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Die kommunistische Weltbewegung fußt auf den Prinzipien des wissenschaftlichen Sozialismus und des Internationalismus. Ihre Organisation auf internationaler Ebene begann mit der 1. Internationale und ging über die 2. Internationale und die Komintern bis zum Kominform. Seit der Auflösung im Jahre 1956 gibt es keine feste internationale Organisationsform mehr. An ihre Stelle ist eine Reihe von internationalen Konferenzen getreten, deren bisher letzte die Berliner Konferenz vom Juni 1976 war. Die Berliner Konferenz machte deutlich, daß heute vor allem drei Fragenkomplexe die Diskussion der kommunistischen Parteien bestimmen. Es handelt sich hierbei um die Frage der Selbständigkeit und Unabhängigkeit der einzelnen nationalen Parteien, um die Bedeutung allgemeiner Gesetze und "Modelle" des Wegs zum Sozialismus und um die Frage der Divergenzen der Parteien untereinander in zentralen Fragen ("Sozialismus und Freiheit"). (WZ)