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Die Studie ermöglicht erstmals einen umfassenden Vergleich der Studien- und Lebensbedingungen zwischen den Studierenden mit Kindern in den alten und neuen Ländern. Sie entstand im Rahmen einer Sonderauswertung der 13. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes. Gliederung: 1. Angaben zur Person 2. Kinderbetreuung 3. Wirtschaftliche Lage 4. Wohnen und Verkehrsmittelnutzung 5. Studiensituation und Studienverlauf 6. Fazit. (PHF/übern.)

Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit einer Untersuchung, deren Absicht es ist, den Erzieherinnenberuf wieder stärker wissenschaftlich zu beleuchten und zugleich die Ergebnisse in die Praxis zurückzuvermitteln. Zu diesem Zwecke wurden 471 Erzieherinnen, die in von der Landeskirche Hannover getragenen Kindergärten tätig sind, mittels standardisierter Fragebögen postalisch zu ihren Erfahrungen und Einstellungen befragt. Darüber hinaus wurden qualitative Interviews mit Erzieherinnen in evangelischen Einrichtungen des Landes Niedersachsen durchgeführt, um zu erfahren, wie sie ihren Beruf sehen, ihr pädagogisches Handeln einordnen, Belastungen und positive Momente erleben. Da die Arbeit im Kindergarten nicht nur geprägt ist von dem Umgang mit Heranwachsenden, Kollegen und Vorgesetzten, sondern auch die Vorgaben des Trägers und die Wünsche der Eltern berücksichtigt werden müssen, wurden zusätzlich 106 Eltern schriftlich befragt; mit neun Fachberaterinnen fanden Interviews statt; die Sicht des Trägers wurde anhand von dreizehn schriftlichen Dokumenten inhaltsanalytisch aufgearbeitet. Die Ergebnisse geben Aufschluß über das, was "der Kindergarten leistet", über die Elternarbeit und den Arbeitsalltag. (psz)

Der Beitrag thematisiert ausgewählte Ergebnisse einer im Frühsommer 1995 durchgeführten Befragung, in deren Mittelpunkt die Fachschule als räumlicher und sozialer Kontext der Ausbildungssituation steht. Die Aufmerksamkeit gilt besonders dem Beginn der Berufsbiographie vor Eintritt in die Praxis, d.h. der Basis, auf der sich die weiteren Prozesse beruflicher Sozialisation entfalten. Im einzelnen werden Fragen bzgl. des Vorfeldes der Ausbildungswahl, der Ausbildungsatmosphäre sowie der Anforderungsstrukturen der Fachschule, des Berufserfolgs, der Berufserwartungen an den bevorstehenden Einstieg in die Berufspraxis und der berufsbezogenen Wertorientierung erörtert. Ungeachtet der Differenzen läßt eine bilanzierende Betrachtung der vorgestellten Ergebnisse darauf schließen, daß der Einstieg in die pädagogische Praxis bei den meisten Erzieherinnen von hohem beruflichen Engagement getragen ist. (ICH)

Die Sozialerhebung ist eine seit 1951 bestehende Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland. In drei- bis vierjährigem Abstand wird ein Querschnitt von Studierenden zu Aspekten des Hochschulzugangs, zu Strukturmerkmalen des Studiums, zur sozialen und wirtschaftlichen Situation, u. a. Einnahmen und Lebenshaltungskosten, Erwerbstätigkeit, Wohnsituation sowie zu sozio-demographischen Merkmalen, Partnerschaftsstatus und Elternschaft befragt. Das Datenpaket umfasst die Daten der 13. Sozialerhebung (1991), in die erstmals Studierenden in den neuen Ländern einbezogen wurden. Ein Zusatzbogen umfasste Fragen zur Situation Studierender mit Kind.