Sarrazins Legende vom klugen Gen
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 55, Heft 12, S. 30-34
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 55, Heft 12, S. 30-34
ISSN: 0006-4416
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 8, Heft 1, S. 95-117
ISSN: 0003-9209
Der Autor untersucht die historische Entwicklung der Wissenschaft zu einer Produktivkraft des Kapitals der BRD. An Hand des Forschungsprogramms des staatsmonopolistischen Lenkungsorgans, der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), wird das Gesamtsystem der staatlichen Wissenschaftslenkung näher bestimmt. Insbesondere werden die Schwerpunktprogramme Gesellschaftswissenschaften sowie Natur- u. Ingenieurwissenschaften daraufhin untersucht, inwieweit diese der kapitalistischen bzw. monopolistischen Verfügungsgewalt über die Ergebnisse der Wissenschaft, der Wissenschaftler selbst sowie der Steuerung der Prioritäten nach Monopolinteressen dienen. Mit den Sonderforschungsbereichen, die häufig eine Interdiziplinarität anstreben, wird eine Art Verbundsystem für Forschungsschwerpunkte an den wissenschaftlichen Hochschulen unter Einbeziehung der jeweils benachbarten außeruniversitären Forschungseinrichtungen und auch von Wissenschaftlern aus der Industrie geschaffen. Weitere Fragestellungen des Aufsatzes beziehen sich auf die Rüstungsforschung, die Mittelverteilung und Forschungsfinanzierung, die Mitbestimmungsregelungen für die beteiligten Wissenschaftler, die Zusammensetzung der Gremien, die über die Mittelverteilung entscheiden, die verhältnismäßige Aufteilung der finanziellen Mittel auf die Programmbereiche und die Herkunft der eingesetzten finanziellen Mittel. In der institutionellen und personellen Besetzung und Verflechtung der DFG ist ein massiver Einfluß der Wirtschaft festzustellen. Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß der Zwang zur umfassenden Wissenschaftsplanung als Folge der ständig zunehmenden Anwendung von Wissenschaft im Reproduktionsprozeß monopolisierten Kapitals in Widerspruch gerät zu den gesellschaftlichen Verhältnissen, die eine umfassende Planung nicht zulassen, nicht zuletzt auch, weil nicht von den gesamtgesellschaftlichen Interessen ausgegangen wird. (NG)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 19, S. 582-601
ISSN: 0006-4416
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 22, Heft 4, S. 434-454
ISSN: 0006-4416
In: Hoppe-Seyler´s Zeitschrift für physiologische Chemie, Band 356, Heft 1, S. 143-156