Ich habe die Metzelei satt und laufe über ...: Kasseler Soldaten zwischen Verweigerung u. Widerstand (1939 - 1945); e. Dokumentation
In: Kasseler Quellen und Studien 6
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In: Kasseler Quellen und Studien 6
In: Soziologische Texte 94
In: Wolfgang Abendroth Wissenschaftlicher Politiker, S. 144-156
In: Konflikte um Ordnung und Freiheit: sozialwissenschaftliche Beiträge ; Franz Neumann zum 60. Geburtstag, S. 207-217
Das Thema "Deserteure" hat in den vergangenen Jahren zeitweilig die bundesrepublikanische Öffentlichkeit beunruhigt. Auf beiden Ebenen des politischen Diskurses (Kommunalpolitiker, Vertreter der Soldatenverbände auf der einen, Bundestagsdebatten zur Entschädigung und zur "Wehrkraftzersetzung" auf der anderen Seite) waren die Deserteure und Wehrkraftzersetzer des Zweiten Weltkrieges bislang politisch und rechtlich ausgegrenzt, öffentlich in der Regel weiterhin stigmatisiert und als ungenannte Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft bestenfalls summarisch einbezogen. Der Autor konstatiert diesen Tatbestand auch für die akademische Forschung: Welchen Anteil haben diese Soldaten am Widerstand, inwieweit stellt ihre Verfolgung Unrecht dar, und inwieweit begründet diese Verfolgung einen Entschädigungsanspruch? Diese Fragen werden vom Autor auf der Ebene der Diskurse über Militärjustiz, Widerstand und Wiedergutmachung aufgegriffen. Als bedeutsame Dimension des Themas wird zudem der literarische Diskurs gesehen: "Ihm verdankt die Selbstverständigung der Gedenkinitiativen jenes Pathos und jene Aura der Stilisierung der Deserteur Figur, die Politiker und Wissenschaftler gleichermaßen verstört." (ICD)
In: 40 Jahre Hessische Verfassung — 40 Jahre Politik in Hessen, S. 25-46
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 23, Heft 10, S. 1197-1202
ISSN: 0006-4416
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 23, Heft 12, S. 1471-1492
ISSN: 0006-4416
Bei dem Beitrag handelt es sich um den zweiten Teil eines Aufsatzes über die politische und sozioökonomische Entwicklung Portugals seit 1975, mit der die Krise des Landes erklärt wird. Die ersten freien Wahlen von 1975 werden in ihrer Bedeutung und ihrem Ergebnis analysiert, um dann die Entwicklung bis zur Bildung der sozialistischen Minderheitsregierung 1976 nachzuzeichnen. Die Maßnahmen der Regierung werden diskutiert, in deren Zentrum die Einführung einer neuen Verfassung stand. Diese wird in ihren inhaltlichen Grundlagen vorgestellt. Als Abschluß des Institutionalisierungsprozesses der zweiten portugiesischen Republik werden die drei Wahlgänge des Jahres 1976 analysiert. Für die weitere Untersuchung der ökonomisch-sozialen Krisensituation von 1978 werden die eingeschlagenen Wege zu deren Lösung betrachtet. Die Möglichkeiten Westeuropas und der USA, die sozialistische Entwicklung einzudämmen, werden aufgezeigt, vor allem der internationale ökonomische Druck auf die Regierung. Die trotz dieser Einschränkungen erfolgte Umsetzung des Regierungsprogramms wird beschrieben. (KW)
In: Sammlung Luchterhand 39
In: Georg Lukács: politische Aufsätze 1
In: Revista mexicana de sociología, Band 45, Heft 4, S. 1337
ISSN: 2594-0651