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"Lettland kann deutliche wirtschafts- und sozialpolitische Erfolge verbuchen. Als erstes Land Mitteleuropas hat es beispielsweise eine konsistente Rentenreform realisiert. Nach wie vor ist aber der ökonomische Abstand zur EU groß und lässt einen langfristigen Aufholprozess erwarten." Kurze Darstellung der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Situation Lettlands vor dem Hintergrund des beabsichtigten EU-Beitritts. (IAB2)

Kurze Darstellung der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Situation Litauens vor dem Hintergrund des beabsichtigten EU-Beitritts. (IAB)

"Seit der Unabhängigkeit 1991 hat Estland den Übergang zur Marktwirtschaft weitgehend erfolgreich vollzogen und gilt als eines der aussichtsreichsten mittel- und osteuropäischen Länder für einen raschen EU-Beitritt. Trotz großer Fortschritte im wirtschaftlichen Bereich sind in der Sozialpolitik des Landes noch Weiterentwicklungen zur Angleichung an EU-Standards notwendig." Kurze Darstellung der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Situation Estlands vor dem Hintergrund des beabsichtigten EU-Beitritts. (IAB2)

"Seit der Unabhängigkeit 1991 hat Estland den Übergang zur Marktwirtschaft weitgehend erfolgreich vollzogen und gilt als eines der aussichtsreichsten mittel- und osteuropäischen Länder für einen raschen EU-Beitritt. Trotz großer Fortschritte im wirtschaftlichen Bereich sind in der Sozialpolitik des Landes noch Weiterentwicklungen zur Angleichung an EU-Standards notwendig."; -Kurze Darstellung der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Situation Estlands vor dem Hintergrund des beabsichtigten EU-Beitritts. (IAB2)

Kurze Darstellung der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Situation Litauens vor dem Hintergrund des beabsichtigten EU-Beitritts. (IAB)

Der Autor bilanziert die zweiten Aufsichtsratswahlen (Ergebnisse aus 426 Unternehmen, 97 Prozent der betroffenen), die unter dem Mitbestimmungsgesetz von 1976 durchgeführt wurden, und vergleicht sie mit den Ergebnissen der vorangegangenen Wahl. Insgesamt hat sich die Zahl der Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsräten um 3,6 Prozent auf 3.358 vermindert. Unter Berücksichtigung einiger Struktureffekte (z.B. Einbeziehung von neu in den Geltungskreis des Mitbestimmungsgesetzes 1976 hineingewachsenen Unternehmen) wird resümiert, daß die DGB-Gewerkschaften bei den Arbeitnehmervertretern dominierend bleiben, wobei es jedoch Unterschiede in den Organisationsbereichen der Einzelgewerkschaften gab. Außer im Arbeiterbereich, wo sie um 0,5 Prozent dazu gewann, mußte die DAG Verluste hinnehmen. Die sonstigen Verbände und Gruppierungen konnten ihre Stimmanteile zu Lasten der Unorganisierten erhöhen, allerdings auf weiterhin niedrigem Niveau (z.B. 4,1 Prozent bei den Angestellten). (SS)

In dem vorliegenden programmatischen Aufsatz entwickelt der Autor einige neuere Vorstellungen des DGB zur Mitbestimmung am Arbeitsplatz. Dabei geht es vor allem um eine Verlagerung des Mitbestimmungsgedankens von der Management-Ebene zu direkteren Formen, ohne jedoch ersteres aufzugeben. Dazu bedarf es der unmittelbareren Möglichkeit der Einflußnahme, etwa durch Installierung von Beratungs- und Vorschlagsrechten, sowie als Voraussetzung die Erhöhung der Handlungs- und Beratungskompetenz des Arbeitnehmers. Zunächst ist jedoch ein entsprechender Willensbildungsprozeß innerhalb des DGB notwendig, der noch nicht als abgeschlossen betrachtet werden kann. (RG)

Der Autor hebt in seinem Beitrag die Bedeutung der Aufsichtsratswahlen für die DGB-Gewerkschaften hervor. Diese finden im Jahre 1982 statt und werden in 490 Großunternehmen und ihren Tochtergesellschaften mit ca. fünf Millionen Beschäftigten durchgeführt. Für den Autor ist es wichtig, daß die Gewerkschaften die Machtbasis aus den vorangegangenen Wahlen beibehalten und die wirtschaftlichen Fragen bei der Mitwirkung in der Aufsichtsräten in den Vordergrund stellen. Die Aufsichtsratswahlen, die sich nach dem Mitbestimmungsgesetz von 1976 richten, sind in ihrer Wahlordnung zu vereinfachen, um die Einheitlichkeit der Arbeitnehmervertretung nicht zu gefährden. Die Kernforderung besteht darin, daß die betreiblichen Arbeitnehmervertreter durch die Betriebsräte-Vollversammlung gewählt werden soll. Abschließend werden Vorschläge zur Vereinfachung der Wahlordnung bei den Nachwahlen unterbreitet. (SS)

Der Autor kritisiert aus gewerkschaftlicher Sicht die unternehmerischen Führungsgrundsätze in der BRD und bietet erste Ansätze von Gegenvorschlägen an. Die wichtigsten Kritikpunkte sind: Die Führungsrichtlinien dienen nicht zum Abbau von hierarchischen Strukturen, sondern bezwecken eine höhere Effizienz des Leistungsvollzugs. Sie stellen insgesamt eine neue Variante unternehmerischer Strategie zur Unterlaufung von Mitbestimmungsmodellen dar. Eine von Unternehmerseite angestrebte Versachlichung von Herrschaft ruft keine Ergänzung der Machtstrukturen hervor. Gleichfalls wird durch die Führungsrichtlinien eine Instrumentalisierung von Arbeitnehmern für fremdbestimmte Zielsetzungen konstatiert. Die Delegation von Aufgaben und Verantwortung "von oben" bedeutet keine Kompetenzerweiterung für die Mitarbeiter. Die gewerkschaftlichen Gegenvorschläge zielen darauf ab, einen Abbau von hierarchischen Strukturen in Unternehmen zu fördern, eine tarifvertragliche Vereinbarung über die Führungsrichtlinien zu erzielen, keinen Identifizierungszwang für einzelne Arbeitnehmer mit Unternehmenszielen zu erzeugen und schließlich veränderte Verhaltensmaßstäbe für Vorgesetzte aufzustellen. (SS)

"Informationen über die Höhe der Lohnkosten im Unternehmen spielen im Vorfeld der tarifpolitischen Willensbildung eine ebenso große Rolle wie in der Mitbestimmungs-Praxis. Es ist deshalb geradezu zwangsläufig, daß die Unternehmen ihre eigenen Ermittlungen zur Lohnkostenhöhe und -struktur gezielt im Rahmen ihrer öffentlichkeitsarbeit einsetzen. In den letzten Jahren sind in diesem Zusammenhang sogenannte Personalnebenkosten-Rechnungen im wachsenden Umfang von Verbänden und Firmen publiziert worden. Der Beitrag untersucht Methoden dieser Rechnungen sowie die mit ihnen verfolgten Zielsetzungen unternehmerischer öffentlichkeitsarbeit." (Autorenreferat)