Nach dem "Großen Krieg": vom Triumph zum Desaster der Demokratie 1918/19 bis 1939
In: Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung Band 62
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In: Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung Band 62
Dieser Band zum "Historikerstreit" ist als ein Beitrag zur Erforschung der Geschichtspolitik in Deutschland anzusehen. Dabei ist die Geschichtspolitik (oder Erinnerungspolitik) als ein für die Herausbildung gemeinsamer Vorstellungen in einem politischen System, sprich der "nationalen Identität", sehr bedeutsames Politikfeld anzusehen, auf dem Deutungen der Vergangenheit und Gegenwart um Anerkennung im Gemeinwesen ringen. Der "Historikerstreit" lässt sich dabei mit Fug und Recht als das bedeutendste Kapitel im Buch der Geschichtspolitik der Bundesrepublik Deutschland bezeichnen.
Dieser Band zum ""Historikerstreit"" ist als ein Beitrag zur Erforschung der Geschichtspolitik in Deutschland anzusehen. Dabei ist die Geschichtspolitik (oder Erinnerungspolitik) als ein für die Herausbildung gemeinsamer Vorstellungen in einem politischen System, sprich der ""nationalen Identität"", sehr bedeutsames Politikfeld anzusehen, auf dem Deutungen der Vergangenheit und Gegenwart um Anerkennung im Gemeinwesen ringen. Der ""Historikerstreit"" lässt sich dabei mit Fug und Recht als das bedeutendste Kapitel im Buch der Geschichtspolitik der Bundesrepublik Deutschland bezeichnen
Die Politikwissenschaft kann stolz auf einen bemerkenswerten Bestand an fruchtbaren Theorien und Forschungsergebnisse blicken. Die Vielzahl der politikwissenschaftlichen Werke ist aber selbst für den ausgebildeten Politikwissenschaftler kaum überschaubar. Die "Schlüsselwerke" sollen bei der Orientierung helfen. Aus dem reichhaltigen Bestand der politikwissenschaftlichen Literatur nimmt der Band jene heraus, die in besonderem Maße die Entwicklung der Politikwissenschaft spiegeln. Der spannende Streifzug durch die Politikwissenschaft führt von Platons politischer Philosophie bis zum aktuellen Vetospieleransatz von Georg Tsebelis.
Darstellung einflussreicher Werke der Politikwissenschaft für das Studium.
Die Politikwissenschaft kann stolz auf einen bemerkenswerten Bestand an fruchtbaren Theorien und Forschungsergebnisse blicken. Die Vielzahl der politikwissenschaftlichen Werke ist aber selbst für den ausgebildeten Politikwissenschaftler kaum überschaubar. Die "Schlüsselwerke" sollen bei der Orientierung helfen. Aus dem reichhaltigen Bestand der politikwissenschaftlichen Literatur nimmt der Band jene heraus, die in besonderem Maße die Entwicklung der Politikwissenschaft spiegeln. Der spannende Streifzug durch die Politikwissenschaft führt von Platons politischer Philosophie bis zum aktuellen Vetospieleransatz von Georg Tsebelis.
Nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 gerät der Islamismus als derzeit gefährlichste Variante des politischen Extremismus zunehmend ins Blickfeld. Doch auch seine anderen Spielarten sind nicht zu unterschätzen. Diese Einführung bietet einen Überblick über die verschiedenen Erscheinungsformen des politischen Extremismus. Im Mittelpunkt steht die Betrachtung Deutschlands. Ein vergleichender Blick fällt auf Frankreich, Italien und Großbritannien. Gewalttäter von rechts und links behandelt die Studie ebenso wie rechts- und linksextremistische Parteien. Überblickskapitel klären folgende Fragen: Welche Anhängerschaft hat der Extremismus von rechts und links in Deutschland? Welche Ursachen hat der politische Extremismus? Wie schützt sich die (deutsche) Demokratie vor dem Extremismus?
Nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 gerät der Islamismus als derzeit gefährlichste Variante des politischen Extremismus zunehmend ins Blickfeld. Doch auch seine anderen Spielarten sind nicht zu unterschätzen. Diese Einführung bietet einen Überblick über die verschiedenen Erscheinungsformen des politischen Extremismus. Im Mittelpunkt steht die Betrachtung Deutschlands. Ein vergleichender Blick fällt auf Frankreich, Italien und Großbritannien. Gewalttäter von rechts und links behandelt die Studie ebenso wie rechts- und linksextremistische Parteien. Überblickskapitel klären folgende Fragen: Welche Anhängerschaft hat der Extremismus von rechts und links in Deutschland? Welche Ursachen hat der politische Extremismus? Wie schützt sich die (deutsche) Demokratie vor dem Extremismus?
Mitte 1986 richtete Jürgen Habermas seine "Kampfansage" an die "Neokonservativen". Linke wie rechte Intellektuelle sammelten nun ihre Bataillone, der "Historikerstreit" brach los. Der Politikwissenschaftler Steffen Kailitz sichtet das Schlachtgelände unter dem Blickwinkel der Frage "Welche Strukturen und Elemente der politischen Deutungskultur spiegeln sich in dieser Kontroverse?". Der "Historikerstreit" eignet sich ideal für diesen Ansatz, weil er der für die Ausgestaltung der deutschen politischen Deutungskultur bedeutendste Konflikt ist. Von der "Einzigartigkeit nationalsozialistischer Verbrechen" bis zum "Verfassungspatriotismus" prägten die Streitenden entscheidende Muster zur Deutung deutscher Geschichte und Gegenwart
In: Springer eBook Collection
Mitte 1986 richtete Jürgen Habermas seine "Kampfansage" an die "Neokonservativen". Linke wie rechte Intellektuelle sammelten nun ihre Bataillone, der "Historikerstreit" brach los. Der Politikwissenschaftler Steffen Kailitz sichtet das Schlachtgelände unter dem Blickwinkel der Frage "Welche Strukturen und Elemente der politischen Deutungskultur spiegeln sich in dieser Kontroverse?". Der "Historikerstreit" eignet sich ideal für diesen Ansatz, weil er der für die Ausgestaltung der deutschen politischen Deutungskultur bedeutendste Konflikt ist. Von der "Einzigartigkeit nationalsozialistischer Verbrechen" bis zum "Verfassungspatriotismus" prägten die Streitenden entscheidende Muster zur Deutung deutscher Geschichte und Gegenwart
In: Nach dem »Großen Krieg«, S. 27-50