Landschaftstheorie und Landschaftspraxis: eine Einführung aus sozialkonstruktivistischer Perspektive
In: RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft
In: Lehrbuch
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In: Social Sciences
Introductory Remarks -- Currently Discussed Theoretical Perspectives On Landscape -- Aesthetic Approaches to Landscape -- The Differentiated Socialization of Landscape -- Power and Landscape: From Political Worldviews and Critical Landscape Research -- Current Issues in Social Science Landscape Research: Theoretical Classifications -- Conclusion
In: RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft
Seit rund eineinhalb Jahrzehnten setzt sich in der deutschen Landschaftsforschung mit zunehmender Intensität die Erkenntnis durch, dass Landschaft aus sozialwissenschaftlicher Perspektive eher also gesellschaftliche und individuelle Konstruktion verstanden werden sollte, denn als physischer Gegenstand. Aktuelle theoretisch Überlegungen und empirische Befunde zu dieser Auffassung aufgreifend, befasst sich das vorliegende Buch mit der Betrachtung der zeitlichen Veränderlichkeit dieser sozialen Konstrukte von Landschaft am Beispiel einer Trendstudie im Saarland mit Erhebungen in den Jahren 2004 und 2016. Hierbei wird deutlich, wie groß die Entwicklung sozialer Deutungen und Bewertungen von Landschaft ist. Dies betrifft beispielsweise einerseits veränderte Einschätzungen von altindustriellen Objekten aber auch von Windkraftanlagen, andererseits auch die Aneignungsprozesse von Landschaft. Der Inhalt< · Zur Variabilität gesellschaftlicher Landschaftsverständnisse · Die sozialkonstruktivistische Landschaftstheorie - Grundlagen und Konsequenzen für die Landschaftsforschung · Die Variabilität des gesellschaftlichen Landschaftsverständnisses · Die Variabilität gesellschaftlicher Landschaftsverständnisse - Ergebnisse einer Trendstudie im Saarland · Fazit, Konsequenzen zum Umgang mit Landschaft und weitere Forschungsbedarfe Die Zielgruppen • Humangeografen • Stadt- und Landschaftsplaner • Stadt- und Raumsoziologen • Landschaftsarchitekten Der Autor Dr. Dr. Olaf Kühne ist Professor für Stadt- und Regionalentwicklung an der Universität Tübingen
In: Aktuelle und klassische Sozial- und Kulturwissenschaftler|innen
In: RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft
Überblick über aktuelle Forschungsansätze zum Themenfeld Regionalentwicklung
In: Hybride Metropolen
Die Entwicklungspfade von San Diego sind beeinflusst von der sozialen, kulturellen und ökonomischen Verschiedenheit der beiden Räume San Diego und Tijuana. Diese Verschiedenheit hat sich heute zu einer Ressource für Hybridisierungen entwickelt. Hybriditätsforschungen betrachten Kultur als Prozess, in dem sich Eigenes und Fremdes gegenseitig beeinflussen und bedingen. Mittels qualitativer Methoden werden die Biographien der hybriden Grenzmetropole nachvollzogen und die soziale Konstruktion von (Grenz-)Raum aus einer neuen Perspektive beleuchtet. Ergänzt wird diese Perspektive durch eine Analyse medialer Präsenz von San Diego und Tijuana. Der Inhalt Theoretische Zugänge • Allgemeine Einflüsse: Aspekte der die Biographie San Diegos beeinflussenden räumlichen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten • Wesentliche Stationen der biographischen Entwicklungen von San Diego • Die mediale Erzeugung gesellschaftlicher Landschaft: San Diego im Film und in Internetvideos • Chicano-Park: Biographie und Symbolik eines besonderen Ortes hybrider Kultur • Hybride Biographien in der Biographie des hybriden San Diego • San Diego - Biographien der Hybridität und der Pastiches Die Zielgruppen StadtforscherInnen • Sozial- und KulturgeografInnen Die Autoren Prof. Dr. Dr. Olaf Kühne ist Professor für Ländliche Entwicklung/Regionalmanagement an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Dr. Antje Schönwald ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Fachrichtung Geographie an der Universität des Saarlandes
In: RaumFragen - Stadt - Region - Landschaft
In: Veröffentlichungen des Instituts für Landeskunde im Saarland Bd. 46
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Macht- und Distinktionsvermittelten Verhältnis der Gesellschaft zu Landschaften. Landschaften werden dabei in erster Linie nicht als physisch gegeben betrachtet, sondern als sozial konstruiert und in den physischen Raum projiziert. Dabei wird die Frage behandelt, mit welchen Macht- und Distinktionsmechanismen Landschaft definiert wird. Hierbei werden ästhetische Bezüge ebenso hergestellt wie naturschutzfachliche und planerische. Die theoretische Grundlage der Arbeit liegt insbesondere in der Soziologie von Pierre Bourdieu
In: Beiträge zur kritischen Geographie 3
In: Transformation und Landschaft, S. 183-202