Die Europäische Union auf dem Weg zu einem Bundesstaat?: von der föderalen Struktur der Europäischen Union und der Europäisierung der Außenpolitik
In: Schriften des Zentrums für Europäische Integrationsforschung 73
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In: Schriften des Zentrums für Europäische Integrationsforschung 73
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 55, Heft 483, S. 25-29
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Schriften des Zentrums für Europäische Integrationsforschung 73
Die Studie zeigt Stand und Dynamik der europäischen Integration im 21. Jahrhundert auf, illustriert die Neuerungen des Reformvertrags von Lissabon und legt einen analytischen Fokus auf den Schlüsselbereich einer Integration hin zu einem Bundesstaat – auf die gemeinsame Außenpolitik
In: Die politische Meinung, Band 55, Heft 2, S. 25-29
Auf dem Feld der Außenpolitik haben sich überwiegend parallele Zuständigkeiten zwischen der Union und ihren Mitgliedstaaten herausgebildet, so bei der Entwicklungszusammenarbeit, der Außensicherheitspolitik, der internationalen Finanzpolitik, der Informationspolitik, der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, der protokollarischen Zusammenarbeit sowie vereinzelt auch bei der Landesverteidigung. Allein zuständig sind die Nationalstaaten nur noch im Konsularwesen, in der Finanzaußenpolitik als Teilbereich der internationalen Finanzpolitik und beim Handel mit Dienstleistungen und geistigem Eigentum als Teil der Außenwirtschaftspolitik. Es wird argumentiert, dass die Europäische Union wegen fehlender äußerer Unabhängigkeit keinen Bundesstaat darstellt, jedoch aufgrund der außenpolitischen Entwicklungstendenzen sich auf dem Weg dorthin befindet. Hierfür sprechen nicht zuletzt auch die durch den Vertrag von Lissabon erfolgte Schaffung eines "De-facto-EU-Außenministers" (Catherine Ashton) mit einem Europäischen Auswärtigen Dienst, die verteidigungspolitischen Maßnahmen (Schaffung einer europäischen Verteidigungsagentur und das Inkrafttreten der Beistandsklausel im Angriffsfall) und die Entstehung eines Netzes von mittlerweile 130 diplomatischen Auslandsvertretungen ("Delegationen") der Europäischen Kommission. (ICF2)
In: Die politische Meinung, Band 55, Heft 483, S. 25-29
ISSN: 0032-3446
In: Die politische Meinung, Band 49, Heft 410, S. 36-42
ISSN: 0032-3446
Der Europäische Konvent hat unter der Leitung von Giscard d Estaing eine Verfassung für Europa erarbeitet, die die EU nach der Erweiterung durch mittel- und osteuropäische Staaten demokratischer, transparenter und effizienter kurz: zukunftsfähiger machen soll. Doch was steckt eigentlich drin in dieser Verfassung, und warum tun sich einige Mitgliedstaaten so schwer, ihr zuzustimmen? Der Taschenkommentar gibt auf diese Fragen eine fundierte Antwort: Er beschreibt die Inhalte der Verfassung und liefert einen kritischen Kommentar. Was wir Bürgerinnen und Bürger über das Grundgesetz und die Spielregeln der EU wissen sollten, um Europa zu verstehen, erläutern die Autorinnen und Autoren in auch für Nicht-Juristen verständlicher Sprache, pointiert und durchaus meinungsstark
In: Les Notes de l'IFRI, No. 60
... Miliopoulos, L.: Le préambule du traité de Lisbonne. - S. 29-35 Drescher, W.: Objectifs et compétences de l'Union européenne. - S. 37-44 Mann, D.-J.: Les dispositions finales du traité. - S. 45-51 Grosche, N.: Les droits fondamentaux dans le traité. - S. 53-57 Fougier, E.: Commentaire. - S. 59-66 Höreth, M.; Sonnicksen, J.: Principes démocratiques et institutions. - S. 67-77 Barrière, A.-L.: Commentaire. - S. 79-84 Bünger, K.: La constitution économique de l'Europe. - S. 85-92 Kampfer, G. K.: L'espace de liberté, de sécurité et de justice. - S. 93-98 Louis, O.: Commentaire. - S. 99-109 Hilz, W.: L'action extérieure de l'Union. - S. 111-117 Marchetti, A.: La politique de sécurité et de défense commune. - S. 119-124 Schmid, D.: Commentaire. - S. 125-132 Moreau Defarges, P.: Le traité de Lisbonne ou comment s'en débarrasser? - S. 133-139
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