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Der Autor (pensionierter Mathe- und Geografielehrer) hat sich auf Entdeckungsreise durch Deutschland begeben auf der Suche nach einst selbstständigen mittelalterlichen Städten, die im Laufe der Geschichte von einer gröe︢ren Nachbarstadt eingemeindet wurden. Von Harburg (Hamburg) im Norden nach Durlach (Karlsruhe) im Südwesten, von Fürstenberg (Eisenhüttenstadt) im Osten nach Uerdingen (Krefeld) im Westen hält er sich jeweils 2 Tage vor Ort auf, erkundet Stadtgeschichte, Charakter und Atmosphäre von 10 alten Stadtkernen, sucht zufällige Begegnungen und Gespräche mit Ortsansässigen, fragt nach Identifikation mit dem Stadtteil und entdeckt vergessene Kleinode, pittoreske Altstadtgässchen, lebendiges Kleinstadtleben, funktionierende Eigenständigkeit, aber auch Bausünden, amputierte Gemeindeteile, Rückbau, labile Gleichgewichte, Ödnis und Zukunftssorgen. Der Autor ist ein präziser Beobachter, bietet mit diesen lesenswerten Porträts viel historisches Hintergrundwissen und lädt dazu ein, bei einem Besuch der dominierenden Grossstadt die Eigenheiten und Facetten dieser eingemeindeten Stadtteile zu erkunden. (2)

Die Schwerpunkt-Doppelnummer der vom Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung herausgegebenen Zeitschrift "Berufsbildung" will einen Beitrag zu einer umfassenden Diskussion über die Berufsbildung in Europa und das Weißbuch der Europäischen Kommission "Lehren und Lernen. Auf dem Weg zur kognitiven Gesellschaft" leisten. Die vorgestellten Analysen und Informationen aus verschiedenen EU-Staaten kreisen um das Verhältnis von allgemeiner und beruflicher Bildung, um Erstausbildung und Weiterbildung, betriebliche Weiterbildung, Weiterbildung und Aufstieg, lebenslanges Lernen als Thema von sozialem Dialog und Kollektivvereinbarungen, kognitive, psychologische und pädagogische Aspekte. Außerdem werden zwei Beispiele für Qualifizierung aus Unternehmen vorgestellt. Literaturhinweise ergänzen das Heft. (IAB)

Die Schwerpunkt-Doppelnummer der vom Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung herausgegebenen Zeitschrift "Berufsbildung" will einen Beitrag zu einer umfassenden Diskussion über die Berufsbildung in Europa und das Weißbuch der Europäischen Kommission "Lehren und Lernen. Auf dem Weg zur kognitiven Gesellschaft" leisten. Die vorgestellten Analysen und Informationen aus verschiedenen EU-Staaten kreisen um das Verhältnis von allgemeiner und beruflicher Bildung, um Erstausbildung und Weiterbildung, betriebliche Weiterbildung, Weiterbildung und Aufstieg, lebenslanges Lernen als Thema von sozialem Dialog und Kollektivvereinbarungen, kognitive, psychologische und pädagogische Aspekte. Außerdem werden zwei Beispiele für Qualifizierung aus Unternehmen vorgestellt. Literaturhinweise ergänzen das Heft. (IAB)