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In: Controlling Praxis
In: Controlling-Praxis
In: Controlling Praxis
Wachstum durch Internationalisierung – immer mehr Verlage wenden diese Formel an. Lokales Know-How ist dafür unabdingbar, weshalb Printmedien-Unternehmen häufig internationale Joint Ventures zum Markteintritt wählen. Wie aber lassen sich Joint Ventures erfolgreich steuern? Die Arbeit gibt Antworten auf Basis der Untersuchung internationaler und Joint Venture-erfahrener Verlage. Prof. Dr. Boris Alexander Kühnle, geb. 1971, absolvierte ein Tageszeitungs-Volontariat und arbeitete als Redakteur. Er studierte von 1996 bis 2001 Politikwissenschaft, Betriebswirtschaftslehre und Germanistik an der Universität Stuttgart und promovierte danach bei Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Péter Horváth. Seit 2002 war er in verschiedenen Funktionen bei der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck beschäftigt, zuletzt als Verlagsleiter in einem Tochterunternehmen des ZEITverlages Gerd Bucerius. 2008 nahm er einen Ruf an die Hochschule der Medien in Stuttgart an und lehrt dort nun Medienwirtschaft
In: UTB 8694
In: Medien- und Kommunikationswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre
In: utb-studi-e-book
Medien sind Wirtschaftsgüter. Medienunternehmen verfolgen deswegen eine Gewinnerzielungsabsicht oder wollen zumindest kostendeckend arbeiten.Controlling ist eine Führungsunterstützungsfunktion. Es unterstützt das Management dabei, Formal- und Sachziele zu erreichen. Folglich ist das Controlling auch in Medienorganisationen zentral. Das gilt z. B. für Publishing-Unternehmen sowie für private und öffentlich-rechtliche Fernseh- oder Radiosender, genauso wie für Plattformbetreiber und "Pure Digital"-Player im Medienbereich.Eine performanceorientierte Steuerung bedarf in der Medienindustrie allerdings eines umfassenden und zugleich spezifischen Controllings. Dabei ist zu beachten, dass eine solche Steuerung von Medienunternehmen vor einer doppelten Herausforderung steht: Zum einen ist angesichts der hohen ökonomischen Relevanz der Medien eine klassische betriebswirtschaftliche Steuerung elementar. Zum anderen erfüllen Medien aber auch eine bedeutende gesellschaftliche, kulturelle sowie politische Funktion. Die Erfüllung dieses so genannten "Public Values" lässt sich nicht immer quantitativ oder monetär abbilden. Eine "performanceorientierte Steuerung" muss dieser dualen Rolle der Medien aber Rechnung tragen.Das vorliegende Handbuch für Studium und Praxis greift in umfassender Weise die zentralen Aspekte des Controllings auf und wendet sie konsequent auf die Besonderheiten der Medien an. Ein klarer "Rundumblick" auf das Mediencontrolling wird geboten, nicht zuletzt durch zahlreiche Anwendungs- und Fallbeispiele ausschließlich aus der Medienbranche.
In: Innovation in der Medienproduktion und -distribution - Proceedings der Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der DGPUK 2019, Köln, S. 120-136
Technische Innovationen haben schon immer Medieninnovationen ausgelöst und die Art und Weise der Medienproduktion und Medienvermarktung sowie der Medienrezeption verändert (u.a. Broich 2015: 238; Hasenpusch 2018: 21). Für Medienunternehmen bietet Technik die Möglichkeit zur Differenzierung und das Potenzial, darüber einen Wettbewerbsvorteil für ihre Geschäfts- und Wertschöpfungsmodelle zu generieren. Entsprechend dieser Perspektive dient Technik für Medienunternehmen als Treibergröße und 'enabler' für dauerhaft werthaltige Wettbewerbspositionen (Zerdick et al. 2001; Godefroid/Kühnle 2018). Insofern bearbeitet der vorliegende Beitrag die Frage: Wie gehen insbesondere junge Medienunternehmen mit technologischen Innovationen um und wie adaptieren sie diese? Dabei unterstellt unser theoretischer Bezugsrahmen, dass die Kombination aus Konvergenzmöglichkeiten einer digitalen Medienwirtschaft, den Besonderheiten kreativwirtschaftlicher Güter und regionaler Gegebenheiten Technikadaption spezifisch fördern. Im Ergebnis zeigt sich: Die Technikadaption von Medienunternehmen unterscheidet sich kaum von Unternehmen anderer Sektoren - das heißt Konvergenz- und Kreativitätsguterwartungen bestätigen sich nicht. Aber: Regionale Cluster sind erkennbar.