutive abgegeben werden - eine herausgehobene Stellung des Präsidenten im Haushaltsprozess ist nicht vorgesehen. Mit dem selektiven Veto hatte der Kongress dem Präsidenten jedoch genau diese übertragen. Die Art und Weise, in der Clinton das Line-Item Veto nutzte, lässt auf den Gebrauch zukünftiger Präsidenten schließen. In dieser Hinsicht sind die jüngsten Bestrebungen zur Wiedereinführung des Line-Item Vetos zu überdenken." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 40, Heft 2, S. 337-357
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 40, Heft 2, S. 482-484
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 44, Heft 1, S. 233-235
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 61, Heft 51-52, S. 12-18
ISSN: 0479-611X
Kaum eine Bewegung hat die Politik der USA in den vergangenen zwei Jahren so beeinflusst wie die Tea Party. Ihre inhaltlich heterogenen, lose miteinander verbundenen Gruppen eint vor allem die leidenschaftliche Ablehnung der Obama-Administration. (APUZ)
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 42, Heft 2, S. 247-269
ISSN: 0340-1758
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 42, Heft 2, S. 247-269
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 61, Heft 51/52, S. 12-18
ISSN: 2194-3621
"Kaum eine Bewegung hat die Politik der USA in den vergangenen zwei Jahren so beeinflusst wie die Tea Party. Ihre inhaltlich heterogenen, lose miteinander verbundenen Gruppen eint vor allem die leidenschaftliche Ablehnung der Obama-Administration." (Autorenreferat)
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 70, Heft 2-2021, S. 245-256
ISSN: 2196-1654
Parlamentarische Repräsentation ist stets entwicklungs- und erklärungsbedürftig. An sie richten sich mehrere Fragen: Schaffen die Parteien die Auswahl der Besten? Soll das Parlament ein Spiegelbild der Gesellschaft sein? Sind Abgeordnete abgehoben? Ist der politische Betrieb von Streit und faulen Kompromissen geprägt? In der Verbindung von Grundsatzfragen und aktuellen Erkenntnissen werden die zentralen Spannungsfelder dieser anspruchsvollen Regierungsform vorgestellt und diskutiert.