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In: Kinderarmut, S. 218-236
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 100, Heft 3
ISSN: 0012-0731
In: Forschung Pädagogik
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 98, Heft 3, S. 322-336
ISSN: 0012-0731
Deutschen Untersuchungen zufolge schneiden Mädchen in getrenntem Physikunterricht besser ab als in gemischtgeschlechtlichem; nach englischen Untersuchungen profitieren sowohl Mädchen als auch Jungen von so genanntem 'Single sex' Unterricht. Andere Untersuchungen konnten in beiden Ländern keine Schulleistungsunterschiede feststellen. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die deutsche Forschungslage zur Schulleistung und (partiellen) Geschlechtertrennung. Anschließend wird auf englische Forschungsergebnisse eingegangen, die nach den Hauptdiskursen, die in England eine Rolle spielen, gegliedert sind. Abschließend thematisiert der Beitrag den Rückbezug der englischen Untersuchungsergebnisse auf die deutsche geschlechterbezogene Schulforschung. Zu den Gemeinsamkeiten zwischen beiden Ländern gehört, dass Geschlechtertrennung anscheinend dann eine positive Wirkung hat, wenn an den Schulen gleichzeitig eine geschlechtssensible Haltung zu finden ist. In England ist dies ein Kennzeichen vieler 'Single sex' Schulen, in Deutschland ein Kennzeichen vieler Schul- und Modellversuche zur Mädchenförderung. Zu den Prinzipien, die Deutschland von England übernehmen könnte, gehört die Stärkung des Ethos an einer Schule im Sinne eines Bewusstseins gemeinsam getragener Werte und einer von diesen gebildeten Gesamthaltung, die Lernende und Lehrende an einer Schule verbindet. Dazu gehören auch Werte wie Chancengleichheit in Schule und Unterricht, Geschlechtersensibilität aller Lernenden und Lehrenden, Abbau von Geschlechtertypisierungen und spezielle Maßnahmen zum Abbau von Ungerechtigkeiten oder Einseitigkeiten. (IAB)
In: Kinderarmut, S. 216-234
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 93, Heft 4, S. 498-512
ISSN: 0012-0731
"Benachteiligt die Schule die Jungen? In englischen Schulen sind die versagenden Schüler auf jeden Fall Anlass zu großer Besorgnis. Der Trend, dass Schülerinnen in den Examen zum Schulabschluss im Vergleich zu den Schülern immer erfolgreicher werden, hat in England eine Reihe von Debatten ausgelöst. Daraus resultieren Fragen für die deutsche Diskussion um Leistung und Geschlecht." (Autorenreferat)
In: Wissenschaftliche Reihe 82
In: Kategorie: Geschlecht?: empirische Analysen und feministische Theorien, S. 98-116
In diesem Beitrag steht die Bedeutung sexueller Gewalt für die Geschlechtszugehörigkeit und für Geschlechterverhältnisse im Mittelpunkt. Gespräche mit Jungen und Mädchen werden daraufhin überprüft, welche subjektiven Verarbeitungsweisen sich zu dem Thema sexuelle Gewalt finden lassen. Zunächst wird das Thema der sexuellen Gewalt im Kontext des kulturellen Systems der Zweigeschlechtlichkeit erörtert. Anschließend werden Erfahrungen von Mädchen und Jungen mit sexueller Gewalt und subjektive Verarbeitungsweisen analysiert. Abschließend wird untersucht, wo die Gemeinsamkeiten und wo die Unterschiede in den Verarbeitungsweisen von Mädchen und Jungen liegen. (ICE)
In: Kategorie: Geschlecht?, S. 97-116
In: Zeitschrift für Erziehung und Wissenschaft in Schleswig-Holstein, Band 47, Heft 9, S. 3-6
Auf den Ebenen Schule als Feld, Unterricht als Bühne und Geschlecht als Praxis werden im Band aktuelle Fragen der erziehungswissenschaftlichen Geschlechter- bzw. Differenzforschung verhandelt. Ausgehend von den Arbeiten von Hannelore Faulstich-Wieland liefern die Beiträge sowohl neue theoretische Einsichten als auch Anregungen für eine reflexive Praxis, u. a. im Hinblick auf Machtverhältnisse und ihre Dynamik. Die vielfältigen Verbindungen über die drei Teile des Bandes hinweg verweisen auf die theoretische wie praktische Notwendigkeit, Schule, Unterricht und Geschlecht im Kontext zu betrachten und sie generieren neue Forschungsfragen.
Als ein Aspekt von Chancengleichheit ist 'Geschlechtergerechtigkeit' ein Schlüsselbegriff der gegenwärtigen Bildungsdebatte. Die Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit für Mädchen und Jungen innerhalb schulischer Bildungsprozesse kann tatsächlich nur gelingen, wenn die Fachdidaktik Ergebnisse der Geschlechterforschung reflektiert und aufnimmt. Zu den vielfältigen Anforderungen, die an die Fachdidaktiken gestellt werden, tritt die Berücksichtigung der Kategorie 'Geschlecht'. Mit dem Anspruch, eine geschlechtergerechte Bildung in einzelne Fachdidaktiken zu integrieren, leistet das Handbuch eine umfassende Systematisierung und einen ersten Aufschluss der Thematik
In: Juventa-Materialien