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Schulausgaben und Bildungskosten: bildungsökonomische Analysen eines kameralistischen Budgets ; dargestellt am Beispiel der Fachhochschule (Ingenieurschule) Furtwangen/Schwarzwald
In: Studien zur ökonomischen Bildungsforschung 1
Das Schwarzwälder Uhrengewerbe im 19. Jahrhundert: Erinnerung an Lorenz Bob (1805-1878)
In: Technikgeschichte: tg, Band 51, Heft 1, S. 14-33
ISSN: 0040-117X
"Zwischen dem ausgehenden 18. Jahrhundert und der Mitte des 19. Jahrhunderts befand sich die hausgewerbliche Uhrmacherei des Schwarzwaldes produktionstechnisch in einer Stagnationsphase. Doch wachsende Beschäftigtenzahlen führten weiterhin zu steigenden Produktionsziffern. Auch auf den Absatzmärkten hielten die Schwarzwälder ihre starke Stellung. Sie versorgten Bauern- und Bürgerstuben Europas mit robusten und konkurrenzlos billigen gewichtsgetrieben Wanduhren. Als sich vor 1850 eine Krise abzeichnet beschloß die badische Regierung die Gründung einer Uhrmacherschule. Drei Ziele sollten vor allem angestrebt werden: Steigerung der Produktivität im traditionellen Uhrengewerbe, Ausweitung der Fertigung federgetriebener "Stockuhren", Einführung des Taschenuhrbaus auf dem Schwarzwald. Der hervorragendste Uhrmacher des Schwarzwaldes dieser Periode war nach Meinung seiner Zeitgenossen Lorenz Bob (1805-1878). Er baute Kirchenuhren und verbesserte die Werkzeuge, leitete zwischen 1850 und 1863 die Werkstatt für Stockuhren der Uhrmacherschule Furtwangen und spezialisierte sich daneben als Produzent auf die Fertigung hochwertiger Wanduhren (Regulatoren). Sein Todesjahr markiert zeitlich einen wesentlichen Abschnitt im Schwarzwälder Uhrenbau, den Beginn des Fabrikzeitalters. Die Massenfertigung der Uhren verlagerte sich von Baden nach Württemberg, nach Schramberg (Junghans, Landenberger) und Schwenningen (Kienzle, Mauthe, Haller)." (Autorenreferat)
Vom Hausgewerbe zur Uhrenfabrik: Romulus Kreuzer (1856) und Franz Reuleaux (1875) zur Lage der Schwarzwälder Uhrmacherei
In: Furtwanger Beiträge zur Uhrengeschichte 5