Whether in the arsenals of states or of terrorist groups, chemical and biological weapons (CBW) are increasingly seen as one of the major threats to global security. Alexander Kelle provides a comprehensive assessment of the multilateral prohibition regimes that have been established to confront the risks posed by CBW in the context of rapid scientific and technological advances
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Der Rauch über Manhattan hat zwar nicht ganz die Größe eines Nuklearpilzes erreicht; die Anzahl der Opfer des 11. Septembers ist jedoch vergleichbar mit denen einer kleinen Nuklearexplosion. Spätestens seit den Terroranschlägen in New York und Washington scheint der Alptraum von Massenvernichtungswaffen in der Hand von Terroristen realere Züge anzunehmen. Zudem haben sich die Bedrohungsszenarien gewandelt: Der Tod von Tausenden ist das Ziel dieser neuen Art des Terrorismus, Selbstmord das Mittel. Alexander Kelle untersucht angesichts der Verbreitung von Milzbrand-Erregern in den USA die Frage, ob biologische Waffen möglicherweise zu Standardwerkzeugen im terroristischen Repertoire werden. Doch obwohl (noch) keine Verbindung zwischen den Anschlägen vom 11. September und den Milzbrand-Briefen nachweisbar ist, hat die Verengung dieser Problematik auf den Terrorismus negative Auswirkungen auf die Überprüfung des Biowaffen-Übereinkommens, mit dem eine einheitliche Front gegen den Bioter-rorismus geschaffen werden könnte. Welche Gefahren gehen im Bereich Kernwaffen und Nuklearmaterial von terroristischen Gruppen aus? Diese Frage diskutiert Annette Schaper anhand der theoretischen und technologischen Voraussetzungen für den Bau von Atomwaffen sowie der Möglichkeiten der Beschaffung von Plutonium und hochangereichertem Uran. Da der Diebstahl von nuklearen Materialien in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle spielt, gilt es auch hier, durch eine ? vor allem in Bezug auf Transparenz ? verstärkte internationale Kooperation derartige Risiken zu vermindern.
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen : German review on the United Nations, Band 70, Heft 2, S. 77
This article addresses the role of non-proliferation measures as part of the overall set of aims of the Chemical Weapons Convention (CWC). It also analyzes implementation of three indicators for assessing the effectiveness of non-proliferation efforts. Adapted from the source document.