Mehrgenerationenfamilie und neuropsychische Schemata: therapeutische Wirkfaktoren und Wirkdimensionen
In: Praxis der Paar- und Familientherapie 6
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In: Praxis der Paar- und Familientherapie 6
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 81, Heft 1, S. 278-279
ISSN: 2325-7784
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 7, Heft 3, S. 216-225
ISSN: 2510-4233
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 21, Heft 1, S. 25-29
ISSN: 2194-4210
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 6, Heft 1, S. 37-45
ISSN: 2365-8185
ZusammenfassungDer Artikel beschäftigt sich mit der Religiosität bzw. Spiritualität von sogenannten konfessionslosen Menschen im Allgemeinen und Psychiatriepatienten im Besonderen. Es soll gezeigt werden, dass es den bezüglich des religiösen/spirituellen Glaubens (oder Atheismus) universellen Konfessionslosen nicht gibt. Konfessionslosigkeit wird definiert und in Bezug zur klinischen Seelsorge resp. Spiritual Care gesetzt. Im klinisch-psychiatrischen Setting scheint nicht jede Krise nach religiösen/spirituellen Antworten zu rufen. Beispiele aus Deutschland und internationalen Krisengebieten betonen die Bedeutung von Religion für Gläubige. Dies soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Datenlage gerade bei Konfessionslosen mangelhaft ist, und somit möglichen religiösen/spirituellen Ressourcen dieser (heterogenen) Gruppe entweder noch nicht ausreichend Beachtung geschenkt wird oder diese überschätzt werden.
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 10, S. 12-15
ISSN: 0044-5452
In: Bausteine zur Kreisgeschichte Baustein 9
In: Familie und Gesellschaft. Beiträge zur Familienforschung., S. 257-289
"Familienpsychologische Forschung dient der Grundlegung einer evidenzbasierten Psychologie der Familie sowie der familialen Gesundheits- und Entwicklungsförderung. Hierzu müssen wir erfassen, welche familialen Lebens- und Beziehungsformen es gibt und verstehen, wie diese funktionieren. Dies erfordert auch die Aufklärung genetischer Dispositionen und anderer biologischer Faktoren und Prozesse, v. a. des Gehirns, um die komplexen biopsychosozialen Interaktionen in familialen Zusammenhängen zu verstehen. Je differenzierter die relevanten Phänomene qualitativ und quantitativ erfasst werden, desto gezielter sind Entwicklung und Lebensqualität von Familien zu fördern. Qualitative Forschung will Phänomene und ihre Kontexte erkunden und verstehen. Sie geht induktiv vorn Einzelfall aus und versucht zu systematischen Aussagen in Form gegenstandsbezogener Theorien zu gelangen. Hierzu werden zunächst (bestimmte Populationen von) Familien befragt und beobachtet, um zu verstehen, wie diese (in bestimmten Phasen, Konstellationen u. a.) leben und ihre Beziehungen gestalten. Diese Daten werden dann nach Kategorien geordnet, die sich entweder bei der vergleichenden Analyse von Fällen ergeben oder die aus Voruntersuchungen bereits vorliegen. Auf diese Weise werden Hypothesen (weiter-)entwickelt, was zu gegenstandsbezogenen Theorien führt (z. B. über Schwiegerbeziehungen, Einelternfamilien usw.). Auch diese werden falsifizierbar formuliert, um sie immer differenzierter überprüfen und immer weiter verfeinern zu können. Zunächst werde ich einen kurzen Überblick über Hauptergebnisse bisheriger familienpsychologischer Forschung geben und hernach auf zwei wichtige Instrumente familienpsychologischer Forschung, das Genogramm und dessen Weiterentwicklung, die genographische Mehrebenenanalyse, eingehen. Überlegungen zu Qualitätssicherung und weiteren Entwicklungen beschließen den Beitrag." (Autorenreferat).
In: Familie und Gesellschaft: Beiträge zur Familienforschung, S. 257-289
"Familienpsychologische Forschung dient der Grundlegung einer evidenzbasierten Psychologie der Familie sowie der familialen Gesundheits- und Entwicklungsförderung. Hierzu müssen wir erfassen, welche familialen Lebens- und Beziehungsformen es gibt und verstehen, wie diese funktionieren. Dies erfordert auch die Aufklärung genetischer Dispositionen und anderer biologischer Faktoren und Prozesse, v. a. des Gehirns, um die komplexen biopsychosozialen Interaktionen in familialen Zusammenhängen zu verstehen. Je differenzierter die relevanten Phänomene qualitativ und quantitativ erfasst werden, desto gezielter sind Entwicklung und Lebensqualität von Familien zu fördern. Qualitative Forschung will Phänomene und ihre Kontexte erkunden und verstehen. Sie geht induktiv vorn Einzelfall aus und versucht zu systematischen Aussagen in Form gegenstandsbezogener Theorien zu gelangen. Hierzu werden zunächst (bestimmte Populationen von) Familien befragt und beobachtet, um zu verstehen, wie diese (in bestimmten Phasen, Konstellationen u. a.) leben und ihre Beziehungen gestalten. Diese Daten werden dann nach Kategorien geordnet, die sich entweder bei der vergleichenden Analyse von Fällen ergeben oder die aus Voruntersuchungen bereits vorliegen. Auf diese Weise werden Hypothesen (weiter-)entwickelt, was zu gegenstandsbezogenen Theorien führt (z. B. über Schwiegerbeziehungen, Einelternfamilien usw.). Auch diese werden falsifizierbar formuliert, um sie immer differenzierter überprüfen und immer weiter verfeinern zu können. Zunächst werde ich einen kurzen Überblick über Hauptergebnisse bisheriger familienpsychologischer Forschung geben und hernach auf zwei wichtige Instrumente familienpsychologischer Forschung, das Genogramm und dessen Weiterentwicklung, die genographische Mehrebenenanalyse, eingehen. Überlegungen zu Qualitätssicherung und weiteren Entwicklungen beschließen den Beitrag." (Autorenreferat)
In: Religionswissenschaftliche Reihe Bd. 15
In: Rote Markierungen für das 21. Jahrhundert, S. 171-180
Die Sozialisten wollen eine Gesellschaftsordnung, deren Ziel die freie Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit in der Gemeinschaft ist. Dazu muss sozialdemokratische Politik die folgenden Prinzipien verfolgen: (1) Unterscheidbarkeit der SPÖ im inhaltlichen Einerlei der Politik; (2) Notwendigkeit einer Verteilungspolitik, die die Partizipation aller Menschen an Gestaltung und Ertrag von Wirtschaft und Gesellschaft ermöglicht; (3) Berücksichtigung globaler politischer Zusammenhänge; (4) Prinzip der permanenten Reform. Diese Prinzipien werden anhand der Handlungsansätze zur Parteireform der SPÖ Kärnten konkretisiert. Der Reformprozess verlief dort in vier Phasen: Defizitanalyse, Projektgruppenarbeit, Konkretisierung, Realisierung. (ICE2)