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Ohne Zweifel gibt es im Falle Ungarn eine Fülle unsachlicher oder auch deutlich überzogener Kritik. Ebenso erregen im Falle Ungarns Vorkommnisse höchste Aufmerksamkeit, die es auch in anderen Ländern Europas und speziell in den Ländern des ehemaligen Ostblocks gibt. Hier ist mit Blick auf die Behandlung der ungarischen Regierung durchaus eine Strategie zu erkennen. (KAS-Auslandsinformationen / SWP)

"Ohne Zweifel gibt es im Falle Ungarn eine Fülle unsachlicher oder auch deutlich überzogener Kritik. Ebenso erregen im Falle Ungarns Vorkommnisse höchste Aufmerksamkeit, die es auch in anderen Ländern Europas und speziell in den Ländern des ehemaligen Ostblocks gibt. Hier ist mit Blick auf die Behandlung der ungarischen Regierung durchaus eine Strategie zu erkennen." (Autorenreferat)

"Der Politikwechsel in Ungarn nach den Wahlen im April kommt einem innenpolitischen Paukenschlag gleich. Noch nie zuvor wurde eine einzelne ungarische Partei gleich im ersten Wahlgang mit einer Zweidrittelmehrheit ausgestattet. Warum hat die ungarischen Wähler der sozialistischen Vorgängerregierung das Vertrauen entzogen, welche Folgen hat der Wahlausgang hat und welche Erwartungen ruhen nun auf den neuen, bürgerlich rechtskonservativen Amtsinhabern?" (Autorenreferat)

Mit dem Aufsatz sollen die ordnungspolitischen Transformationsprozesse in Osteuropa wie Nationalisierung von Betrieben und Landreformen "von innen her als Ausdrucksformen und Ergebnisse innergesellschaftlicher Widersprüche im Kontext sozioökonomischer Bedingungen und Klassenkämpfe" analysiert werden. Im einzelnen wurde dabei auf die Entwicklungen in der Tschechoslowakei, in Ungarn und in Polen eingegangen. Auf Grund dieser auch die Prozesse in den Ländern vergleichenden Analyse wird verdeutlicht, wie sehr sich die jeweiligen Transformationsprozesse in Ablauf und Strategie unterschieden. Daher können diese nicht als bloße Ausführungen sowjetischer außenpolitischer Interessen bewertet werden, sondern entsprachen jeweils den unterschiedlichen Ausgangslagen und gesellschaftlichen Bedingungen der einzelnen Länder. (AR)

Aus westeuropäischer Sicht

Der erfahrene Reiseunternehmer mit Vorliebe für die USA (vor allem Florida) betätigt sich hier als Reiseleiter und nimmt die Leser mit auf einen unterhaltsamen und informativen Kurztrip durch die USA. Entsprechend beschränkt er sich auf zumeist touristenrelevante Themen: Einreise (mit dem obligatorischen Fingerabdruck), Restaurants und die leidige Sache mit dem Trinkgeld, Situationen im Strassenverkehr (unbedingt Geschwindigkeitsbeschränkungen einhalten), Recht und Ordnung, Disziplin und übergrosse Freundlichkeit der Amerikaner, Gesundheitswesen, Besonderheiten in New York etc. Vergleiche mit Deutschland fallen zwar unterschiedlich aus, die Sympathie des Autors für die USA ist aber unverkennbar, mitunter geradezu euphorisch, was sich auch in den zahlreichen liebenswert-skurrilen und witzigen Anekdoten zeigt. Das schmale Bändchen wurde zum 15-jährigen Jubliäum des Reiseunternehmens geschrieben und gibt gemeinsam Erlebtes auf vielen Gruppenreisen wieder. Thematisch vergleichbar u.a. mit A. Sack ("Gebrauchsanweisung für die USA", BA 12/08). Zielgruppe vor allem "Ersturlauber" und USA-Fans. (2)